Kapitel 3

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Als wir im Zimmer ankamen war ich auf 180. " Ich bin nicht dein Spielzeug und schon gar nicht kannst du mit mir machen, was du willst! Was fällt dir überhaupt ein?" Ich würde an deiner Stelle nicht so mit mir reden, sonst wird es schwere Konsequenzen haben" "Denkst du, ich habe Angst vor dir? Ich bin selber in einer Mafia Familie groß geworden und deine Konsequenzen können nicht schlimmer sein als bei meinem Vater" "la mia perla, meine Konsequenzen sind nichts gegen die deines Vaters. Den nach meinen kannst du ein paar Tage nicht mehr laufen." Nach dieser Aussage wurde ich noch wütender. "Ach und die wären?" "Baby bei der Konsequenz wirst du meinen Name unter mir stöhnen" Während er dies sagte lief er langsam auf mich zu." "Dies wird niemals passieren" "Oh doch sogar schneller als du denkst."

Die Tür ging auf. "Ale, darf ich mit Leandra spielen? Bitte" sprach Henry mit einer zuckersüßen Stimmen. " Gerne Henry. Da brauchst du Alessandro doch nicht fragen." sprach ich schnell und wich Alessandro aus. Er hielt mich fest und meinte, dass diese Diskussion noch nicht vorbei seie. Ich ging zu Henry und wir gingen in sein Zimmer spielen.

Nach einiger Zeit kam Julia in sein Zimmer. "Leandra. Francesca und ich würden gerne mit dir reden" Ich stand auf und ging mit ihr. Wir gingen in das Wohnzimmer. Wo Francesca schon auf uns wartete. " Also Leandra wir würden mit dir über die Hochzeit sprechen. Also Hochzeitskleid, Wünsche, Wünsche für die Flitterwochen" Bevor ich was sagen konnte redete sie weiter. " Das Hochzeitskleid würden wir morgen alle zusammen aussuchen und in drei Tagen heiratet ihr." Das waren zu viele Infos auf einmal. In drei Tagen schon? Ich will auf jeden Fall hier weg, dachte ich mir. Die denken doch nicht, dass ich hier mit mache. Ich haue hier mindestens eine Nacht vor der Hochzeit ab. Egal wie, Hauptsache weg.

"Willst du eher was klassisches oder eher ausgefalleneres?" "Wie bitte " "Francesca fragte, ob du ein klassisches oder eher ausgefalleneres Kleid haben willst." "Eher was ausgefalleneres" "Da bin ich deiner Meinung. Das passt besser zu dir." sagte Francesca. Wenn sie mich so gut schon einschätzen können, warum machen sie es dann nicht ohne mich? Ich finde die beiden zwar sehr nett und tun das beste um mir zu helfen, aber trotzdem. "Wo möchtest du am liebsten die Flitterwochen verbringen?" Ich wollte schon immer mal in die Karibik und das sehe ich als meine Chance. Ich habe zwar nicht den gewünschten Begleiter mit, aber das ist nebensächlich. "Am liebsten in die Karibik" "Die Karibik ist perfekt. Da kenne ich sogar ein sehr romantisches Hotel. Oder wir mieten uns ein Haus oder kaufen es." Kaufen. Ach stimmt, diese Familie ist super reich. "OK und jetzt an die Dekoration und Lokation" Halleluja

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Nach gefühlten Jahren waren wir dann fertig. Die Mädels haben einen sehr guten Geschmack, der meinem sogar ähnelt. Die Mädels wollten mich noch aufs Zimmer bringen. Ich war total müde und das letzte was ich jetzt brauche ist, das Alessandro hier ist. Ich ging rein, zog mich um und ging schlafen.

Mitten in der Nacht wachte ich auf, weil ich einen trockenen Hals hatte. Ich ging runter und suchte die Küche. Ich schleichte gerade den Flur entlang als ich Alessandros Stimme hörte. Es kam aus einem Zimmer, ich denke sein Büro. Die Tür war angelehnt und ich hörte zu. "Damit habe ich gerechnet. Sag mir dann bescheid, wenn es soweit ist. Ach und kommt ihr zur Hochzeit. Ja sie ist in drei Tagen ok." Ich hörte Schritte, die auf mich zu kamen. Bis die Tür aufgerissen worden ist und Alessandro vor mir stand. "Was machst du hier um diese Uhrzeit?" Ich schaute in seine Augen. Sie waren kalt, aber nicht zu kalt. Sie wären nahezu perfekt, wenn diese Kälte nicht da wäre. Er räusperte sich kurz. Ach ja Realität. "Ehm, ich wollte was trinken." "Darum lauscht du?" "Hab ich nicht" "Ach nein , dann muss ich mir das wohl eingebildet haben." Wir schauten uns tief in die Augen. Er dachte sicher ich würde ihm sagen das ich gelauscht habe, wenn er mich weiter so an guckt. Aber nein nicht mit mir. "Hol dir dein Trinken und komm dann auf unser Zimmer." UNSER. "Das kannst du vergessen. Eher würde ich in der Höhle schlafen, als mit dir in einem Zimmer." "Denk an deine Konsequenzen von vorhin und in drei Tagen wirst du wohl oder Übels mit mir zusammen in einem Bett schlafen. Sieh es als Probe an. " "Nein danke" Ich drehte mich um und suchte weiter. Als ich sie fand, trank ich ein Schluck Wasser und ging wieder hoch. Ich ging ins Zimmer und weite breit kein Alessandro. Bis die Badtür auf ging und Alessandro mit nur einer kurzen Hose kam. Heilige Scheiße, der Mann hat aber Bauchmuskeln, dachte ich mir. Ich schnappte mir schnell meine Bettwäsche und ging ins Badezimmer. Dort legte ich sie in die übergroße Badewanne und legte mich hinein.

Als ich aufwachte war ich nicht mehr im Badezimmer, sondern lag im Bett. Ich hab doch nicht etwa neben ihm geschlafen. Ich schaute mich im Zimmer um und auf der Couch lag Bettwäsche. Hatte er mich ins Bett gelegt und auf der Couch geschlafen? "Guten Morgen Miss, sie werden Beim Frühstück erwartet" Ich freute mich kein bisschen auf den heutigen Tag. Jetzt Alessandro sehen und danach ein Hochzeitskleid aussuchen. Keine Lust. "Miss?" "Ich geh mich nur noch umziehen" Nachdem ich angezogen war gingen wir ins Esszimmer. Dort angekommen wünschten mir alle außer Alessandro einen guten Morgen. Ich setzte mich auf mein Platz und nahm mir eine Schüssel mit Müsli. "Wegen dir hab ich jetzt Rückenschmerzen" "Dein Problem. Du hättest mich im Badezimmer lassen können und ohne Rückenschmerzen im Bett schlafen können. Hast du aber nicht also nicht mein Problem." sagte ich in einem ruhigen Ton, während ich weiter aß. Warum sagte er das mir. Hatte er sich erhofft das ich sage, du hättest auch mit mir im Bett schlafen können. Nein danke. Eine kurze Zeit war es still. "Mom darf ich dann mit ein Hochzeitskleid aussuchen?" "Gerne doch Henry"

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1020 Wörter

Black Swan - ein chaotisches LebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt