Kapitel 12

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Die Zeit verlief ruhig. Alessandro ist mit Adriano nach unseren Gespräch in sein Arbeitszimmer gegangen. Danach sind sie ohne was zu sagen weg gefahren. Dies war vor zwei Wochen. Die beiden sind bis jetzt für mich verschollen. Die anderen machen sich aber keine Sorgen, also müssen sie ja mehr wissen. Mir sag hier niemand was. Ich bin ja nicht total dumm. Wetten das hat was mit meinem Vater oder Pablo zutun.

"Leandra! Aufstehen!" schrie Julia schon gefühlte Stunden. Ich war müde. Schon ein paar tagelang war ich im Bett und habe geschlafen. "Aufstehen! Jetzt!" Nicht nur die Männer in dieser Familie haben diesen Befehlston drauf. Die Frauen auch. Widerwillig stand ich auf und ging ins Badezimmer duschen. Nachdem anziehen ging ich ins Esszimmer. Dort wurde mir einiges klar. Am Tischen saßen nicht wie derzeit gewönnt fünf Personen, sondern sieben . Darum hat mich also Julia mal aus dem Bett geholt.

Ich sah zu Adriano und danach zu Alessandro. An der Wange hatte er eine kleine Wunde. Alle schauten mich an, also ging ich langsam zu meinem Platz. "Na, la mia perla. Hast du mich vermisst?" "kein bisschen" ich versuchte ihn zu ignorieren so gut es ging. Erst schleppt er mich hierher und dann ist er einfach weg. Dies war mir aber recht.

Eine Frau in meinem Alter kam ,mit einer Tasse Kaffee, auf uns zu. "Madame, ihr Kaffee." in der Zeit wo sie das sagte, schaute sie Alessandro mit einem süßem Blick an. "Ich möchte kein Kaffee. Bring mir ein Tee!" erst jetzt schaute sie mich an.

"Wer ist das?" mit einem kleinen Nicken zeigte ich zu der Frau. "Das ist Chiara. Eine von Personal ist in Rente gegangen, da haben wir sie eingestellt." antwortete Francesca rasch.

Nach den Essen ging ich hoch und legte wieder ins Bett.

Black Swan - ein chaotisches LebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt