Black Swan - ein chaotisches Leben

Kapitel 11

Geschockt schaute ich ihn an. Leandra! Dein Ernst? "Was? Dachstest du ,dass ich meine Frau so leicht abhauen lasse?" Sein Grinsen irritierte mich. Es passte nicht zu seiner Körperhaltung, seinem festen Griff und vor allem seinen Augen. Sie waren leer, aber ein kleiner Funken entsetzten und Wut waren zu sehen.

"Starr nicht so! Ich weiß, dass ich gut aussehe." Sein Ernst? Ich begann zu lachen. "Du g-gut aussehen? Ich starren?" ich konnte vor lauter lachen keinen ordentlichen Satz rausbringen. "Ich sehe gut aus. Da brauchst du nicht so lachen" Dazu wurde sein Griff noch ein bisschen fester. " In deinen Träumen siehst du vielleicht gut aus, aber im realen Leben bist du nur passabel." Was redete ich da eigentlich? Passabel? Er Mann sieht einfach perfekt aus, aber Provokation schadet nie.

"Passabel?" fragt er erschrocken. Man sieht es ihm aber nicht an. "Ja nur passabel. Ich kenne besser aussehende Männer." Nein kenne ich nicht. Er zog seine Augenbrauen nach oben. "Und die wären?" "Mhm. Zum Beispiel unser Nachbar in Spanien. Er ist echt heiß. Das war noch nicht mal gelogen. Der Mann war zum anbeißen, aber leider verheiratet. "Ach echt? Dann ist er bald ein toter heißer Mann." WAS? Der Mann hat nicht mehr alle!

"Hey, ihr Turteltauben! Leandra ich muss dir deinen geliebten Ehemann mal kurz stehlen." "Nur mal Kurz? Du kannst ihn auch für immer mit nehmen. So ist das nicht, Adriano" "Alessandro ging zu Adriano und sie gingen hoch. Wahrscheinlich in sein Arbeitszimmer.

Nach einer Weile ging ich auch hoch um nach Henry zu sehen, ob er noch schläft. Oben angekommen lag Henry noch eingekuschelt in der Decke. Ich setzte mich neben ihn und schaute ihn kurz an. "Henry! Henry aufwachen!"

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Der restliche Tag verlief ruhig. Henry und ich spielten noch ein wenig bis die Mädels kamen. Wir gingen auf Julias Zimmer und redeten. Am Abend legte ich mich ins Bett und war froh, dass Alessandro noch nicht da war.