Kapitel 27

1.8K 39 3
                                    

"Sorry" "Ist okay. War das ihr Mann?" Fragte der Typ mit zusammengezogenen Augenbrauen. "Ehm, ja." Mir entkam ein kleines Lachen. Er nickte leicht und schaute ihm noch kurz hinterher. Drinnen angekommen stürmte Alessandro wutentbrannt zu mir. Mit einem schmerzlichen harten Griff packt er meinen Arm und zog mich mit. Ich fiel fast auf der Treppe hin. Er schlug die Tür auf und knallte mich an die nächstgelegene Wand. Seine Augen waren auf einmal pechschwarz, wenn man sie näher betrachtet erkannte man einen dünnen feuerroten Kreis um den Pupillen. "DU BIST VERHEIRATET!!! Und das MIT MIR, dem nächsten BOSS und was machst du, du blamierst mich vor allen. Wer hat dir in den Kopf geschissen?" Er wartet auf eine Antwort, doch meine Stimme versagte sobald ich den Mund öffnete. Daraufhin schlug er mit seiner Faust genau neben meinem Kopf an die Wand. "ANTWORTE!"

Heiße Tränen rollten meiner Wange hinunter. Ich weinte vor ihm. Warum eigentlich? Seit dem Alessandro in meinem Leben war, war ich nicht mehr so mutig. Die Mut kam langsam weder, indem ich mir einredete ,dass ich nichts falsch gemacht hatte. Und dass das nicht passiert wäre ,wenn er nicht mit meiner Schwester, seine vorherigen Verlobten einen auf best friends gemacht hätte. "Niemand. Ach doch warte hm ja du und Lavina." Ich machte ein überlegtes Gesicht und dann ein überraschtes. Seine Miene verdunkelte sich noch mehr. Er schlug noch ein paar mal auf die Wand, bevor er sich dreht und nachdenklich im Zimmer rauf und runter lief. Ich hingegen stand noch immer an der Wand. "Warum hast du Lavina reingelassen? Noch besser, warum hatte sie beim Frühstück neben dir gesessen und geflirtet?" Diesmal antwortete er nicht.

Ich stoß mich ab und zog ihn an seinem Arm zu mir. "Und nicht zu sagen?" Diesmal wurde ich laut. Seine Augen sagten nichts über seinen  derzeitigen Gefühlsstand aus. Er senkte seinen Blick vor mir.

Er zog seinen Arm aus meinem Griff und ging Richtung Couch. Er setzte sich breitbeinig auf die Couch und legte seinen Kopf nach hinten auf die Lehne. Ich wusste nicht was ich machen sollte. Also, mir kann da schon eine Gedanke. Er schrie mich an und ich provoziere ihn jetzt. Wenn das Provozieren sei. Langsam setzte ich mich auf seinen rechten Oberschenkel. Mein Blick schweift nach unten zu meinem Bauch. Hey Baby, denn Eltern streiten sich wirklich immer. Ich lehne mich an ihn an und schloss meine Augen.

~~~~~~~

Eine Wärme umhüllt mich. Meine Augenlider waren schwer, doch ich wollte sie öffnen. Ich lag halb auf Alessandro drauf und seine Arme waren um meinem Körper geschlungen. Ich versuchte gar nicht mich aus seinem Griff zu befreien, denn ich wusste dass dies sinnfrei war. Um die Zeit totzuschlagen kuschelten ich mich an ihn. Mein letzter Gedanke bevor ich wieder einschlief war, ob ich auf seinem Schoß eingeschlafen war.

Black Swan - ein chaotisches LebenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt