Die Große Liebe im Jugendknast

Kapitel 122 - Herzlich willkommen zurück

Nach einer ruhigen Fahrt, erreichen sie den Gefängnishof durch die Große Schleuse. Vor ihnen steht noch ein weiterer Bus, der aus einem anderen Gefängnis kam. "Endlich sind wir wieder zurück, ich glaube ich war noch nie so froh wieder hier zu sein!" Lächelt Celin ihrem Freund entgegen als der Bus auf dem Hof parkt. "Ja das glaube ich dir, ich bin auch froh!" Lächelt er ihr entgegen. "Was machen denn deine Handgelenke?" Erkundigt Luca sich bei seiner Prinzessin. "Ach da ist alles gut, das Polster hat echt gut geholfen." Erklärt sie ihm. "Das freut mich sehr!" Lächelt Luca. Da ist auch schon das typische Zischen der Türen zu hören. Kurze Zeit später öffnet sich die Türe der kleinen Zelle wo Celin und Luca drinnen sitzen. Die Wache, die die beiden da hinein gesetzt hat schreitet zu dem Pärchen. "Ich werde euch jetzt wieder los machen, bleibt bitte solange sitzen bis ich euch auffordere auf zustehen." Bittet er Celin und Luca. Beide nicken ihm zu und beobachten genau wie er ihre Handfesseln und kurz darauf auch die Kette wieder löst. Celin fasst sich genau wie Luca an die Handgelenke als diese wieder frei sind. "Ist mit deinen Handgelenken alles gut?" Erkundigt der Wärter sich bei Celin. "Ja, die Polsterung hat echt gut geholfen. Es tut nichts weh!" Antwortet sie ihm mit einem Lächeln. "Das ist schön zu hören, wenn ihr euch beide nun einmal auf dem Gang mit dem Rücken zu mir hinstellen könntet, damit ich euch die Handschellen anlegen kann, wäre ich euch sehr verbunden. Daraufhin steht Luca auf und begibt sich in den schmalen Gang. Celin macht es ihm nach. Kurz darauf merkt das Pärchen wie ihnen die Hände auf dem Rücken gefesselt werden. Anschließend begleitet der Wärter Celin und Luca aus dem Bus und übergibt sie auf dem Hof an Herrn König. "Hey ihr beiden herzlich willkommen zurück, habt ihr alles soweit gut überstanden?" Möchte Herr König von ihnen wissen und schaut beide abwechselnd an. Aber auch Luca schaut einmal kurz zu seiner Prinzessin bevor er antwortet. "Ja also soweit ist bei uns alles gut, wir sind echt froh wieder hier zu sein." Berichtet Luca Herrn König. Er wunder sich ein wenig über seine Aussage aber kann gerade nicht weiter drauf eingehen. So bringt er sie in ihre Zelle. >1992, das klingt irgendwie nach zuhause, zumindest vorübergehend!< Denkt Celin als sie das Schild mit ihrer Zellennummer neben der Tür sieht. Herr König öffnet daraufhin auch schon die Türe und lässt Celin so wie Luca hinein treten. "Ich werde gleich noch mal zu euch kommen, jetzt muss ich leider erst noch den Bus mit leer machen und eine Menge Papierkram dazu anfertigen." Erklärt er ihnen und lehnt sich dabei an die Türe an. "Alles klar Herr König, endlich wieder ein bekanntes und nettes Gesicht!" Lächelt Luca ihm entgegen und auch Celin nickt. Kurz darauf schließt Herr König die Türe. Wie üblich zuckt Celin auch dieses mal wieder zusammen. "Also, dass habe ich wirklich nicht vermisst!" Lacht sie Luca entgegnen. "Das glaube ich dir gerne, aber ich auch nicht. Ich bin auch sehr froh wenn wir das gar nicht mehr haben!" Grinst Luca Celin an und nimmt sie in seine Arme.

Einen Moment wiegen sie sich in den Armen. "Ohja ich auch, ich bin mal gespannt was unser Anwalt beim nächsten mal zu berichten hat." Nuschelt sie in seine Schulter hinein. Daraufhin nickt er und haucht ihr leicht zu. "Ja ich auch, vielleicht sind wir ja bald wieder frei!" Dabei streichelt er ihr über den Kopf und durch die langen Blonden Haare. "Ohja das wäre so toll, ich würde es so sehr genießen mit dir draußen herum zu spazieren und so. Aber vor allem, dass wir frei sind. Ich glaube das kann sich keiner so richtig vorstellen, der nicht hier drinnen war, was Freiheit wirklich bedeutet!" Träumt Celin ein wenig von der Zeit, die sie mit Luca draußen verbringen will. "Da hast du absolut recht! Niemand der nicht im Gefängnis war kann das richtig nachvollziehen!" Stimmt Luca seiner Prinzessin sofort zu. "Aber ich freue mich jetzt, schon wenn wir draußen sind und ein paar spannende Geschichten erzählen können. Du hast ja auch schon einiges mit bekommen was hier passieren kann und wie schnell manchmal die Stimmung umschlagen kann." Träumt auch Luca von einer Zukunft in Freiheit mit seiner Prinzessin. "Ja alleine wo ich das erste mal mit dir auf dem Hof war, das ist eine interessante Geschichte!" Erinnert Celin sich an ihren ersten Hofgang. "Ganz genau, da warst du noch schüchtern. Aber spätestens als du den einen Typen, der Bella bedroht und bedrängt hat ganz klar die Spielregeln erklärt hast, hast du deine Schüchternheit abgelegt. Aber auch alles andere kann man gut erzählen. Vielleicht solltest du ein Buch über die ganze Zeit hier schreiben!" Lächelt Luca sie an und erinnert sich an die ersten Tage. "Wie wir uns kennengelernt haben kannst du da auch sehr gut verpacken!" Grinst Luca weiter. "Du warst aber auch so lieb und nett zu mir da musste ich mich ja schon in dich verlieben!" Lächelt sie ihn verliebt an, sie schaut hinauf in sein Gesicht, stellt sich auf ihre Zehenspitzen und drückt ihm einen liebevollen Kuss auf seine Lippen. Den Kuss genießen beide sehr. "Aber du bist ja auch echt süß, da musste ich ja lieb zu dir sein!" Erklärt Luca ihr nach dem Kuss. Daraufhin erntet er ein süßes grinsen von ihr als sie sich aus seinen Armen windet und zum Fenster schreitet. Luca folgt ihr und stellt sich ganz dicht hinter seine Prinzessin, die Arme schlingt er von hinten um sie herum und platziert sie zwischen der kalten Betonwand und ihren warmen Bauch. "Ich muss ja sagen drüben war der Ausblick schon besser, aber das ist es mir nicht Wert, wenn wir da wie Dreck behandelt werden!" Resümiert Celin über die kurze Zeit in dem anderen Gefängnis. Luca nickt ihr sofort zu. "Da hast du absolut recht, dass ist es echt nicht wert!" Bekräftigt er sein Nicken. Gemeinsam genießen sie noch etwas die Aussicht aus dem Fenster.