𝐌𝐚𝐫𝐯𝐞𝐥-𝐂𝐚𝐬𝐭 𝐎𝐧𝐞𝐬𝐡𝐨𝐭𝐬

✨Chris Evans✨

• Du bist auf dem Rückweg von dem Set nach Hause, als hinter dir ein Fremder näher kommt als du willst •

"Bis morgen!", rufe ich noch schnell, bevor ich meine Tasche greife und nach draußen gehe. "Machs gut!", höre ich Jeremy noch rufen.

Es ist schon sehr dunkel und gegen 22:30 Uhr.
Ich freue mich schon auf zuhause und auf das warme Bett.
Im gehen ziehe ich mir meine Jacke über. Mit schnellen Schritten verlasse ich das Studio und laufe über die Straße. Möglichst laufe ich unter Straßenlampen, da ich etwas Respekt vor der Dunkelheit habe.
Ungefähr 10 Minuten laufe ich durch die Stadt, als mir plötzlich etwas hinter mir auffällt. Unauffällig werfe ich einen Blick über meine Schulter nur um ungefähr sieben Meter hinter mir einen dunklen Umriss zu sehen. Ich schlinge mir meine Jacke noch enger um den Körper und beschleunige meine Schritte. Ich bin erst ungefähr bei der Hälfte meines Heimwegs und ich werde verfolgt!
Unter ein paar Straßenlaternen kann ich sehen, dass es ein breit gebauter Mann ist, der hinter mir lang geht.

Vielleicht muss er auch nur den gleichen Weg wie ich gehen? Vielleicht will er gar nichts böses? Immer wieder werfe ich diese Gedanken über Bord.
So gutmütig ist die Welt nichtmehr. Aber vielleicht ist es auch nur ein Fan?

Wäre Chris jetzt bloß hier. Er ist seit langem ein 'Freund' von mir, doch leider habe ich mich in ihn verliebt. Doch er könnte mir nun helfen...

Ich beschleunige keine Schritte immer wieder und langsam laufen mir Tränen über die Wangen. Vielleicht unbegründet, aber ich habe grade so dermaßen Angst...
Gerade kriege ich um eine Häuserecke und werfe einen letzten Blick über die Schulter um den Mann wieder zu sehen. Ich habe ungefähr zwei Drittel meines Weges hinter mir und ich habe immer mehr Angst, ich könnte diesen Mann auch noch zu mir nach Hause führen.

Plötzlich, kurz nachdem ich um die Ecke gehe, werde ich gegen die Wand gedrückt. Grade will ich schreien, als mir jemand seine Hand auf den Mund presst. Sofort merke ich am Geruch wer es ist. Stumm laufen mir weiter Tränen über über Wangen.
"Psst, Y/N, ich bin es Chris.", flüstert er mir zu und da über und eine Straßenlaterne ist erkenne ich nun auch den Mann den ich so unfassbar liebe. Sein Blick gleitet immer qieder zur Ecke, um die ich grade gebogen bin und auch ich schaue aus Angst vor dem fremden Mann hin.

Grade sehen wir wie er um die Ecke biegt, als Chris seine eine Hand auf meiner Wange platziert und die andere auf meiner Hüfte und mich an sich ran zieht. Kaum später legen seine weichen lippen auf meinen. Ich höre wie der Mann immer näher kommt und erwidere den Kuss augenblicklich.
Es fühlt sich an, als würden tausende Stromschläge durch mich durch fließen und ich bekomme kaum mehr mit, wie der Mann einfach an uns vorbei läuft.

Selbst als er weg ist lösen wir uns nicht.

Nach einiger Zeit trennen wir uns außer Atem und ich schaue ihn irritiert und mit großen Augen an. Als er meinen Blick sieht geht er sofort einen Schritt zurück.
"Y/N, also ich-, ich wollte nichts überstürzen, aber ich war hier grade in der Nähe, und und dann habe ich den fremden Mann hinter dir gesehen und dann wollte ich helfen und-.", stottert er und ich muss leicht grinsen, während ich ihn unterbreche.
"Chris! Es ist alles gut. Du hast mich gerettet und dafür bin ich mehr als dankbar!", sage ich und werde nervös bei dem nächsten was ich sage:
"Chris. Ich weiß nicht, ob das jetzt alles zwischen uns ruinieren wird, oder grade nicht zur Situation passt oder so, aber-", ich schlucke nochmal und gehe wieder einen Schritt auf ihn.
Nervös streiche ich mir eine meiner Haarsträhnen hinter mein Ohr und erst jetzt merke ich, wie mir langsam wieder Tränen über die Wangen laufen.

"Ich fand das Gefühl schön, deine Lippen auf meinen. Evans, ich liebe dich und das seit dem ersten Mal, wo wir und getroffen haben. Ich liebe einfach alles an dir. Ich weiß dass ruiniert jetzt wahrscheinlich unsere Freundschaft und wahrscheinlich fühlst du nicht einmal das selbe, aber ich bitte dich, dass wir dann wenigstens Freunde bleiben, weil du mir echt wichtig bist und-", ich werde von Chris Lippen auf meinen Unterbrochen. Seine Hände liegen wieder dort wie zuvor und der Kuss ist viel intensiver als davor. Meine Hände wandern an seine Brust.

"Y/N, ich liebe dich auch!", sagt er und ich brauche erstmal Zeit um das zu realisieren. Chris legt jetzt beide Hände an meine Wangen und wischt mit dem Daumen vorsichtig meine Tränen weg.

"Ich liebe dich auch", wiederholt er seine Worte, damit ich es realisiere und drückt seine Lippen wieder auf meine...