Kapitel 59 - Besuch der Eltern

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Plötzlich hören Celin und Luca den Schlüssel der die Türe zu ihrer Zelle aufschließt. Im selben Moment beginnt Celins Herz wild zu klopfen und ihre Angst und Nervosität steigt ins unermessliche. Danach öffnet sich die Türe dieses mal steht Herr König wieder da. "Hi Celin, Hi Luca. Deine Eltern sind gerade angekommen und auf dem Weg zum Besucherraum." Diese Worte beruhigen sie gerade nicht wirklich eher im Gegenteil. Luca steht auf und nimmt sie im Arm. Auch Herr König nimmt war wie nervös sie ist. Er lehnt die Türe an und bewegt sich einen Schritt hinein. "Ach Celin das wird schon da bin ich mir eigentlich sehr sicher." Versucht auch er sie neben Luca etwas zu beruhigen. "Komm mal her Celin." Fordert er sie auf zu sich zu kommen, der Aufforderung leistet sie auch folge und wischt sich dabei wieder durch ihre feuchten Augen. Als sie vor ihm steht breitet Herr König seine Arme aus und drückt sie feste. "Celin mach dir nicht so einen Kopf es wird schon alles gut werden. Ich habe deine Eltern auch schon etwas kennen gelernt und die scheinen echt nett zu sein. Also geh da gleich hin sag es ihnen zusammen mit Luca und anschließend wird alles gut werden und ihr lacht zusammen. Zur Not kannst du immer noch den Besuch abbrechen wenn was sein sollte wovon ich aber nicht ausgehe." Versucht er sie noch etwas auf zu muntern. Dabei winkt er Luca zu sich rüber und über gibt ihm Celin. Auch er kümmert sich liebevoll um sie und haucht ihr unhörbar für Herr König noch ein paar warme Worte ins Ohr.

"Leider muss ich euch beide trotzdem darum bitte dass ihr euch umdreht." Was Celin auch sofort macht und auch Luca dreht sich um, beide legen ihre Hände auf dem Rücken. Während Herr König beiden die Handschellen anlegt geht Celin nochmal tief in sich. "Wollen wir dann?" Mit diesen Worten reißt der Wärter Celin wieder aus ihren Gedanken heraus. Luca läuft los, mittlerweile kennt er den weg schon auswendig. Wie Automatisiert folgt Celin ihm und hintendran ist nur noch die Wache zum Türen aufschließen. Als das Trio am Besucherraum ankommt sammelt Celin sich nochmal. "Herr König, sind meine Eltern schon da drinnen?" Er schaut sie an. "Nein Celin die sind noch nicht da ihr habt noch ein paar Minuten für euch." Daraufhin schließt er die Türe auf und alle drei gehen hinein. Der Wärter nimmt ihnen die Handschellen ab. "So ihr beiden aber vor allem du Celin alles wird gut und ich bin immer in der nähe falls was sein sollte." Spricht er ihnen nochmal Mut zu. "Danke sehr Herr König. Ich weiß das echt zu schätzen. Könnten sie mir einen gefallen tun?" Erkundigt sie sich. Verwundert schaut er sie an. "Was denn Celin? Ich werde mein bestes geben!" Versichert er ihr. "Das ist nur eine Kleinigkeit, aber können sie meine Eltern zu erst zurückbringen bevor wir wieder müssen? Weil meine Eltern aber vor allem meiner Mama bricht es fast das Herz wenn sie sieht wie wir in Handschellen heraus gebracht werden." Erklärt sie ihm. Daraufhin grinst er sie an. "Klar das kann ich machen. Das ist kein Akt für mich. Also dann, gutes gelingen und bis später." Mit diesen Worten lässt er das Pärchen alleine. Beide bleiben hinter ihren Platz stehen und vor allem Celin starrt fast die ganze Zeit zur Türe. Auf einmal sind Stimmen wahrzunehmen. "Schatz das ist meine Schwester die da Spricht." Stellt sie fest. Er nickt ihr zu und greift ihre Hand, dabei stellt er fest das sie selbst an der Hand schwitzt. "Alles gut Prinzessin wir begrüßen die drei jetzt gleich erst mal und reden so ein bisschen und lenken das Thema langsam darauf und verkünden die Neuigkeiten. Ok?" Sie Schaut ihn an und nickt. "Ja das klingt gut!" Stimmt sie ihm zu und im selben Moment wird die Türe geöffnet, als erstes stürmt Chalina zu Celin um sie ganz doll zu umarmen.


Dabei pocht Celins Herz wild vor Aufregung, aber sie versucht sich erst einmal nichts anmerken zu lassen. "Celiiiiin!" Schreit Chalina freudig als sie auf ihre Schwester zu stürmt. Luca schaut dem treiben grinsend zu, er hält sich bei der Begrüßung der beiden bewusst im Hintergrund. "Hey Schwesterherz wie geht es dir? Ist alles gut bei euch? Gibt es was neues?" Löchert sie Celin ohne ihr auch nur den Hauch einer Chance zum Antworten zu lassen. Ohne ein weiteres Wort umarmen die beiden sich sehr herzlich doll, sie bekommen noch nicht mal wirklich mit wie ihre Eltern in den Besucherraum eintreten. Derweil treten die Eltern von den beiden Geschwistern ein. Da diese sich noch immer feste umarmen und kein Ende in Sicht ist entscheidet Luca sich dazu die beiden zu erst zu begrüßen. "Hey Natascha und Dieter. Wie geht es euch?" Kommt er auf die beiden zu und reicht Natascha zuerst die Hand bevor er Dieter die Hand gibt. "Hey Luca danke mir geht es gut und wie geht es dir?" Erkundigt Natascha sich direkt bei ihm. "Ja mir geht es auch soweit gut." Dabei löst er seine Hand von ihre und reicht Dieter seine Hand. "Wie geht es dir denn?" Erkundigt er sich auch bei dem Vater. "Danke Luca, auch mir geht es gut." Luca grinst dem Vater entgegen. Langsam lösen die Geschwister ihre Umarmung. Luca kann bei beiden Mädchen ein paar Freudentränen entdecken und wischt diese sanft bei seiner Prinzessin ab bevor sie zu ihren Eltern geht und Chalina Luca umarmt. Auch Chalina wischt er vorsichtig die Tränen aus dem Auge. "Na du wie geht es dir? Hast du alles gut verkraftet das Wochenende wo du bei uns warst?" Verhört Luca Chalina. Mit noch leicht zittriger Stimme antwortet sie ihm. "Ja danke mir geht es eigentlich gut nur vermisse ich Celin aber auch dich." Gibt sie zu. "Ja klar habe alles gut überstanden, es war eine echt schöne aufregende Zeit bei euch aber auch sehr einleuchtend das es hier kein Kindergarten ist. Ich bin dir echt dankbar das du es mir ermöglicht hast." In der selben Zeit begrüßt Celin herzlich ihre Mutter. "Hey Mama!" Bringt sie mit zarter ebenfalls noch zittriger Stimme über ihre sanften vollen Lippen. Auch die beiden Umarmen sich doll. "Alles gut meine kleine? Wie geht es dir?" Haucht Natascha Celin ins Ohr während der Umarmung. "Alles gut Mama! Und selbst?" Antwortet Celin knapp. "Wir vermissen dich sehr. Es fehlt einfach jemand zuhause!" Als sie das hört kommen ihr wieder ein paar Tränen in die Augen geschossen. Langsam löst sie die Umarmung und schleicht zu ihrem Vater rüber. Er nimmt sie sofort in dem Arm ohne etwas zu sagen. Beide genießen einfach die nähe des jeweiligen gegenüber. Schließlich haucht Dieter seiner Tochter ins Ohr. "Wir vermissen dich ganz doll Zuhause. Ich hoffe dir geht es hier trotzdem einigermaßen gut."

Die Große Liebe im JugendknastWo Geschichten leben. Entdecke jetzt