Kapitel 36 - Traum? oder Realität?

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"Ach Schatz schau mal jetzt haben wir es geschafft. Wir sind verheiratet Mia wird Morgen drei Jahre alt und der kleine Mensch in mir, der noch ohne Namen ist, ist unterwegs und wird uns in circa drei Monaten richtig auf trapp halten. Dazu haben wir noch dieses schöne Haus von meinen Eltern bekommen als Geschenk zur Hochzeit." Sie schaut sich stolz in ihren Wohnzimmer um und liebt es der kleinen Mia beim Spielen zu zusehen. "Ja meine Prinzessin da hast du recht ich kann es manchmal immer noch nicht glauben das wir jetzt hier gemeinsam wohnen. Ich bin dir so unendlich dankbar das du immer an mich geglaubt hast. Der Tag wo wir gemeinsam raus durften zusammen mit Mia war nach ihrer Geburt und der Hochzeit einer der Schönsten und bedeutsamsten Tage in meinen Leben!" Luca und Celin machen die Kleine Mia fertig denn sie verbringt heute den Tag bei Oma und Opa und Tante Chalina. Um den Morgigen Geburtstag für sie vorbereiten zu können. "Mama Oma gehen?" Fragt die kleine Mia während sie ihre Schuhe bringt. "Ja genau wir gehen jetzt zur Oma die spielt den ganzen Tag mit dir. Daraufhin nimmt Celin ihren kleinen Goldschatz an die Hand und geht gemeinsam mit Luca los zu ihren Eltern. Die wohnen nur wenige geh Minuten entfernt. Dort angekommen öffnet Chalina die Türe sie wohnt noch während des Studiums bei ihren Eltern einfach weil es kaum Wohnungen in der Uni-nähe gibt. "Hey Schwesterherz du bist ja schon zuhause!" Stellt Celin erstaunt fest. "Ja klar ich muss doch für meine kleine Nichte da sein damit wir schön spielen können!" Erklärt sie ihr. Chalina geht in ihrer Rolle als coole junge Tante auf und genießt es sehr sich um Mia kümmern zu dürfen. "Sagst du Mama bitte das Mia spätestens so um Acht Uhr wieder bei uns sein soll. Damit sie Pünktlich schlafen gehen kann." Chalina hat Mia auf den Arm genommen. "Ja klar sag ich ihr sonst noch etwas oder alles wie immer?" Erkundigt sie sich noch bei ihnen. "Nein sonst haben wir nichts besonderes." Fügt sie noch schnell hinzu. "Oke Mia sag Mama und Papa Tschüss." Daraufhin winken Chalina und Mia den beiden zu und verschwinden kurz darauf in die Villa. Auch Celin und Luca machen sich wieder auf dem Weg nach Hause. "Nachher müssen wir noch Einkaufen fahren die kleine Wünscht sich eine Benjamin Blümchen Torte. Dazu können wir noch so Zauberkerzen holen die immer wieder angehen." Grinst sie ihn an. "Ja machen wir aber du ärgerst sie auch gerne oder?" Dabei schaut er sie an und greift ihre Hand. Celin zuckt nur mit den Schultern "ja vielleicht ein bisschen." Kurz darauf sind sie auch wieder zuhause und gehen hinein. "Ich bin ja echt Fasziniert das ihr beide also du und deine Schwester so am Boden geblieben seid trotzdem ihr in der Riesen Villa mit Mega großen Garten Aufgewachsen seid. Hinzu kommt noch das deine Eltern sogar Personal haben. "Hehe ja das liegt meiner Meinung nach aber hauptsächlich an Zwei dinge erstens und das ist das wichtigste finde ich ist die Erziehung. Unsere Eltern haben immer sehr viel Wert drauf gelegt das wir wissen wo das Geld her kommt und das es vielen Menschen schlechter als uns geht. Zweitens ist die Zeit im Gefängnis auch sehr Lehrreich gewesen denn da war ich so zu sagen einmal am unteren Ende der Gesellschaft und habe somit beide Seiten kennen gelernt." Erklärt sie ihre Sichtweise. "Ja das stimmt wohl ich bin so froh das du zu mir kamst mein Leben hätte sich nicht besser wenden können und jetzt Studierst du Medizin und hast bald schon deine erste Wichtige Prüfung vor dir. Ich bin so stolz auf dich. Wenn die kleinen was Größer sind werde ich mich auch mal um mein Berufsleben kümmern." Blickt er zuversichtlich in die Zukunft. "Ja das bekommen wir auch noch hin Mein Papa hat bestimmt einen guten Job für dich wenn du denn willst oder du schaust so mal nach etwas was du machen willst. Aber das hat ja noch ein bisschen Zeit, bin dir aber auch so dankbar das du zurücksteckst damit ich mein Studium machen kann! Du bist währenddessen zuhause um auf die kleine und bald auf das nächste Baby aufpasst." Zeigt Celin sich sehr Dankbar ihren Ehemann gegenüber. Nachdem die beiden etwas Zeit für sich hatten haben sie Mia nach dem Einkaufen wieder abgeholt und sind am späten Nachmittag wieder zuhause. Da kommt Mia zu ihren Beiden Eltern "Mama spielen kommen?" Fragt sie in ihrer vereinfachten Babysprache Celin die sich mittlerweile recht gut an ihre Mutterrolle gewöhnt hat. "Ja geh du mal mit der kleinen Spielen ich werde mich auch mal kurz in Meine Zocker-höhle verziehen." Kündigt Luca an worauf er auch schon die Treppe hinunter in den Keller hinunter Stapft. Celin schaut ihm hinterher um danach ihren kleinen Engel auf dem Arm zu nehmen. "Ja Mama kommt mit dir spielen!" So trägt sie die kleine Mia hoch in ihr Zimmer wo sie anfangen mit ihren Stofftieren zu spielen. Dabei geht die Zeit schnell um so dass sich der Tag schon dem Abend neigt. So langsam wird Mia aber Müde was Celin auch gleich bemerkt. "Willst du Haja machen Mia-Schatz?" Sie schaut ihre Mutter an dabei lässt sie ihren Stoffhasen fallen und steht auf. "Ja Mama, Haja machen." Daraufhin steht Celin auf auf um ihr Schlafsachen hinaus zu legen welche sie auch sofort anzieht. Als sich Mia umgezogen hat gehen sie gemeinsam ins Badezimmer, wo sie sich selbst die Zahnbürste schnappt. Nur die Zahnpasta macht Mama noch drauf bevor sie sich die Zähne putzt! "Mama fertig!" Berichtet sie ihrer Mutter fast schon Majestätisch und zeigt ihr ihre Strahlend Weißen Zähne. "Wow die hast du so gut geputzt da brauche ich schon einen Sonnenbrille um dich noch sehen zu können wenn du grinst!" Bekräftigt Celin ihre kleine Tochter wie gut sie ihre Zähne putzen kann. "Oke Sollen wir Haja machen gehen?" Mia nickt ihr zu und nimmt ihre Mutter an die Hand. Gemeinsam laufen sie rüber in ihr Zimmer wo sich beide in Mias Bett legen. Im Moment mag sie einfach nicht alleine Schlafen so legt sich immer einer von beiden zu ihr bis sie eingeschlafen ist. Heute ist Celin aber auch recht Müde so das sie beide Arm in Arm in Mias Bettchen Schlafen. Als Luca sich wundert wo seine Prinzessin denn bleibt entschließt er sich hoch zu gehen und nachzusehen. Er findet beide in Ihren Rosa-Weißen Himmelbett wieder. Leise schleicht er zu ihnen Hin um Seine kleinen Mia einen sanften Kuss auf die Stirn zu geben und seine Prinzessin auch! Danach schließt er sanft die Türe und verschwindet ins Schlafzimmer. Dort schläft er auch ein nachdem er noch eine Weile an seinen Handy gespielt hat! Plötzlich wacht Celin auf. <Wo bin ich hier schaut sie im Dunkeln umher kann aber nicht viel erkennen. Achja das ist ja das Andere Bett wo ich gerade liege!>. Sie schaut schlaftrunken nach rechts zum Fenster hin. Celin kann dort ein paar Straßenlichter erkennen die noch schwach ins Zimmer hinein scheinen. Mittlerweile haben sich ihre Augen etwas an die Dunkelheit gewöhnt so das sie ein bisschen mehr als nur grobe Umrisse erkennen kann. So schaut sie Kurz nach Links Zur Türe und überlegt. <Soll ich hinübergehen oder hier bleiben?> Nach kurzer Zeit hat sie sich aber entschieden hier im Bett zu bleiben. Daraufhin dreht sie sich wieder zur Fenster Seite hin und schläft recht schnell wieder ein. Im Traum Feiern sie schon ausgiebig den Geburtstag von der kleinen Mia. mit vielen Spielen, Geschenken und Freunden. Doch der Geburtstag löst sich schnell in Rauch auf als Celin am Morgen durch die Ersten Sonnen strahlen geweckt wird. Leise und gekonnt windet sie sich aus dem Bett ohne Mia aufzuwecken. Nachdem sie sich aus dem Zimmer geschlichen hat tritt sie als erstes ihren Weg zum Bad an um sich dort etwas frisch zu machen. <Zum Glück ist mir bei der Schwangerschaft nicht so schlecht wie Bei Mia!> stellt sie am Morgen zufrieden fest als sie merkt das ihr nur etwas Flau in der Magengegend ist. So geht sie hinunter in die Küche um alles für Mias Großen Tag heute vorzubereiten. Aber als sie in der Küche ist erlebt sie eine Überraschung, ihr Ehemann Luca ist schon fleißig am Werk den Kuchen zu Backen. Dementsprechend sieht die Küche aber auch aus. Hier etwas Mehl, da Eierschalen neben ein paar Teig klecksen und nicht zu übersehen der Beachtliche Berg an Benutzten Geschirr. Aber all das ist ihr gerade egal denn sie freut sich immer wieder über die kleinen Überraschungen wie diese. "Ich liebe dich so sehr mein Schatz. Danke!" Luca grinst sich einen und genießt es wenn sie ihm ihre Dankbarkeit zeigt. Sie schaut ihm etwas zu wie er in der Küche herum wuselt. Plötzlich bemerkt sie wie alles leicht verschwommen wird und wie Wellen im Meer verschwimmt. Dabei hält sie sich Krampfhaft an dem Türrahmen Fest. Dadurch wird es allerdings nicht Besser Ihre Beine werden ganz Wackelig so wie Wackelpudding. <Was ist denn jetzt schon wieder mit mir los? Gerade war doch noch alles gut!> schießt es ihr durch den Kopf wie ein Pfeil der durch einen Apfel geschossen wurde. Auch Luca bemerkt das etwas nicht mit ihr stimmt. Sie sieht zwar das er was sagt aber kann ihn nicht verstehen. Celin ist in einer Unheimlichen Stille gefangen. Auch ihr Sichtfeld verengt sich so dass sie nur noch einen kleinen Punkt verschwommen erkennen kann der Rest ist wie von Schwarzen undurchdringlichen Nebel zugezogen. langsam Bekommt es Celin mit der Angst zu tun. Plötzlich hört sie wieder etwas allerdings ist es nicht Lucas Stimme. Es ist eher ein dumpfes Stampfen oder so. Aber mit dem hören verschwimmt ihr Blick gänzlich und alles wird Schwarz!

Die Große Liebe im JugendknastWo Geschichten leben. Entdecke jetzt