Die Große Liebe im Jugendknast

Kapitel 77 - Die gehakte Freilassung

Alle drei schauen sich vor dem Besucherraum noch mal an und nicken sich gegenseitig zu. Schließlich öffnet Herr König die Türe so, dass er nicht gesehen wird und bleibt draußen stehen. Nur Frau Flink begleitet Luca hinein und löst seine Handschellen erst als sie an seinem Platz stehen. Luca setzt sich Wortlos auf den für ihn bereit stehenden Stuhl. "Bis später und wenn etwas sein sollte da drüben ist der Notfallknopf!" Erwähnt Frau Flink beim heraus gehen und deuten auf den Knopf. Die Drei Besucher von Luca schauen kurz zum Knopf und richten danach wieder ihren Blick zu Luca. Jedoch wagt es sich keiner etwas zusagen bevor die Türe nicht geschlossen ist.

Schließlich bricht Luca das Schweigen als Frau Flink gerade den Raum verlassen hat. "Na ihr hat alles geklappt kommt er direkt auf dem Punkt. Und schaut in die drei Gesichter seiner ehemaligen Klassenkameraden. Marcel grinst Luca nach kurzer Zeit an. "Ja wir haben ein Handy mit rein bekommen, das war total easy. Es hat zwar gepiept als ich durch den Scanner gegangen bin aber da habe ich gesagt wird vermutlich mein Gürtel sein. Der Wachmann hat daraufhin mit seinem Gerät den Bereich um die Gürtelschnalle abgescannt und er meinte nur ja vermutlich wird es der Gürtel sein also alles gut!" Erklärt Marcel stolz wie er das Handy hier herein bekommen hat nicht wissend das alle involviert sind. >Ohman wenn der wüsste, das jede Wache die er gerade gesehen hat davon weiß, das er ein Handy dabei hat.< Schießt es Luca in dem Kopf als er seine Aussage hört. "Ah cool aber haben die vorne nicht so einen Ganzkörperscanner die dich durchleuchten und alles angezeigt wird was du unter deiner Kleidung hast?" Möchte Luca von ihm wissen. Dabei sieht er wie ihm die Farbe und das lachen aus dem Gesicht gleiten genau wie bei all den anderen. "Wie jetzt? Weiß ich gar nicht aber die hätten mich ja wohl kaum mit einem Handy hier rein gelassen oder? Ich mein sonst müssen wir ja auch alles abgeben." Stottert Marcel plötzlich ziemlich kleinlaut. Luca schmunzelt leicht als er plötzlich die Angst in seinem Gesicht sieht. "Vermutlich hast du recht und das ist einfach nur so ein altes dingen. Machen wir uns keinen Kopf. Wie geht es euch denn?" Versucht Luca sie mit Smalltalk etwas abzulenken und eine vermeintlich sichere Atmosphäre herzustellen. "Also mir geht es eigentlich sehr gut nur bin ich etwas aufgeregt beziehungsweise nervös." Gesteht Marcel ihm. "Ja mir geht es ähnlich so weit ist alles gut nur etwas unruhig geschlafen." Erklärt Jannik. "Ich bin leicht angeschlagen habe so ein kratzen im Hals und etwas die Nase zu aber nichts wildes. Ansonsten ist alles gut bei mir." Fügt Tom zum Schluss hinzu. "Verständlich das ihr etwas nervös seit, wollen wir direkt mal probieren ob ich das noch kann?" Grinst Luca alle drei an. Daraufhin schiebt Marcel ihm das Hand mit der Hand drüber über den Tisch. "Keine angst hier sind keine Kameras drinnen. Schau dich ruhig nochmal um wenn du auf Nummer sicher gehen willst!" Versucht Luca ihm die Angst etwas zu nehmen. Alle drei schauen sich um und stellen fest das Luca recht hat. Marcel nimmt die Hand vom Handy weg und Luca nimmt es an sich. "Aber was ist denn mit so Einwegspiegeln oder wenn eine Wache plötzlich hinein kommt?" Möchte Jannik von Luca wissen. "Wie gesagt schau dich nochmal um, Einwegspiegel sind hier nicht verbaut. Wir haben ja noch nicht mal ein Fenster hier drinnen. Falls wirklich jemand hinein kommen sollte stecke ich das Handy schnell ein. Hier können wir die Sicherheit zu unseren Vorteil nutzen, denn bevor die die Türe aufmachen können müssen die erst aufschließen und durch die Zwei bis Drei Sekunden kann man so ein Handy gut verschwinden lassen." Erklärt Luca ihnen, allmählich bekommen die drei ein Gefühl der Sicherheit. "Ich fang mal an zu schauen ob das Klappt!" Informiert Luca seine ehemaligen Klassenkameraden. "Ja mach das, hoffentlich Funktioniert alles soweit." Teilt Tom leichte Bedenken. Luca schaut sich das Handy an und schaltet den Bildschirm ein. Nachdem er es sich auf seinen Platzt etwas bequem gemacht hat öffnet er auch schon den Internetbrowser und tippt etwas herum. "Ahhh Mist wir haben glaube ich ein Problem! Das Internet lässt echt zu wünschen übrig, vermutlich wegen den ganzen dicken Betonwänden hier." Versetzt Luca sie wie besprochen in Panik. "Ahh Scheiße!" Flucht Marcel unerwartet Laut das es sogar Herr König draußen hören konnte. "Nicht so Laut, Marcel!" Ermahnt Luca ihn sofort und legt seinen Zeigefinger auf seinem Mund. Auch die anderen beiden schauen Marcel entsetzt an. "Sei leise sonst scheitern wir schon bevor alles angefangen hat!" Herrscht Jannik Marcel an. Doch bevor die Situation weiter eskaliert mischt sich Luca wieder ein. "Ey Jungs ruhig, noch ist nicht alles verloren." Sofort schauen sie ihn mit großen Augen an. "Was meinst du? Hast du jetzt doch Internet?" Möchte Tom sofort wissen. "Noch nicht aber heutzutage gibt es doch überall W-Lan! Ich schau mal nach ob hier auch was ist."
Sofort ist es so Still im Raum das man den schnellen Herzschlag von den drei Besuchern hören kann. Die Spannung bei Jannik, Marcel und Tom kann man ihren Gesichtern richtig anerkennen. Auch Luca ist es nicht entgangen und spielt etwas damit. "Ja also W-Lan haben die hier. Ich habe sogar einen vollen Ausschlag." Grinst er sie an. "Kommst du da auch rein?" Möchte Marcel sofort wissen. "Das werden wir gleich sehen, es ist auf jeden Fall verschlüsselt aber meistens sind das einfache Passwörter." Entgegnet er ihnen und gibt ihnen etwas Hoffnung. Wieder wird es sehr Ruhig in dem Raum. Luca loggt sich schnell ins W-Lan ein aber lässt die drei noch etwas Zappeln. "Also Eins, zwei, drei ist es schon mal nicht! Ich probiere aber weiter." Keiner der drei Wagt es auch nur einen Ton von sich zu geben. Nach langen Zwei Minuten die Luca sie im ungewissen lässt, erlöst er seine ehemaligen Klassenkameraden mit dem Worten. "Ich bin drinnen, ich bin im W-Lan!" Leiser Jubel bricht bei den dreien aus und auch Luca grinst zufrieden. "Jetzt kannst du dich ins Justizsystem hinein hacken und deine eigene Freilassung veranlassen? Bekommen die Wärter das denn auch nicht mit wenn du dich da jetzt einfach ins W-Lan geschmuggelt hast?" Erkundigt Jannik sich bei Luca. "Ja genau das kann ich jetzt machen, was meint ihr denn für wann ich meine Freilassung beantragen soll. Am besten würde ich sagen das dass nahe am Tag X liegen sollte. Wie schnell könnt ihr denn alles Organisieren? Ach da macht euch mal keine Sorgen die finden mich nicht!" Versucht Luca mehr Informationen aus ihnen heraus zu kitzeln.

"Also wir brauchen nicht viel Vorbereitungszeit, maximal eine Woche dann sind wir bereit." Erklärt Marcel ihm offen. "Habt ihr schon den Laptop geholt? Weil ohne den wird es nicht Funktionieren!" Möchte Luca von den dreien wissen. "Also wir haben ihn noch nicht geholt aber könnten es jederzeit machen wir haben uns einen bei Einem Elektroladen zurücklegen lassen." Berichtet Tom. "Alles klar sehr gut und ein Auto haben wir auch oder? Der Freizeitpark hat auch auf stimmt es?" Bohrt Luca weiter nach. "Ja genau einen Wagen haben wir, einen Mit vier Sitzen und großem Kofferraum. Dazu ist der noch recht Flott, über 200 KM/H sind locker drinnen. Keine Angst ich kenne das Auto und habe viel Fahrpraxis deswegen werde ich auch fahren." Erklärt Jannik Luca. "Achja und der Park hat noch gute Drei Monate auf bis es in die kurze Winterpause geht." Fügt Jannik noch hinzu. "Alles klar ich denke mit den Informationen wäre so eine Entlassung für mich in circa einen Monat angebracht. Da habt ihr noch genug Zeit alles Vorzubereiten ohne Stress und es wäre wahrscheinlich weniger auffällig als wenn ich was für Morgen ausstelle oder was denkt ihr dazu?" Möchte Luca gerne wissen. "Ja das hört sich doch ganz gut an." Bestätigt er ihm. "Alles klar dann werde ich für Mitte September alles einleiten und danach werden wir wohl reich sein." Lächelt er ihnen entgegen. Marcel, Jannik und Tom nicken ihm zu. "Perfekt, so ich versuche mal mein Glück!" Daraufhin herrscht wieder Stille im Raum und Luca lässt seine Finger über den Bildschirm des Smartphones gleiten. Hin und wieder gibt es etwas Getuschel zwischen Jannik, Marcel und Tom aber davon lässt Luca sich nicht ablenken, zumindest scheint es so.

"Ja! Ich bin drinnen und muss jetzt nur noch den Antrag ausfüllen und abschicken!" Jubelt Luca ihnen zu. Bei allen drei ist auch ein lächeln zu erkennen. "Jawohl Luca! Wir wussten doch das du es schaffst!" Antwortet Marcel Energisch. "Genau wir haben immer an dich geglaubt!" Wirft Tom dazwischen. "Super! Da können wir ja gleich wenn wir wieder gehen den Laptop besorgen!" Grinst Jannik ihm entgegen. "Wie ihr mögt! Hauptsache der ist am Tag X Einsatz bereit. Ich brauche ein Datum für meine Freilassung. Sollen wir den 20.09. sagen oder besser den 21.09.! Bei so geraden Daten denke ich immer das es eher Auffällt." Erzählt Luca ihnen. "Ja das Klingt gut mach das für den 21. September fertig!" Stimmt Jannik Luca zu. Daraufhin tippt Luca wieder auf dem Smartphone herum, als plötzlich ein Schlüssel zu hören ist. Sofort packt Luca das Handy in seine Hosentasche und lässt sich nichts anmerken. "Genau und seit dem arbeite ich in der Küche!" Erklärt Luca den dreien die auch sofort mitspielen obwohl sie sichtlich Nervös sind. "Entschuldigt die Unterbrechung aber wir haben gerade ein kleines Sicherheitsproblem deshalb müssen wir euch vorübergehend in den Schutzraum verbringen und Luca du kommst zurück in deine Zelle!" Lügt Frau Flink alle an. Zügig geht sie auf Luca zu und legt ihm Handschellen an, daraufhin verfrachtet sie ihn hinaus aber entgegen der Annahme das er in seine Zelle kommt bringt sie ihm zum Herrn Bender ins Büro. "Danke Frau Flink nehmen sie noch eben die Handschellen ab und bringen danach die drei Besucher in den Sicherheitsraum!" Zwinkert Er Frau Flink entgegen. "Aber natürlich lächelt sie ihm zu und verschwindet wieder.

"Du wunderst dich jetzt sicher warum wir dich da heraus geholt haben oder?" Erkundigt Herr Bender sich bei Luca nachdem Frau Flink weg ist. "Ja das mache ich wirklich, habe ich etwas Falsch gemacht?" Möchte Luca sofort wissen. "Nein nein alles gut, wir finden du machst das echt sehr gut. Der Grund warum wir dich raus geholt haben ist, dass wir wissen wollen wie du die Lage einschätzt, meinst du die ziehen das echt durch?" Klärt Herr Bender Luca auf. "Also ich denke die sind dazu bereit, allerdings brauchen die mich dafür um den Alarm auszuschalten. Das ist ja auch der Grund warum die den Kontakt zu mir gesucht haben!" Schätzt Luca die Lage ein. "Also denkst du sobald du draußen bist würden die das mit dir durchziehen wollen!" Fasst Herr Bender seine Aussage zusammen. Luca nickt ihm bestätigend zu. "Alles klar, wärst du für einen weiteren Undercover Einsatz bereit unter der Prämisse das wir die Genehmigung dazu bekommen?" Möchte Herr Bender von Luca wissen. "Sie meinen ich soll bei dem Raub dabei sein?" Erkundigt Luca sich bei Herrn Bender. "Ja genau darauf ziele ich ab." Klärt er ihn weiter auf. "Grundsätzlich bin ich dazu bereit. Aber wie soll das denn Funktionieren? Ich mein eventuell sind wir zu dem Zeitpunkt schon aus dem Gefängnis und selbst wenn nicht, ich kann doch nicht einfach so heraus spazieren und denen bei einen Raub helfen." Äußert Luca seine Bedenken. "Wie genau wir das bewerkstelligen würden, würde ich alles mit der Staatsanwaltschaft abstimmen. Falls du zu dem Zeitpunkt Frei sein solltest wirst du selbstverständlich keine Strafe bekommen und wenn nicht wirkt sich das sicher Positiv auf deine Strafe aus. Aber ich halte fest die Bereitschaft besteht! Ich würde dich in den nächsten Tagen mit Details versorgen und danach schauen wir mal weiter oke?" Erklärt Herr Bender seinen Häftling. "Alles Klar, aber ich würde gerne auch noch mal mit Celin darüber reden." Erzählt Luca ihm anschließend. "Natürlich mach das, sie kann auch gerne mit kommen wenn wir die Details klären und du kannst auch immer noch nein sagen!" Verdeutlicht Herr Bender ihm. Woraufhin Luca nickt. "Alles klar Frau Flink wird dich jetzt wieder zurück bringen und mach genauso weiter." Gibt Herr Bender ihm noch mit auf dem Weg.

Kurz nachdem Frau Flink Luca zurück in den Besucherraum gebracht hat wird auch sein Besuch zurück gebracht. Als alle drei wieder auf ihren Platz sitzen und auch Frau Flink den Raum verlassen hat, schauen Jannik, Marcel und Tom Luca aufgeregt an. "Was war das denn?" Möchte Jannik wissen. "Ach das war nichts Besonderes. Das kommt Tatsächlich öfters vor." Antwortet Luca ihnen gelassen. "Wirklich? Habe die etwas mitbekommen wegen dem Handy? Oder unserem Plan?" Hakt Marcel bei Luca nach. "Nein auch davon haben die nichts mitbekommen, ich war alleine in meiner Zelle bis eben. Macht euch keinem Kopf das war nicht wegen euch und passiert wie eben schon gesagt öfter als ihr denkt." Erklärt Luca ihnen die Situation. "Was ist da denn passiert weißt du das?" Erkundigt Tom sich bei Luca. "Also was genau kann ich dir nicht sagen aber ich denke mal das mal wieder ein Häftling nicht so wollte wie die Wärter und da wird schnell Alarm ausgelöst." Denkt Luca sich eine Begründung aus.
"Aber ich war in der Zelle nicht ganz untätig, dort habe ich weiter gemacht und konnte meine Freilassung beantragen. Also merkt euch den 20. September da komme ich hier raus, um Punkt 12 Uhr. Ich erwarte von euch abgeholt zu werden! Aber nichts auffälliges und schon gar nicht mit dem Fluchtwagen, weil hier ist alles Video überwacht." Erklärt er ihnen weiter. "Jawohl, sauber Luca!" Lobt Tom ihn. Auch Marcel freut sich mega darüber. "Ich wusste es doch auf dich ist verlass! Gut gemacht!" Strahlt Marcel Luca entgegen. "Alles klar ich werde ein Wagen besorgen um dich abzuholen und nichts auffälliges." Versichert Er Luca.
"Perfekt das hört sich doch echt gut an. Denkt an den Laptop!" Erwähnt Luca nochmal. "Müssen wir noch etwas klären?" Möchte Luca noch wissen und schaut in drei fragende Gesichter. Nach einer kurzen Zeit der Überlegung antwortet Tom. "Nö also nicht das ich wüsste, soweit steht alles." Erklärt er Luca als er nochmal den ganzen Plan im Kopf durch geht. "Das einzige was wir machen könnten wäre eine Trockenübung beziehungsweise Probelauf ein paar Tage vorher." Schiebt Marcel hinterher. "Ja das hört sich doch gut an, ich würde sagen machen wir und ein paar Tage später ziehen wir es durch!" Grinst Luca die Drei ab. Alle Drei nicken ihm zustimmend zu. "Achja das Handy! Das nehmt ihr am besten wieder mit nicht das die, die Zellen durchsuchen und das finden oder so!" Erklärt Luca und schiebt es in die Mitte des Tisches. Marcel nimmt es wieder an sich und steckt es gleich wieder in seine Tasche. "So ich würde sagen wir sehen uns spätestens am 20. September wieder und bleibt bis dahin sauber." Leitet Luca das Ende des Besuchs ein. "Ja genau mal gucken ob wir noch einen Besuchstermin bekommen oder nicht. Ansonsten bis spätestens zum 20. September um 12 Uhr am Eingang." Grinst Marcel Luca an. "Ich freue mich schon dich endlich wieder draußen zu haben und was zu unternehmen!" Fügt er noch schnell hinzu. "Ja genau dem kann ich mich nur anschließen. Das wird eine Geile Zeit!" Entgegnet Jannik ihm freudig. "Ich freue mich auch schon dich wieder bei uns zu haben!" Schließt Jannik sich seinen Vorredner an. "Jungs ich freue mich auch hier bald wieder raus zu sein." Lächelt Luca ihnen zu. "Wie kommen wir denn jetzt wieder hier raus?" Möchte Marcel wissen. Daraufhin steht Luca auf und gibt über die Sprechstelle Bescheid. "Haut rein und sauber bleiben!" Verabschiedet Luca sich als Herr König den Raum betritt. "So ihr habt genug für heute?" Erkundigt Herr König sich bei dem Trio. Ehrfürchtig nicken sie ihm zu und verschwinden daraufhin. Kurz darauf erscheint Frau Flink und Herr Bender im Besucherraum.

"Danke Luca das hast du echt gut gemacht. Ich über lege mir etwas für euch als kleines Geschenk!" Bedankt sich Herr Bender bei Luca und stellt ihm und Celin eine kleine Belohnung in Aussicht. "Danke Herr Bender!" Antwortet er ihm. Daraufhin dreht sich Herr Bender zu Frau Flink. "Bringen sie Luca direkt zu seiner Freundin auf dem Hof? Ich glaube Handschellen sind gerade nicht von Nöten oder?" Erkundigt er sich bei ihr. "Nein das geht schon so." Verdutzt schaut Luca den Gefängnisdirektor und die Wärterin an. "Wie? Warum ist Celin schon draußen?" Möchte er wissen. Herr Bender nimmt sein Diensthandy aus dem Versteck heraus und schaltet den Bildschirm ein. "Schau mal Luca es ist schon Hof Zeit. Also geh zu ihr!" Fordert Herr Bender ihn auf keine Zeit zu verlieren. >16:12Uhr!< Liest er in Gedanken die Uhr vom Display ab. "Oha ich hätte nicht gedacht das ich jetzt so lange hier war." Erklärt Luca erstaunt. Herr Bender und Frau Flink grinsen ihn an. "Deswegen sollten wir auch los gehen und dich auf den Hof bringen." Mit diesen Worten machen Frau Flink und Luca sich auf dem Weg zum Pausenraum.

"Viel Spaß noch Luca, die Pause hast du dir verdient!" Entgegnet Frau Flink Luca als sie im Pausenraum ankommen. "Vielen dank. Sie wissen nicht zufällig wo Celin ist, oder?" Erkundigt Luca sich bei ihr. "Nein das kann ich dir nicht sagen. Aber ihr wird es schon gut gehen, Celin ist ein Starkes und Cleveres Mädchen." Versucht sie Luca zu beruhigen. "Vermutlich haben sie recht, aber ich mache mich jetzt mal auf dem Weg sie zu suchen!" Erklärt Luca der Wärterin. "Alles klar, bis später mal!" Verabschiedet sie sich von ihm. Kurz darauf eilt Luca aus der Türe auf dem Hof, dort bleibt er abrupt stehen und lässt seinen Blick langsam über den Hof schweifen. Aber Celin kann er nicht finden, so entschließt er sich zu seinem besten Freund Marco zu begeben. Schnellen Schrittes schreitet Luca zum Fußballplatz. Doch entgegen seiner Annahme kann er weder Marco noch Lena noch Tim entdecken. Verwundert schaut er noch mal genau hin aber kommt zum selben Ergebnis. Er entschließt sich dazu sein Glück bei Tobi und Paul auf dem Basketballplatz zu versuchen. Als Luca bei dem Basketballfeld ist stellt er schnell fest das er wieder kein Glück hat. Außer eine Handvoll anderer Häftlinge ist dort niemand. "Das gibt es doch nicht! Wo sind die denn alle!" Murmelt er sich selbst zu. Daraufhin macht Luca sich auf dem Weg zum kleinen Park. Während er dort hinläuft lässt er seinen Blick über den Hof gleiten. Schließlich erreicht er den kleinen Park, dort kann er auch ihm vertraute Stimmen vernehmen. Schnell findet er seine gesamte Clique samt seiner Prinzessin. "Hier versteckt ihr euch also alle!" Ruft er ihnen entgegen und schreitet direkt zu seiner Prinzessin die er mit einer herzlichen Umarmung und einen dicken Kuss begrüßt. "Alles gut Schatz? Warst du jetzt so lange im Besucherraum?" Erkundigt Celin sich sofort bei ihm. "Ja ich war die ganze Zeit da! Aber ich erzähle dir später alle Details, das wäre jetzt zu viel." Erklärt Luca seiner Prinzessin.
"Alles klar Schatz." Antwortet sie ihm Liebevoll. Daraufhin dreht Luca sich um und begrüßt alle zusammen. "Hey ihr. Warum habt ihr euch denn alle hier getroffen. Meist ist doch etwas besonderes wenn alle zusammen kommen." Forscht Luca nach dem Grund des zusammen kommen.

"Da hast du auch recht Luca, heute ist für Anna ein besonderer Tag, ihr letzter!" Antwortet Marco ihm prompt. "Wie jetzt?" Fragt er und sucht Anna in der Menge, nachdem er sie gefunden hat schreitet er zu ihr rüber und hält sie im Arm. "Heute ist echt dein letzter Tag hier?" Kaum hat Luca ausgesprochen nickt sie ihm auch schon zu und Luca erkennt sogar ein paar Tränen bei ihr. "Ach süße nicht weinen, ist doch schön ab morgen darfst beziehungsweise kannst du wieder machen was du willst! Ich freue mich total für dich und wünsche dir schon mal alles gut für deine Zukunft." Richtet er ein paar schöne Worte entgegen. "Danke Luca. Ich bin dir echt dankbar das ich dich kennen lernen durfte. Ich glaube ich spreche hier für alle wenn ich sage dass du versuchst uns das Leben hier so einfach wie möglich zu machen." Sofort nicken alle anderen Anna zu. "Danke dafür und ich werde mich auf jeden Fall bei euch allen Melden." Stellt sie noch mal klar. Nach einer weiteren festen Umarmung lässt Luca sie los. Luca tritt ein paar Schritte zurück so dass er neben Marco steht. "Hey Marco hast du Zwei Minuten für mich?" Erkundigt er sich bei ihm. "Ja klar für dich immer, was hast du denn?" Möchte Marco von Luca wissen. "Ich will deine Meinung wissen. Du weißt ja das ich jetzt Besuch von meinen ehemaligen Klassenkameraden hatte, oder?" Luca lässt eine kurze Pause und schaut Marco an. Der ihm auch sofort zu nickt. "Oke die planen einen Raub und wollen mich dafür hier heraus holen damit ich ihnen dabei helfen kann! Das habe ich Herrn Bender gemeldet! Meinst du das war der richtige Weg?" Möchte Luca Marcos Meinung dazu hören. Nachdem Marco aufmerksam zugehört hat antwortet er Luca. "Ich denke schon das es der richtige Weg ist den du da gewählt hast. Ich glaube ich hätte es nicht anders gemacht. Das klingt zwar verlockend aber du musst bedenken in diesem Plan hätte Celin und deine kleine keinen Platz!" Lässt Marco Luca wissen. "Herr Bender hat vorhin mit mir geredet, ob ich bereit wäre, bei einer Art Undercover-Einsatz den dreien das Handwerk zu legen. Was denkst du denn dazu?" Möchte Luca ein weiteres mal die Meinung seines besten Freundes hören. "Also prinzipiell würde ich da glaube ich ja sagen, allerdings nachdem ich die Risiken abgewogen habe und mit Lena drüber gesprochen habe. Aber bei deinem Fall scheint ja alles soweit Safe zu sein. Aber an deiner stelle würde ich dir raten mit Celin drüber zu reden. Wie hast du dich denn entschieden?" Erzählt Marco ihm seine Meinung. "Ja das werde ich auch noch machen. Entschieden habe ich mich noch gar nicht das werde ich in den nächsten Tagen machen, wenn wir wieder bei Herr Bender sind. Da werde ich zusammen mit Celin darüber reden und entscheiden. Danke für deine Meinung." Informiert er ihn und bedankt sich zu gleich. Er gibt ihm eine Brüderliche Faust. "Ach nicht dafür das mache ich doch gerne." Daraufhin grinsen die beiden sich zufrieden an.