Kapitel 14 (So süß)

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„ So Nessi, der Countdown läuft." Jake grinse mich an, als wir uns im Garten ins Gras legten.

„ Welcher Countdown?" Überrascht drehte ich meinen Kopf in seine Richtung.

„ Noch 6 Tage." Ich verdrehte die Augen.

„ Ja ja..."

„ Was hast du eigentlich genau vor?"

„ Tja. Ich sage dir jetzt dasselbe was ich auch Nina schon gesagt habe. Du wirst schon noch sehen." Er stöhnte genervt und stützt sich dann auf einen seiner Ellenbogen ab um mich besser ansehen zu können.

„ Ich könnte ja auch einfach Edward fragen. Glaubst du er verrät es mir?" Lachte er.

„ Nö, das würde er niemals tun." Ich streckte ihm die Zunge raus.

Er beugte sich zu mir rüber und küsste mich. Aber nicht wie sonst. Dieser Kuss war inniger und vor allem viel länger als sonst.

Ich legte meine Hand in seinen Nacken, weil ich nicht wollte, dass es aufhört. Jake legt sich halb auf mich und streicht mit seinem Daumen leicht über meine Wange.

Mit seiner Zunge berührt er meine Lippen. Automatisch öffne ich meinen Mund leicht und unsere Zungen tanzen zusammen.

„ Renes... Oh, Entschuldigung." Jake und ich schrecken auseinander und sehen knall Rot in die Richtung, aus der die Stimme kam. Rosalie dreht sich gerade wieder um und will gehen.

„ Ja?" Frage ich.

„ Ich wollte eigentlich nur fragen, was für einen Kuchen du dir dann zu deinem Geburtstag wünschst..." Sie fasst sich kurz an die Haare um die Peinliche Situation zu entschärfen und warten auf meine Antwort.

„ Oh, ach so. Ich glaube ich hätte gerne den Schneewittchen Kuchen"

„ Ok, gut." Und schon war sie grinsend verschwunden.

Jake und ich sehen uns an und müssen erst mal lachen.

„ Hast du ihren Gesichtsausdruck gesehen?" Jake grinst mich an.

„ Ja, das habe ich. Sie war... leicht überrascht" Ich stand auf und nahm seine Hand um ihn auch zum Aufstehen zu bringen. Zusammen gingen wir rein.

Die nächsten 5 Tage vergingen wie im Flug. Heute ist Freitag. Das bedeutet, morgen ist mein Geburtstag... Ich hatte zwar anfangs keine Lust irgendwas zu machen, aber jetzt wo es so weit ist, will ich doch gerne etwas unternehmen.

Zum Glück hatte ich ja schon geplant.

„ Was ist es denn jetzt?" Ich grinste ohne ihr zu antworten.

„ Ren, komm schon. Morgen ist es so weit, jetzt kannst du es mir doch bitte sagen!" Sie flehte mich quasi an.

„ Jacob..." Sie sah ihn hilfesuchend an.

„ Ich weiß es auch nicht, sorry." Ich blies Luft aus und ließ ihren Kopf auf den Tisch sinken.

„ Manchmal hasse ich dich echt." Ich lachte nur und packte mein Zeug zusammen, da wir jetzt Schule aus hatten.

„ Kommst du?" Frage ich Nina, als ich schon fertig mit meiner Tasche neben ihr stehe.

„ Ja." Ich zieht ihre Tasche vom Tisch und steht auf um uns zu folgen.

Nina kommt mit zu unserm Auto, weil sie heute bei uns schlafen wird. Meine Familie hatte ich natürlich bereits informiert.

„ Hallo" Rufe ich durchs Haus, als wir durch die Haustür rein kommen. Ich lege meine Tasche ab und ziehe die Schuhe aus. Die andern beiden tun es mir gleich.

Jacob & NessiWo Geschichten leben. Entdecke jetzt