Auf ein Happy End mit Serge Gnabry

Kapitel 4

Nach einer gefühlten Ewigkeit kam ich wieder zu mir und versuchte so professionell wie möglich mit dieser Situation umzugehen. Ich griff nach der Hand von Serge und zog ihn mit mir Richtung Ausgang.
...

Wir gingen durch die Parkanlage. Serge stoppte und zog mich vorsichtig zu sich.
"Valerie das tut mir sooo leid! Woher wusstest du wie man so professionell reagiert?"
"Ich bin Journalistin, Sport-Journalistin um genau zu sein. Gott, wenn das rauskommt, dann werde ich gefeuert!" Ich war kurz davor durchzudrehen während Serge einfach nur da stand und mich bemitleident ansah.
"Das tut mir so leid ehrlich, ich kann aber leider nichts dagegen tun, da mein Manager im Urlaub ist."
Will der mich verarschen! Ich spürte wie mein Herzschlag schneller wurde und das Blut in mir vor Wut kochte!
Er schien zu verstehen als er sagte: "Okay, gib mir deine Nummer, damit ich mich bei dir melden kann. Ich werde ein paar meiner Freunde anrufen, keine Sorge! Ich knie mich da hinein, versprochen!"
"Okay" antwortete ich und beruhigte mich etwas.

...

Eine halbe Stunde saßen wir beide am Auto angelehnt und dachten nach, ich zumindest, Serge telefonierte schon die ganze Zeit mit den verschiedensten Leuten und ich merkte wie sehr er sich bemühte. Meiner Chefin hatte ich eine lange Email geschrieben und ihr alles erklärt, da sie telefonisch nicht erreichbar war. Zu meinem Pech hatte ich auch nich kein Internet so dass die Nach nicht ankam. Hoffentlich verstand sie die Situation. Langsam machte ich mir Vorwürfe, das war meine Schuld, da ich Serge umarmt hatte und ich ihm die Schuld gegeben hatte. Ich war hart und unfair zu ihm, obwohl er mir heute so viel ermöglicht hatte! Wie blöd war ich nur!!!
...

Nach zehn weiteren Minuten legte Serge auf und begann zu sprechen: "Valerie, ich habe alle meine Freunde angerufen die sich mit der Paparazzi auskennen, doch leider finden die Fotografen von heute, unsere Beziehung so spannend, so dass die Bilder veröffentlicht werden."