𝐌𝐚𝐫𝐯𝐞𝐥-𝐂𝐚𝐬𝐭 𝐎𝐧𝐞𝐬𝐡𝐨𝐭𝐬

✨Tom Hiddleston✨

• Du bist grade am Set, als dein bester Freund dir eine unerwartete Nachricht überbringt und er der einzige ist, der noch für dich da ist •

„Loki!", lache ich. „Chonda!", begrüßt mich der Gott.

Wir fallen uns in die Arme, nachdem wir uns ein paar Wochen lang nicht gesehen haben. „Ich habe dich so vermisst meine Prinzessin", erzählt mir Laufeyson und ich antworte: „Und ich dich erst mein Prinz!"

Kurz sehen wir uns an und pressen dann unsere Lippen aufeinander. Seine weichen Lippen treffen auf meine und mal wieder vergesse ich alles um uns herum.

„Cut! Wir haben es im Kasten!", schreit der Produzent und wir lösen uns. 

„Das war gut", lache ich Tom an und er nickt. Gemeinsam gehen wir in die Umkleiden und lassen uns Abschminken. 

Nachdem wir wieder unsere echten Gestalten angenommen haben laufen wir zum Regisseur um die Nachbesprechung zu starten. „Heute war sehr gut! Morgen fehlt uns nur noch die Szene wo Loki und Chonda-", will er uns grade berichten, als Tom's Handy klingelt. „Entschuldigt mich kurz", er geht an die Seite und während mein Gegenüber mir noch erklärt was ich morgen schauspielern muss, beobachte ich Tom, der geschockt aussieht und immer wieder nervös zu mir rüber guckt. 

Er legt auf und kommt wieder auf uns zu. Ich habe ein schlechtes Gefühl...

„Wir werden morgen und den Rest der Woche nicht kommen", sagt Tom monoton ohne ein Blick auf mich zu werfen. Grade will ich protestieren, doch Tom zeigt mir ich soll mich zurückhalten. 

„Okay, dann sehe ich euch nächsten Montag wieder", entscheidet der Produzent und Tom zieht mich mit an die Seite, wo er eben noch telefoniert hat. 

„Y/N, ich werde dir jetzt gleich etwas erzählen, aber du musst vorher etwas wissen: Ich bin immer für dich da und wir schaffen das zusammen, okay?", fragt er und ich will grade fragen warum, als er schon weiter redet.

„Y/N, deine Eltern. Sie hatten einen schweren Unfall. Sie haben es nicht geschafft."

Plötzlich höre ich nichts mehr. In meinem Kopf schweben diese Worte. Sie haben es nicht geschafft.

„Nein-, nein, das kann nicht sein. Nein Tom, bitte sag mir, dass das nicht wahr ist", stottere ich und als Tom den Kopf schüttelt falle ich auf die Knie. Irgendwas in mir ist grade zersprungen. In tausende Teile. Mir laufen Tränen über die Wangen und ich spüre nichts mehr.

„Psst, Y/N, lass uns zu mir gehen", flüstert mir Tom in einer Umarmung zu und fasst mit einer Hand unter meine Kniekehlen und mit der anderen unter meine Arme. Er hebt mich hoch und ich lege meinen Kopf an seine Brust während ich still weiter weine. Zu viele Gedanken sind grade in meinem Kopf.

Ich höre wie er ein Taxi ruft und kurze Zeit später sind wir bei seiner Wohnung. Weiterhin trägt er mich rein und legt mich in sein Bett. Ich schluchze wieder, als beschließt Tom sich zu mir zu legen. 

Auf seiner Brust kuschle ich mich an und kurze Zeit später schlafe ich sogar ein.

Als ich wieder aufwache ich Tom nicht mehr bei mir, doch in der Luft liegt der Duft von frisch gemachtem Kaffee. Die Decke um mich gewickelt tapse ich in die Küche und sehe Tom an der Theke stehen. Er gießt den Kaffee in zwei Tassen und will sie grade anscheinend ins Schlafzimmer bringen, als er mich schon sieht. 

Er stellt die Tassen auf den Tisch und kommt auf mich zu. „Y/N", flüstert er und zieht mich wieder in eine Umarmung. Wieder fange ich an zu weinen und mit mir auf dem Schoß setzt sich Tom hin.

Er löst sich von mir nur um mir die Tasse in die Hand zu drücken. 

„Y/N, du bist nicht allein. Ich bin bei dir. Wir schaffen das zusammen. Ich liebe dich und ich lasse dich nicht allein", sagt er und plötzlich ist mir der Kaffee wieder unwichtig. Wir stellen unsere Tassen auf den Tisch und nähern uns. Ich spüre seinen Atem auf meinen Lippen, als er endlich den letzten Schritt geht und mich küsst. 

In den Kuss lege ich meine ganzen Gefühle. Dankbarkeit, die Trauer und auch die Liebe zu ihm.