The Freak and the Cheerleader

Kapitel 29

"Hey Eds... Könntest du mir einen Gefallen tun? Kannst du zu den anderen gehen und sie beschäftigen bis wir hier fertig sind? Ich kann es wirklich nicht gebrauchen, dass die beiden sich hier nochmal prügeln." Bitte ich ihn. "Ja klar, kann ich machen" sagt er und gibt mir einen kurzen Kuss. "Danke..." sage ich woraufhin er noch kurz lächelt bevor er aus meinem Fenster klettert. Ich schließe das Fenster und wende mich an Steve, der immer noch mitten im Raum steht und nicht so wirklich weiß, was er mit sich anfangen soll. "Setz dich" sage ich und deute auf mein Bett. Er setzt sich hin und beobachtet mich dabei wie ich einen erste Hilfe Koffer und einen nassen Waschlappen hole. Ich setze mich vor ihn auf einen Stuhl und nehme den Waschlappen. Ich schaue ihn einmal kurz an und als er nickt, fange ich an seine Wunden zu säubern. Er hat echt Schmerzen deswegen versuche ich vorsichtig zu sein. Als alles soweit sauber ist und ich das ganze getrocknete Blut weggekriegt habe, nehme ich ein Wattebällchen und tränke es in Desinfektionsmittel. "Okay, das wird jetzt wahrscheinlich extrem weh tun. Ich entschuldige mich schon mal im voraus." sage ich. "Tu es einfach." sagt er in so einem merkwürdigen Ton. "Hey, alles okay?" frage ich besorgt. "Ja... Ich habe nur gerade zwei meiner besten Freunde verloren, weil ich so dämliche Launen habe..." antwortet er. "Scheiß auf die beiden. Sie waren scheiße. Und sind jetzt nur nicht mehr mit dir befreundet, weil du dich dazu entschieden hast kein Arschloch mehr zu sein. Das ist was gutes." versuche ich ihn aufzumuntern. Aber er starrt bloß auf den Boden. Ich hebe seinen Kopf an. "Steve... Das ist was gutes... Lass dich davon nicht unterkriegen... Du bist immer noch der Steve Harrington." versuche ich es weiter. Seine Augen werden glasig und er atmet unregelmäßig. "Ich hab das alles einfach so satt... Es ist alles so unfair..." flüstert er. "Ich weiß...." Immer mehr Tränen sammeln sich in seinen Augen und er schnieft. "Ich will einfach nur, dass es vorbei ist.... Ich will das alles nicht mehr..." Eine Träne verlässt sein Auge. "Hey, hey, hey..." Ich lege das Wattebällchen weg und nehme ihn in den Arm. Er bricht in diesen sofort zusammen. Er weint unendlich viel. "Es wird alles gut.... Ich bin hier..." ich streichle ihm sanft über den Rücken. "Ich finde, dass du unfassbar stark bist... Auch wenn du diese Prügelei nicht gewonnen hast... Du hast den Kids so oft das Leben gerettet... Und mir auch.... Ich werde das nie vergessen. Für mich wirst du immer ein Held sein.... Es ist okay wenn dir mal alles zu viel wird... Aber bitte verschließ dich mir nicht... Lass mich für dich da sein... Okay?" muntere ich ihn auf und diesmal scheint es zu funktionieren. Er beruhigt sich langsam. "Danke Jade..." ich lächle und halte ihn noch etwas länger in meinen Armen bis er sich komplett beruhigt hat. Als wir uns lösen, schauen wir uns tief in die Augen. Auf einmal beugt er sich vor und küsst mich. Ich drücke ihn weg. "Äh... Steve... Das geht nicht... Ich bin mit Eddie zusammen..." sage ich. "Oh mein Gott... Es tut mir so leid Jade... Ich bin so durcheinander..." "Es ist alles gut... Es darf nur nicht nochmal passieren..." beruhige ich ihn. "Also... Darf ich jetzt deine Wunden desinfizieren?" frage ich woraufhin er nickt. Ich fange an das Wattebällchen auf seine Wunden zu tupfen. "AH!" schreit er Schmerzverzerrt. "Es tut mir so leid... Aber wenn ich sie nicht desinfiziere, entzünden sie sich..." "I-ist schon gut..." stammelt er. Ich mache weiter und er winselt und zuckt noch ab und zu ein wenig. "Okay, jetzt mach ich noch ne Salbe drauf und dann bist du fertig..." sage ich. Ich tue ihm die Salbe drauf und packe dann alles wieder weg. "Okay, fertig... Tut mir echt leid, dass es so weh getan hat..." entschuldige ich mich. "Ist schon okay..." sagt er. Stille. Keiner sagt etwas. Ich halt das nicht aus... "Möchtest du vielleicht spazieren gehen und mir vielleicht erzählen was genau passiert ist?" schlage ich vor. "Ja klar.... Gerne..." stimmt er zu. Ich entriegle die Tür damit es nicht auffällt und wir verschwinden durchs Fenster.

Okay ich weiß nt was ich von diesem Kapitel halten soll... Das is iwie komisch aber egaaal, schreibt mir gerne wie die Geschichte weiter gehen soll, ich werde versuchen jeden Wunsch zu berücksichtigen :)