Kapitel 70 - Die Morgenübelkeit

31 2 0
                                    

Am nächsten Morgen Wacht Luca auf und streckt sich ein wenig, dabei bemerkt er dass seine Freundin schon wach ist aber ruhig neben ihm liegt. "Guten Morgen Prinzessin na wie geht es dir, hast du gut geschlafen?" Erkundigt er sich liebevoll bei ihr. Langsam dreht sie ihren Kopf zu Luca rüber. "Morgen Schatz, ja ich habe eigentlich gut geschlafen, nur ein wenig kurz. Aber mir ist schlecht seit dem ich wach geworden bin. Ich habe mich auch heute Morgen schon einmal übergeben. Ich denke mal das ist die sogenannte Morgen Übelkeit!" Lässt sie Luca wissen. Sofort dreht er sich zu ihr und streichelt ihr sanft durchs Haar. "Oh das tut mir echt leid, Prinzessin. Kann ich irgendwas für dich machen?" Drückt er ihr sein Mitgefühl aus. "Ja du kannst mir weiter den Kopf kraulen, das tut echt gut." Entgegnet sie ihm und bringt ein gequältes Lächeln rüber. Daraufhin krault Luca ihren Kopf weiter und fährt dabei durch ihre langen, blonden Haare. Celin schließt dabei ihre Augen und genießt seine Streicheleinheiten sehr. >Er ist immer so lieb zu mir, ich bin echt froh ihn zu haben.< Denkt sie sich während er weiter streichelt. "Ich liebe dich, danke Schatz!" Bedankt sie sich leise und mit sanfter Stimme bei ihm. "Ach für dich mache ich das doch gerne. Ich liebe dich auch ganz doll!" Haucht er ihr ins Ohr. Nach ein weiteren paar Minuten bemerkt er wie sie zuckt. Neugierig beugt er sich über Celin rüber und entdeckt das sie ihre Augen geschlossen hat und wieder eingeschlafen zu sein scheint. Vorsichtig und langsam krabbelt Luca aus dem Bett heraus und setzt sich auf dem Stuhl am Tisch. Er denkt etwas über die letzten Tage nach bis er von der sich öffnenden Türe aus den Gedanken gerissen wird. "Guten Morgen" Entgegnet ihm eine sanfte weibliche Stimme noch bevor die Türe ganz auf ist. Luca steht auf und tritt vor die Türe, dort sieht er Frau Jung mit dem Essenswagen stehen. "Guten Morgen Frau Jung. Heute ganz alleine unterwegs?" Begrüßt er sie. "Ja heute bin ich alleine aber nachher kommt Florian noch zur Unterstützung." Erklärt sie Luca während sie ihm das Essenstablett übergibt. Er nimmt es an und stellt es sogleich auf dem Tisch neben sich. "So hier noch das Zweite Tablett für Celin." Grinst die Wärterin ihn an und überreicht es ihm. Luca Nimmt es an. "Aber Celin schläft wieder, sie sagt ihr wäre schlecht. Soll ich das Tablett trotzdem hier behalten falls sie nachher was essen möchte?" Erkundigt Luca sich bei Frau Jung. "Ja behalte es ruhig da. Was hat sie denn und soll ich veranlassen dass sie auf der Krankenstation verlegt wird?" Fragt Frau Jung besorgt nach. "Also vorhin hat sie mir gesagt ihr wäre Schlecht und sie hätte sich heute morgen übergeben. Ich habe Celin auch gefragt ob ich Hilfe holen soll aber das hat sie verneint!" Erklärt Luca Frau Jung. "Oke gut aber hab ein Auge auf sie und melde dich wenn etwas ist. Du weißt ja wie!" Antwortet sie ihm. "Ja natürlich ich passe auf sie auf wie auf ein Goldschatz!" Da muss Frau Jung etwas grinsen. "Das ist ja echt süß. Gut ich komm später nochmal herum. Bis dahin pass auf Celin auf." Gibt sie Luca den Auftrag nach ihr zu sehen. "Alles klar mache ich. Bis gleich!" Daraufhin schließt die Junge Wärterin wieder die Türe und Luca setzt sich an dem Tisch.

Er hebt den Deckel hoch und stellt ihn auf das Tablett welches eigentlich für Celin gedacht war. Anschließend belegt er sich sein Brot mit Käse. Während er sein Frühstück zu sich nimmt steht er immer mal wieder auf und schaut nach Celin. Doch sie schläft tief und fest in ihrem Bett. Luca hat ihr zwischenzeitlich ihre Decke drüber gelegt, damit sie nicht friert. Kurz nachdem Luca sein Frühstück zu sich genommen hat öffnet sich auch schon wieder die Türe. Neugierig schaut Luca wer da ist, es ist wieder Frau Jung. "Hey Luca da bin ich wieder, wie sieht es denn mit Celin aus schläft sie noch?" Erkundigt sie sich mit ruhiger Stimme. "Ja sie ist noch am schlafen. Wie ist das denn gleich mit der Schule soll ich sie langsam wecken oder darf sie hier bleiben?" Möchte Luca von der jungen Wärterin wissen. "Oh das ist eine gute Frage, das kann ich dir gar nicht beantworten. Aber ich Ruf mal eben meinen Vorgesetzten an was zu tun ist." Erklärt sie Luca und nimmt ihr Diensthandy, sie wählt die Kurzwahl und hat kurz darauf ihren Vorgesetzten in der Leitung.

"Guten Morgen Herr Kostka, ich stehe hier gerade vor Zelle 1992 da sind Celin Meier und Luca Klein. Der Celin geht es nicht gut, Luca hat berichtet das sie sich heute Morgen übergeben hätte und jetzt wieder schläft! Soll sie trotzdem zur Schule?" Erklärt sie ihm ausführlich die Situation. Frau Jung lauscht aufmerksam den Worten von ihrem vorgesetzten. "Ah oke ja gut so machen wir das. Danke für die Info und bis später!" Verabschiedet sie sich von ihm und legt auf.
"Also wir lassen Celin jetzt erst mal schlafen aber schreiben ihr eine Notiz, dass wenn sie wach wird Bescheid weiß was los ist. Zusätzlich werde ich immer mal wieder nach ihr sehen. Möchtest du ihr die Notiz schreiben?" Erkundigt Sie sich bei Luca, wobei sie ich die Antwort schon denken kann. "Ja das würde ich gerne machen wenn ich darf." Erzählt Luca ihr genau dass was sie sich schon gedacht hat. "Ja klar Luca sonst hätte ich ja nicht gefragt. Ich kenne euch jetzt noch nicht lange aber mal so unter uns, ihr beide seit echt ein mega süßes Paar was man nur selten trifft und noch viel seltener im Gefängnis. Macht weiter so und alles wird gut. Hier Luca ein Blatt und ein Kugelschreiber." Erklärt sie ihm und vertraut Luca Stift und Papier an. Er nimmt es an sich und setzt sich sofort an dem Tisch. "Luca darf ich mal kurz rein kommen?" Möchte sie von ihm wissen. "Ja klar nur zu!" Gibt er ihr die Erlaubnis einzutreten. Sie schreitet ein paar Schritte hinein und schaut nach Celin, sie schläft noch immer und bekommt nichts mit. Derweil reiht Luca ein paar liebe Worte für Celin aneinander. "Darf ich mal sehen was du da geschrieben hast für deine Freundin?" Erkundigt Frau Jung bei ihm. "Ja klar, was denken sie ist das gut so?" Möchte er von ihr wissen während er ihr den Zettel hinüberschiebt. Frau Jung beugt sich hinunter und liest den kurzen Text in Gedanken durch. Nach Kurzer Zeit schaut sie ihn an. "Das ist echt gut, ich würde mich über so einen Text freuen wenn ich an ihrer Stelle wäre.

Die Große Liebe im JugendknastWo Geschichten leben. Entdecke jetzt