•Mr. Hiddleston ist aufgrund seiner Schauspiel Karriere ein paar Wochen weg...•
Durch ein Telefon Klingeln werde ich wach. Anscheinend bin ich schon wieder auf dem Tisch eingeschlafen. Schnell nehme ich an, denn von den anderen Studenten aus der Bibliothek bekomme ich schon genervte Blicke.
"Y/N? Wo bist du? Du solltest diese Woche wieder erscheinen, du schaffst dieses Semester sonst nicht!", höre ich meine Beste Freundin und bei dem Gedanken, dass die Möglichkeit besteht, dass ich es nicht schaffe könnte ich wieder weinen.
"Ich schaffe das aber nicht. Ich versuche allen Stoff hier nachzuholen, aber dort erinnert mich alles zu sehr an ihn", erzähle ich ihr und ich höre wie sie seufzt.
"So kann das nicht weitergehen. Du kannst nicht wegen Mister Schauspieler Hiddleston dein ganzes Leben hin werfen! Y/N, er ist einfach gegangen! Du hast was besseres verdient!", sagt sie mir das, was sie schon seit Wochen sagt.
"Nur noch diese Woche, dann versuche ich es wieder. Heute erst kamen wieder Nachrichten über seinen neuen Film. Meinst du er denkt noch an mich, oder war das ganze wertlos für ihn? War ich wertlos?", frage ich sie verzweifelt und mir steigen Tränen in die Augen.
"Y/N, ich weiß, dass er dich das fühlen lassen hat, doch lass dich nicht runter kriegen! Du hast was besseres verdient! Wüsste er deinen Wert zu schätzen, wäre er noch hier. Er wäre nicht einfach so gegangen!", versucht sie mich zu überzeugen.
"Bis später", antworte ich darauf nur und sie sagt auch noch Tschüss bevor ich auflege. Irgendwie weiß ich, dass sie recht hat, doch ich will es auch nicht glauben. Mr. Hiddleston, Tom, es kann doch nicht alles für ihn wertlos gewesen sein. Langsam packe ich meine Tasche und verlasse die Bibliothek ohne die Blicke der anderen zu beachten. Es ging ein Gerücht rum und jetzt denkt jeder ich hätte mit Herrn Hiddleston geschlafen. Jeder denkt ich wäre eine Nutte und inzwischen weiß auch jeder, dass ich wegen ihm nicht mehr in der Uni war.
Ich mache mich also auf den Weg in die Cafeteria um noch Mittag zu essen.Sichtwechsel
"Wie sie war drei Wochen nicht im Unterricht?", frage ich meinen inzwischen Besten Freund Hemsworth, der auch Lehrer ist. "Tom, sie war nicht in der Schule und es geht das Gerücht rum, sie hätte mit dir geschlafen. Sie wird als Nutte bezeichnet. Von ihren eigenen Mitschülern", erzählt er mir sichtlich aufgebracht. Meine Gedanken überschlagen sich. Ich wollte sie doch nie so allein lassen, doch ich musste zuende den Film drehen. Oh gott sie muss sich schrecklich fühlen. Da wir in einer Art Beziehung standen, hatte ich sogar ihre Nummer, doch ich dachte sie wäre sauer auf mich weshalb ich sie nicht angerufen habe, doch wie es aussieht war sie einfach nur traurig die ganze Zeit.
"Lass uns was essen gehen. Nächste Woche musst du erst wieder anfangen oder?", wir verwickeln uns in ein Gespräch und machen uns auf den Weg in die Cafeteria.Sichtwechsel
Ich weiß nicht wie lange ich es mit diesen Blicken noch aushalte. Sehe ich aus wie ein Autounfall? Natürlich sieht man mir an, dass ich abgebaut habe seit er weg ist, doch sie müssen es mir ja nicht so auffällig zeigen. Ich bestelle mir eine kleine Portion Spaghetti und setze mich an einen der Freien Tische. Grade bin ich am essen, als plötzlich alle ganz still werden und Richtung Eingang schauen. Ich folge ihren Blicken und dort steht er. Als wäre er nie weg gewesen. Mir fällt vor Schock die Gabel aus der Hand und als sein Blick auf meinen trifft fangen mir an die Tränen über die Wangen zu laufen. Als nächstes geht alles ganz schnell, noch während alle Schüler aufgeregt zwischen uns hin und her schauen schnappe ich mir meine Tasche und laufe aus dem gegenüber liegenden Ausgang heraus. Mein essen ist grade das kleinste Problem. Ich laufe, doch komme nicht weit, als ich schon Schritte höre.
"Y/N, bitte warte!", höre ich Tom rufen und seine Stimme zu hören tut mehr weh als es sollte. Er war weg. Er hat mich allein gelassen. Er hat meine Nummer und hat nicht einmal daran gedacht mich zu kontaktieren.
Während ich in Gedanken und weinend laufe, greift er plötzlich mein Handgelenk und zwingt mich dadurch stehen zu bleiben.
"Y/N, bitte lass es mich erklären", fleht er und ich muss immer wieder schluchzen. "Bitte lassen Sie mich los Sir", flehe nun ich.
"Nein, ich werde dich nicht gehen lassen. Nicht so. Nicht ohne dir es zu erklären und um Verzeihung zu bitten. Nicht ohne dir zu helfen.", zählt er auf.
"Warum sollten Sie mir helfen Herr Hiddleston?", schluchze ich und er schaut traurig an mir herab.
"Weil ich mist gebaut habe Y/N. Ich weiß es und ich sehe es. Y/N, du warst seit ich weg war nicht mehr im Unterricht und du tust deinem Körper auch nicht gut.", sagt er bezogen auf meine Augenringe, auf meinen abgemargerten Körper.
"Es tut mir so leid Y/N, ich wusste nicht, dass ich das damit anrichten würde. Ich musste den Film zuende drehen und dachte du wärst sauer, deshalb habe ich auch nicht angerufen. Oh Y/N, wäre ich doch nur hier geblieben.", erzählt er und streicht mir über meine Wange.
Ich schluchze noch einmal und falle ihn dann endlich in die Arme. Mein Körper schmilzt bei seinen Berührungen dahin und das erste mal seit ein paar Wochen fühle ich mich sicher.
"Ich werde dich nie mehr verlassen Y/N, das war ein Großer Fehler", höre ich von ihm und ich antworte direkt: "Ich habe dich so vermisst, tu mir das nie wieder an"
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𝐌𝐚𝐫𝐯𝐞𝐥-𝐂𝐚𝐬𝐭 𝐎𝐧𝐞𝐬𝐡𝐨𝐭𝐬
Short StoryEin paar Oneshots zu dem Marvel-Cast. (wahrscheinlich überwiegend Tom Hiddleston, Chris Evans oder Sebastian stan, weil sie einfach unglaublich sind 🙂✋🤝) Schreibt gern Wünsche in die Kommentare.