Jacob & Nessi

Kapitel 16 (Ich habe hunger)

Als wir dann den Club betraten starrten viele junge Männer in unsere Richtung. Ich merkte sofort, wie mich Jake näher zu sich zog um allen hier zu zeigen, dass ich schon vergeben war.

Nina hingegen schien es sogar zu gefallen von allen angestarrt zu werden.

Ich zog Nina mit mir zur Tanzfläche, da gerade ein total cooler Song gespielt wurde.

Wir tanzten was das Zeug hielt, bis uns Jake Getränke brachte. Das war gut, wir brauchten jetzt wirklich eine Abkühlung.

„ Hey Nina, der da hinten starrt dich die ganze Zeit über an." Jake nickt Richtung Bar. Dort saß ein ziemlich gut aussehender Kerl mit braunem leicht gelocktem Haar. Ich war mir nicht sicher aber ich schätzte es war ein Franzose.

Nina sah zu ihm und grinste.

„ Ach ja?" Sie sah grinsend auf den Boden und richtete ihre Haare. Jake nickte.

„ Vielleicht sollte ich ihm dann ja mal Gesellschaft leisten. Oder was meint ihr?"

„ Jaa, na los, geh schon hin!" Ich drängte sie in seine  Richtung und lachte, als sie in seine Richtung stolperte.

Nun widmete ich mich Jacob zu.

Ich legte eine Hand auf seine Schulter und die andere legte ich in seine Hand. Er verstand und legte seine noch freie Hand auf meinen Rücken.

Wir bewegten uns zur Musik und strahlten um die Wette.

Dieser Moment sollte nie zu Ende gehen. Er war einfach zu schön. Wir tanzten eine ganze Weile so zusammen, als er sagte.

„ Habe ich dir schon mal gesagt, dass du aussiehst wie ein Engel?" Ich lachte.

„ Ja, vorhin zu Hause."

„ Ich kann es glaube nicht oft genug sagen. Du bist einfach zu wunderschön." Ich lächelte ihn berührt und liebevoll an und legte mein Gesicht an seine Brust. Nach einem Augenblick sah ich zu ihm hoch und wir küssten uns.

Alles schien still zu stehen. Die Musik, die eben noch so laut in meinen Ohren ertönte, sie war fast komplett verschwunden. Auch die Hitze, die in diesem Raum bereits stieg, war wie weg geblasen.

Ich liebe ihn einfach.

Das war nicht abzustreiten. Und das wollte ich auch gar nicht, denn ich war glücklich. So glücklich wie noch nie. Es scheint, als wäre alles einfach nur Perfekt. Ich habe einen tollen Freund, eine tolle Freundin, eine super tolle Familie und wie gesagt, einen richtig tollen Freund.

Ich löste mich von Ihm und fragte.

„ Wollen wir gehen?" Ich biss mir leicht auf die Unterlippe.

„ Schon?" Grinste Jake.

„ Ja, wofür brauche ich eine Party? Du bist schließlich meine Party" Er lachte und nickte schließlich.

Also machten wir uns auf die Suche nach Nina. Sie stand knutschend mit diesem Typ an der Wand.

„ Nina, ich will ja nicht stören, aber wir gehen. Kommst du?" Sie löste sich von ihm und sah uns an.

„ Schon? Wieso?!"

„ Uns reicht es schon" Sie guckte traurig und verabschiedete sich von ihrer Bekanntschaft.

Wir verließen also den Club und stiegen ins Auto ein.

„ Wer war der Kerl?" Fragte ich.

„ Das war Christopher. Er hat einen so süßen Akzent. Er ist Franzose." Schwärmte Nina. Hab ich's doch gewusst. Franzose!