Kapitel 51 - Celins Rückkehr

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Herr König stellt den Wagen in der Tiefgarage vom Gefängnis ab und steigt aus. Als er einmal um den Wagen herum gelaufen ist öffnet er die hintere rechte Türe und lässt Celin aussteigen. "So leid es mir tut aber jetzt muss ich dir die Handschellen wieder anlegen. Leg bitte deine Hände auf deinen Rücken. Du kennst das ja!"  Celin kommt seiner bitte sofort nach und weiß es wertzuschätzen dass er sie erst jetzt fesselt. "Danke Herr König das war echt sehr nett von ihnen. so konnte ich mir noch etwas länger das Ultraschallbild anschauen aber auch in dem Mutterpass herumblättern." Bedankt sie sich bei ihm während sie die Handschellen angelegt bekommt. "Bei dir habe ich da auch keine Bedenken so was zu machen. Darf ich mir mal das Bild anschauen?" erkundigt er sich bei ihr als er das Bild in ihren Gefesselten Händen sieht. "Ja klar können sie es sich anschauen!" Kurz darauf merkt sie wie er es ihr aus der Hand nimmt und es vermutlich anschaut.

Stille!

Celin dreht sich langsam zu ihm um und sieht wie er es sich genau anschaut. "Es wird sicher ein sehr Hübsches Baby werden, ganz wie die Mama!" Bricht er die Stille. "Soll ich das Bild und den Mutterpass so lange festhalten, bis wir bei dir in der Zelle sind?" Schiebt er noch eine Frage hinterher. "Ja das ist eine Gute Idee. Ist um einiges einfacher!" Mitdiesen Worten gehen sie Los in Richtung Ausgang der Tiefgarage. Durch Zwei Schwere Stahl- und eine Gittertüre betreten sie wieder das Innere des Gefängnisses. Als sie wieder drinnen sind kann Herr König auch wieder seine Schlüssel benutzen um die Türen zu öffnen. Denn aus Sicherheitsgründen sind die Äußeren Türen nur vom Kontrollraum zu öffnen! Nach ein paar Weiteren Minuten kommen sie an der Zelle an wo Celin untergebracht ist! Nachdem Herr König diese aufgeschlossen hat, lässt er sie hineintreten und entfernt die Handschellen von ihren Zarten Handgelenken. "Hier sind deine Sachen und Luca wird auch gleich zurück kommen wir sind nur etwas eher da als es geplant war. Aber ich werde jetzt meinen Feierabend genießen." erzählt Herr König ihr als sie ihre Sachen entgegennimmt. "Ohh Stimmt da war ja was! Ich wünsche ihnen einen schönen Feierabend und wünscht ich könnte so was auch sagen. Aber da können sie ja auch nichts dran ändern." Dabei legt sie das Bild sowie den Mutterpass auf dem Tisch und setzt sich dort hin. "Ja tut mir auch echt leid Celin aber da kann ich nun wirklich nichts dran ändern! Wir sehen uns Morgen bestimmt wieder!" Er verlässt langsam die Zelle gibt ihr aber noch die Chance was zu sagen. "Ja ganz bestimmt! Bis dann und einen schönen Tag." Daraufhin lächelt er ihr entgegen und schließt die Türe wieder ab.

Sie zuckt kurz zusammen als die Türe wieder zugeschlossen wird. <Daran werde ich mich vermutlich nie gewöhnen können. Bin mal gespannt wann Luca hier auftauchen wird!>  Daraufhin nimmt sie sich nochmal das Bild und schaut sich abwechselnd ihren Bauch und ihr Baby auf dem Bild an. <Schon ein echt schönes Gefühl zu wissen das in einen so ein kleiner Wurm heran wächst. Aber ich bin auch echt froh, dass ich bisher kaum Probleme mit der Schwangerschaft habe. Ich bin echt gespannt was du denn wirst und wie du aussiehst!> Plötzlich reißt sie das Geräusch des Schlüssels aus den Gedanken der Gerade die Türe aufschließt. Freudig erwartet sie Luca hinter der Türe. Als sie sich nun öffnet erkennt sie schnell dass er es ist und steht auf. Noch bevor er irgendetwas sagen kann oder die begleitende Wache die Möglichkeit hat ihn von den Handschellen zu befreien fällt sie ihm um den Hals und gibt ihm einen dicken Kuss. Noch während sie ihn küsst bekommt Luca seine Fesseln ab und legt seine Arme um sie, drückt sie etwas näher zu sich ran. Ohne etwas zu sagen zieht sich dich Wache zurück und schließt die Türe wieder. "Hey Prinzessin da bist du ja wieder wie war es denn? waren alle lieb zu dir? und was sagt der Arzt? oder die Ärztin?" Löchert er sie neugierig mit Fragen. Aber ohne auf eine der Fragen einzugehen reicht sie ihm das Ultraschallbild. "Das ist unser Wurm der ist schon voll groß geworden!" Luca betrachtet stumm das Bild ohne sich zu rühren. Da sieht Celin plötzlich ein paar Tränen aus seinen Augen Kullern. Sofort kuschelt sie sich bei ihm an die Seite. "Alles gut Schatz?" Währenddessen wischt sie ihm die Tränen weg. "Ja Prinzessin!" Antwortet er kurz mit leiser und weinerlicher Stimme. "Ich kann es einfach immer noch nicht glauben das wir Mama und Papa werden! Obwohl es überhaupt nicht geplant war bin ich mittlerweile trotzdem sehr froh, dass es passiert ist. Ich könnte mir keine bessere Mutter für meine Kinder Vorstellen!" Als sie dies Hört überkommen ihr auch die Gefühle und es Kullern bei ihr ebenfalls ein paar Tränen. "Ohh das ist so süß! Ich liebe dich so sehr und bin so froh dich hier getroffen zu haben. Du bist aber auch der Beste Papa den ich mir für meine Kinder vorstellen kann!" Beide Wiegen sich in ihren Armen bis sie sich etwas beruhigt haben. "Wollen wir uns aufs Bett setzen?" Möchte Celin von Luca wissen. woraufhin er sich setzt und sie auf seinen Schoß zieht. "Ja gerne doch!" Lächelt er sie an als sie nun seitlich auf seinen Schoß sitzt. 

Sie grinst ihn verliebt an. "Also der Arzt war total nett. Ich habe mich direkt wohl gefühlt bei ihm. Erst haben wir ein bisschen geredet wie es denn sein kann, dass ich im Gefängnis bin. Bevor ich antworten konnte meinte er auch ich muss nicht antworten, wenn ich nicht will! Aber ich habe es ihm dann erklärt. danach hat er meinen Bauch untersucht und mir gesagt dass alles soweit er es sehen kann in bester Ordnung ist. Danach hat er mir noch etwas Blut abgezapft und ich musste eine Urin Probe abgeben." Erklärt sie ihm ihren Besuch beim Doktor Ziegler. Luca hat ihr aufmerksam zugehört. "Ahh cool das hört sich ja alles echt gut an. Freut mich echt für dich das du mit ihm gut klar kommst. Ich mein so kannst du halt auch vertrauen zu ihm aufbauen. Aber am meisten freut mich das es unseren kleinen Wurm gut geht!" Sie gibt ihm einen Kuss als er zu Ende geredet hat. "Ja da hast du recht. Achja und er hat genau wie Anna direkt bemerkt das ich beim Blut abnehmen sehr interessiert zu geschaut habe!" Er lächelt sie an. "Das scheint wohl sehr auffällig zu sein wie du dabei zuschaust!" Dabei muss sie lachen. "Ja scheinbar! Ich habe ihn daraufhin auch gesagt das ich gerne mal Ärztin werden möchte woraufhin er mir viel Erfolg gewünscht hat. Danach hat er mich gefragt ob ich denn schon wüsste in welche Fachrichtung es gehen soll. Da habe ich ihm gesagt, dass ich es noch nicht genau weiß und mir vieles vorstellen kann aber unter anderem auch Frauenärztin. Aber das Beste ist er hat mir angeboten, dass ich mich bei ihm melden soll wenn ich Frauenärztin werden sollte!" 

"Oh das ist voll cool und eine Mega Chance für dich." Freut er sich für sie und drückt sie wieder feste. "Ja das stimmt aber erst mal abwarten bis ich so weit bin und welche Fachrichtung mir letzten Endes am ehesten zusagt!" Er stimmt ihr nickend zu. "Wie war denn dein Tag bis jetzt? was hast du gekocht?" Als wäre das ein Stichwort gewesen öffnet sich direkt die Türe und ihnen wird das Essen von einem anderen Häftling überreicht. Als sie das Essen entgegen genommen haben setzen sie sich an den Tisch. "Also bis jetzt war der Tag recht normal bis auf dass ich heute nur unser Essen zubereitet habe. Ich hoffe es schmeckt dir!" Mit diesen Worten hebt er den Deckel ihres Tellers hoch. Sie schaut gespannt auf den Teller und findet dort zwei Rouladen und Knödel vor, die in einer Saftigen Soße liegen. Als Beilage ist etwas Rotkohl dabei. "Wow Schatz das sieht total lecker aus. Mal ganz davon abgesehen das ich Rouladen total gerne esse!" Verrät sie ihm grinsend. "Na dann müssen sie dir nur noch Schmecken. Guten Appetit Prinzessin!" Daraufhin probiert sie ein Stück und es schmeckt ihr Köstlich <Ohjaa Kochen kann er auch noch das wird immer besser!> Schießt es ihr in den Kopf. Genüsslich essen die Beiden ihr Mittag essen auf. "Das war echt Lecker Schatz und ich bin total voll. Aber wir können ja jetzt gleich einen schönen Verdauungsspaziergang machen!" Schlägt sie ihm vor. "Ja das ist ein guter Plan, ich bin auch echt voll. Möchtest du dafür deine Stunden Opfern oder warten bis wir Regulär auf dem Hof können?" Erkundigt er sich bei ihr. Doch sie schüttelt ihren Kopf. "Nein lass uns jetzt sofort gehen dann sind wir eine Stunde eher draußen und können Zwei dran hängen, wobei ich mir nicht sicher bin, ob ich das heute schaffe!" Sie schiebt die Beiden Tabletts zusammen und schaut ihn lächelnd an. "Alles gut Prinzessin wir können ja jederzeit wieder rein gehen da bin ich dir auch nicht böse drum. Ich gebe dann bescheid das wir raus möchten oke?!" Sie nickt ihm stumm zu. Daraufhin meldet er sich über die Sprechanlage. Ein Beamte gibt Bescheid das sie in den nächsten Minuten abgeholt werden.


Die Große Liebe im JugendknastWo Geschichten leben. Entdecke jetzt