Kapitel 12

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Nach einer gedankenverlorenen Fahrt öffnete sich das Tor zu Serge's Haus.

Tief einatmen und ausatmen ging ich in meinem Kopf durch, um mich zu beruhigen.
Schwungvoll stieg ich aus und ging auf die Haustür zu.

Aufgeregt drückte ich auf die Klingel. Serge öffnete mir die Tür und ich konnte nicht anders als zu lächeln, doch ihm schien es auch so zu gehen. Er strahlte mich an und gewehrte  mir Einlass.

"Hallo Valerie schön das du dir die Zeit genommen hast!"

"Hi Serge, gerne"

Zusammen gingen wir in das Wohnzimmer.                                                                                                         Ich fühle mich in seinem Haus so geboren! Valerie hör auf!

"Also was wolltest du mir sagen?" fraget ich ihn gespannt.

Er atmete tief ein und fing an.
"Valerie ich muss mich bei dir entschuldigen.
Ich habe mein Image vorgeschoben, statt dir die Wahrheit zu sagen. Ich finde dich so unglaublich schön und der Tag, den wir gestern verbracht haben war einer der tollsten Tage in meinem Leben! Die Wahrheit ist, dass ich dich spannend finde und dich kennenlernen möchte. Wenn du mich für ein Arschloch hältst und diesen Deal nicht eingehen willst, kann ich das verstehen."

Wow, Serge Gnabry findet mich hübsch und spannend!
Endlich hatte er die Wahrheit gesagt.

"Serge ich bin nicht nur Fan von dir als Fußballer sondern auch von dir als normaler Mensch. Ich danke dir für deine Offenheit aber ich möchte dich nicht kennenlernen, wenn sich danach unsere Wege trennen. "

Er schien  zu überlegen und ich ließ ihm Zeit.

Serge's Sicht:
Gott sei Dank ist Valerie hier. Als sie vor meiner Haustür stand hatte sich automatisch ein Lächeln auf meine Lippen geschlichen.
...

Ihr die Wahrheit zu sagen hatte mich viel Überwindung gekostet, doch meine Antwort schien ihr viel zu bedeuten.
Ich konnte ihre Bedenken verstehen aber ich wollte sie unbedingt hier haben bei mir.

"Valerie in diesen drei Monaten werden wir uns kennenlernen und so tun als wären wir zusammen, wenn wir uns gut verstehen und wirklich eine Beziehung wollen bleiben wir zusammen, wenn nicht hatten wir eine schöne Zeit und machen Schluss. Was denkst du?"
erklärte ich ihr und drückte die Daumen.

Lange überlegte sie und ich wartete gespannt auf ihre Entscheidung.

"Serge?"
fragt sie und ich schenke ihr meine ganze Aufmerksamkeit.
"Ich nehme den Deal an!"
Wenige Sekunden später lagen wir uns lachend in den Armen.






Auf ein Happy End mit Serge GnabryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt