Kapitel 93 - Sorge ums Baby

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Der Morgen bricht herein und erleuchtet die Zelle von dem jungen Pärchen langsam, doch trotzdem sie gestern recht früh ins Bett gegangen sind werden sie erst zum Frühstück wach. "Guten Morgen!" Weckt Florian das Pärchen. Erschrocken reißt Luca sofort seine Augen auf und sitzt im Bett. "Guten Morgen Florian!" Begrüßt er ihn zurück nachdem er realisiert hat, dass keine Gefahr droht und es nur Florian ist. Auch Celin öffnet langsam ihre Augen. "Guten Morgen Florian!" Gähnt sie ihm entgegen und streckt sich erst mal ein wenig im Bett. "Na ihr beiden, ich habe hier euer Frühstück! Allerdings werde Ich euch erst mal in ruhe wach werden und frühstücken lassen!" Verkündet er nachdem er die Tabletts auf dem Tisch abgestellt hat und verlässt wieder die Zelle. "Guten Morgen Schatz, haben wir so lange geschlafen?" Erkundigt Celin sich bei ihrem Freund. "Ja so wie es aussieht haben wir tatsächlich echt lange geschlafen! Wo wohl gestern Abend doch sehr anstrengend!" Grinst Luca seiner unartigen Prinzessin entgegen die nicht anders kann als zu schmunzeln. "Möglich!" Lächelt sie ihm weiter schmutzig zu. Daraufhin setzen sich beide an den Tisch. Luca nimmt den Deckel von Celins und seinen Teller ab und stellt diese zur Seite. "Oh wow Schatz schau mal. Heute gibt es mal etwas anderes!" Fällt Celin sofort auf. "Oder hast du damit auch etwas zu tun?" Möchte sie sofort von ihm wissen. "Ja sehe ich auch gerade, aber dieses mal habe ich damit echt nichts zu tun!" Versichert Luca ihr, woraufhin sie nickt. "Lass es dir schmecken!" Wünscht Luca ihr und sieht zu wie sie sich das Croissant mit einer Scheibe Käse belegt. Luca macht es ihr gleich und so genießen die beiden ihr Frühstück. Gerade als Celin den letzten bissen in ihren Mund verschwinden lässt öffnet sich die Zellentüre. Sofort richtete sich der Blick von Celin und Luca zu der sich öffnenden Türe. Das junge Pärchen erkennt schnell das Herr König und Florian vor der Türe stehen. "Guten Morgen Celin und Luca, alles gut bei euch?" Erkundigt Herr König sich bei dem Pärchen. "Guten Morgen Herr König! Ja alles gut." Begrüßt Luca ihn. "Guten Morgen Herr König! bei mir ist auch alles gut und bei ihnen?" Begrüßt Celin ihn ebenfalls freundlich. "Das ist schön zu hören, ja bei mir ist auch alles gut! Luca, für dich wird es gleich wieder in die Küche gehen und Celin dein Weg führt dich heute zu unserer Ärztin! Sie möchte dich gerne wieder sehen und untersuchen! Je nachdem wie spät es danach ist werden wir dich noch in die Schule bringen." Erklärt Herr König dem Pärchen, worauf Celin und Luca ihm zunicken. "Super, mit euch kann man echt arbeiten!" Lobt Herr König das Pärchen. "Luca würdest du dich bitte einmal umdrehen damit ich dich zu deinem neuen alten Arbeitsplatz bringen kann!" Bittet Florian Luca freundlich. Die bitte der Wache kommt Luca auch direkt nach und dreht sich mit dem Rücken zu ihm. Florian tritt näher an Luca heran und zückt seine Handschellen, als Luca das Klimpern des Metalls hört legt er seine Hände auf dem Rücken. Kaum hat er seine Hände nach hinten genommen bemerkt er auch schon wie sich der Stahl um seine Handgelenke legt. "Alles Klar Luca, wir wären soweit. Verabschiede dich noch von Celin damit wir gehen können!" Gibt Florian ihm die Chance sich von seiner Freundin zu verabschieden, was Luca auch direkt macht. "Bis gleich Prinzessin, ich liebe dich!" Raunt er ihr entgegen und drückt ihr zum Schluss noch einen Kuss auf dem Mund welchen Celin sofort erwidert. Nach kurzer Zeit lösen sie den Kuss wieder und Luca verlässt gemeinsam mit Florian die Zelle. "Bis gleich Schatz, Ich liebe dich!" Ruft Celin ihm noch hinter her nachdem sie ihr Lippen abgewischt hat. Luca dreht noch ein letztes mal seinen Kopf zu ihr und haucht ihr einen Kuss zu um danach hinter der Ecke zu verschwinden.

"Ich räume noch eben das Frühstück ab und danach komme ich zu dir zurück!" Teilt Herr König Celin mit. "Alles klar ich warte hier!" Scherzt sie ihm entgegen und sieht wie sie Herrn König damit ein lächeln auf dem Mund gezaubert hat. "Alles klar Celin, bis gleich!" Grinst er ihr zu und schließt die Türe zu. Daraufhin Bewegt sie sich zu der Kommode und öffnet die Schublade mit den Klamotten drinnen. Sie wühlt etwas in der Schublade umher und entschließt sich dabei ihren Schwarzweiße gestreiften Rock sowie das kurze Oberteil und die gestreifte Strumpfhose Anzuziehen. Nachdem sie sich umgezogen hat setzt Celin sich auf das Bett und beginnt vor sich hin zu träumen. Sie versinkt immer weiter in ihren Gedanken bis sie schließlich die Realität vollkommen ausgeblendet hat. Als Einige Minuten Später Herr König mit dem öffnen der Türe Celin wieder ins hier und jetzt zurück holt, zuckt Celin sichtlich zusammen! "Oh Sorry habe ich dich erschreckt!" Bedauert Herr König. "Ja, haben sie! Aber ich war auch sehr tief in meinen Gedanken versunken." Erklärt Celin dem Wärter. "Das tut mir leid, ich wollte dich nicht erschrecken! Aber ich bin hier um dich zur Krankenstation zu bringen." Erzählt Herr König seiner Gefangenen. Woraufhin Celin ihm zu nickt und sich mit dem Rücken zu ihm dreht! "Das habe ich mir schon fast gedacht!" Äußert Celin sich und nimmt ihre Hände auf dem Rücken. Kurz darauf spürt sie wie Herr König den kalten Stahl um ihre Gelenke schließt und ihre Hände auf dem Rücken fest zusammen hält. "Wenn alle ein bisschen mehr wie du wären hätte ich einen echt guten und einfachen und entspannten Job! Aber naja dem ist ja leider nicht so!" Murmelt der Wärter hinter Celin. Langsam bewegen sich Herr König und Celin aus der Zelle heraus in Richtung der Krankenstation.

Die Große Liebe im JugendknastWo Geschichten leben. Entdecke jetzt