Kapitel 103 - Ins Büro des Direktors

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Schließlich sind Celin und Luca wieder in ihrer Zelle angekommen. Sie setzen sich sofort an den Tisch da das Abendessen schon bereit steht und lassen sich ihr Abendbrot schmecken. "Hättest du damit gerechnet, dass da noch was von dem Typen kommt der uns die Kabelbinder viel zu feste angelegt hat?" Erkundigt Celin sich bei ihrem Freund. "Nein ehrlich gesagt nicht und schon gar nicht mit so viel Schmerzensgeld. Aber gut finde ich, dass der jetzt auch mal die andere Seite kennen lernen darf und selbst im Knast sitzt!" Schmunzelt Luca seiner Prinzessin entgegen. "Ja das kannst du laut sagen. Das hat mich auch am meisten Gefreut!" Gesteht Celin und lächelt Luca entgegen. Er nickt ihr ebenfalls lächelnd zu. "Von mir aus hätte er auch für fünf Jahre ins Gefängnis gekonnt. Das tut ihm vielleicht mal ganz gut." Lächelt Luca weiter. Celin nickt ihm zu. "Ja genau aber jetzt hat der auch genug Aufmerksamkeit von uns bekommen!" Antwortet sie ihrem Freund um daraufhin aufzustehen. Ihr Weg führt sie zu der Kommode und dort kramt sie in der Schublade nach etwas zum schlafen. Nach kurzer Zeit wird sie fündig und nimmt sich ihr Bauchfreies Top sowie eine Leggings aus der Schublade und zieht es sogleich an. "Legst du dich mit mir hin Schatz?" Erkundigt sie sich bei Luca. "Ja ich komme mit ins Bett, war heute echt anstrengend, so ein bisschen Schlaf könnte ich gut gebrauchen!" Teilt Luca seiner Prinzessin mit. Woraufhin sie ihm zu nickt und sich bequem ins Bett legt. Luca steht auf und räumt noch die Tabletts vom Abendessen zusammen auf dem Tisch, so dass sie einfach nur noch mit genommen werden müssen. Nachdem er dies getan hat schreitet er ebenfalls zur Kommode hinüber und nimmt sich ein einfaches T-shirt heraus und eine dünne Jogginghose. Dies zieht er unter den Augen seiner Prinzessin an. "Du kannst auch gerne die Hose und das T-Shirt auslassen!" Lächelt sie ihm entgegen. "Aber nur wenn du auch ohne Oberteil und Hose schläfst!" Grinst Luca ihr entgegen. "So heiß du auch bist, ich denke mir wäre zu kalt so zu schlafen. Zumindest jetzt wo es kälter wird." Zwinkert sie ihm zu. "Okey aber wenn es wieder wärmer wird!" Lächelt Luca zurück. Er legt noch die Wäsche zusammen und krabbelt anschließend zu seiner Prinzessin ins Bett. Sie hat schon mir ihrem Körper die Matratze sowie die Decke vorgewärmt. Nachdem Luca zu seiner Prinzessin unter die Decke gekrochen ist nimmt er die Position des großen Löffels ein und legt seine linke Hand auf ihren noch kleinen Babybauch. Langsam dreht Celin sich auf dem Rücken und schaut ihrem Freund ins Gesicht, als er grinst bekommt er eine Sekunde später einen Kuss auf seine Lippen gedrückt. "Ich liebe dich so unendlich doll!" Gesteht Celin ihm ihre Liebe. "Ohhh du bist so süß! Ich liebe dich auch ganz mega doll Prinzessin. Nur kann ich leider nicht versprechen, dass du die einzige bleibst." Teilt Luca ihr mit. Celin schaut ihm mit entsetztem Blick an und kann nicht glaube was sie da hört. Traurig schaut sie ihn an. "Warum?" Möchte sie von ihm wissen. "Na warum schon? Die beiden kleinen brauchen ja auch noch liebe von mir!" Grinst Luca ihr entgegen. "Boar du bist so ein Spinner!" Schaut sie ihn gespielt böse an und vergräbt ihr Gesicht in seinem Oberkörper. "Ach du, hast du echt geglaubt, dass ich noch eine andere will? Auf gar keinen Fall! Ich glaube das war Schicksal, dass du zu mir in die Zelle kamst. Als du deinen Fuß hier hinein gesetzt hattest, hast du mich schon in deinem Bann gezogen und als du auch noch gesagt hattest ich soll zu dir ins Bett kommen war alles geschehen. Ich hatte nur so sehr gehofft, dass du für mich dasselbe empfindest! Aber da habe ich ja Glück gehabt!" Erzählt Luca von dem ersten Tag wo sie sich das erste Mal gesehen haben. "Ohhh das ist ja mega süß von dir! Ich liebe dich wirklich vom ganzem herzen!" Antwortet Celin nachdem sie ihren Kopf wieder aus seinem T-Shirt gezogen hat. Luca lächelt ihr entgegen und nimmt sie feste in seine Arme. Wenig später schläft Celin in seinen Armen ein und Luca bettet ihren Kopf sanft auf das Kissen. Er schaut ihr zu wie sie friedlich schläft und ihr Brustkorb sich sanft hebt und senkt. Luca genießt es seiner Prinzessin beim schlafen zu zusehen und legt seinen Kopf ebenfalls auf das Kissen. Langsam schließt er auch seine Augen und findet sanft den Weg ins Land der Träume.


Mitten in der Nacht wird er wach. >Wo bin ich? Wie spät ist es und haben wir schon Morgens?< Fragt er sich in Gedanken und sein erster Blick geht suchend zu seiner Prinzessin. >Okey, das wichtigste ist noch hier!< Murmelt er mit seiner inneren Stimme. Vorsichtig schleicht er sich aus dem Bett um seine Prinzessin nicht zu wecken. Als er das Bett verlassen hat begibt er sich auf Toilette. Auf dem Rückweg zum Bett kann er es nicht sein lassen und schaut durch das Fenster in den klaren Nachthimmel. Er verträumt so einige Minuten bis er beschließt sich wieder ins Bett zu legen. Langsam und vorsichtig krabbelt er zurück in das Bett und unter die Decke zu seiner Prinzessin. Sanft legt er wieder seine Hand auf ihren Bauch, doch dieses mal lässt er sie nicht dort liegen sondern er fährt behutsam über ihren Bauch nach oben unter ihrem Top und parkt seine Hand schließlich auf ihre Brust. Behutsam greift er zu und dabei rutscht ihr Top etwas hoch, sodass ihre halben Brüste unter der Decke frei liegen. Daraufhin schläft Luca wieder schnell ein.

Am nächsten Morgen wird Celin durch ein Poltern aus dem schlaf gerissen. Als sie ihre Augen aufreißt ist es schon hell draußen. Verschlafen sieht sie wie Luca und Florian an der Zellentüre auf dem Boden knien und etwas aufheben. Celin zupft ihr Oberteil zurecht und setzt sich langsam auf. Sie erkennt wie ihr Freund zusammen mit dem Wärter Das Tablett vom Gestrigen Abendessen vom Boden aufhebt. >Ahh das war also das poltern, was mich aus dem schlaf gerissen hat! Den beiden ist wohl das Tablett auf dem Boden gefallen.< Leuchtet ihr ein. Sie schaut den beiden ohne etwas zusagen zu. Als Luca und Florian schließlich wieder alles aufgeräumt haben räumt der Wärter das alte Tablett in seinen Wagen und überreicht Luca sogleich das Frühstück. "Hier bitte sehr, lass es dir zusammen mit Celin schmecken!" Lächelt er ihm entgegen. "Ja danke, das werde ich auf jeden Fall!" Erwidert Luca. "Sehr gut, bis später und denk dran ihr werdet heute nicht zur Schule oder Arbeit abgeholt sondern etwas später ins Büro zu Herrn Bender gebracht!" Erinnert Florian Luca, woraufhin er ihm zu nickt. "Ja ist abgespeichert und werde es gleich beim Frühstück Celin berichten! Bist du später auch dabei?" Erkundigt er sich bei Florian. "Das weiß ich noch gar nicht genau! Aber ich muss jetzt weiter sonst werde ich mit meiner Arbeit nicht fertig!" Grinst Florian ihm entgegen. "Alles klar bis später!" Verabschiedet Luca sich und schenkt Florian noch ein Lächeln bevor die Türe vom Wärter wieder geschlossen wird. Luca dreht sich mit dem Tablett in der Hand um und erkennt, dass seine Prinzessin schon wach auf dem Bett sitzt und ihn an lächelt. "Oh Guten Morgen Prinzessin! Ich habe gar nicht mitbekommen, dass du schon wach bist. Hast du gut geschlafen?" Erkundigt Luca sich bei seiner Freundin. "Ja habe ich gemerkt, du warst ja sehr mit Florian beschäftigt, aber ist ja auch nicht schlimm! Ich bin ja auch noch nicht lange wach, das sind jetzt vielleicht Zwei Minuten. Ich habe soweit echt gut geschlafen." Erklärt sie ihm grinsend während Luca zu ihr kommt. "Das ist schön zu hören und du warst scheinbar sehr müde, weil du hast echt lange geschlafen." Lächelt Luca sie an und küsst sie auf dem Mund ohne ihr auch nur den Hauch einer Chance zu lassen etwas zu sagen. Glücklich grinst sie ihm entgegen und schaut Luca an. "Wie hast du denn geschlafen?" Möchte sie von ihm wissen. "Also ich habe echt gut geschlafen wie fast immer neben dir!" Lächelt Luca. "Ich war in der Nacht einmal auf Klo und habe mich danach wieder an dich gekuschelt und dadurch bin ich echt schnell wieder eingeschlafen!" Schmückt Luca seine Aussage noch etwas weiter aus. "Möchtest du direkt etwas Frühstücken oder lieber noch etwas warten?" Erkundigt er sich bei seiner Prinzessin. "Ja ich habe echt Hunger, die beiden kleinen in mir futtern schon gut mit!" Lächelt Celin und schlägt die Decke zur Seite. Sie greift nach Lucas Hand die er zu ihr ausstreckt und zieht sich daran hoch. "Na Ömchen, ist im alter gar nicht so einfach sich aus dem Bett zu schälen, oder?" Neckt Luca seine Prinzessin. "Das alter ist nicht so das Problem, eher die beiden Mitesser die sich immer breiter machen. Aber wir können ja gerne mal Tauschen mal sehen ob du dann immer noch so große Töne spuckst!" Erwidert Celin ihm schlagfertig. "Okey 1:0 für dich." Gibt Luca sich geschlagen und setzt sich zusammen mit seiner Prinzessin an den Tisch.

Die Große Liebe im JugendknastWo Geschichten leben. Entdecke jetzt