Jacob & Nessi

Kapitel 15 (Dann mal los)

Ich lief langsam die Treppen runter. Als ich aufwachte, war keiner mehr in meinem Zimmer. Als ich dann auf der letzten Stufe stand, kamen alle aus der Küche und aus dem Wohnzimmer und fingen an mir ein Geburtstags Ständchen zu Singen.

Ich grintse und umarmte alle einmal als sie fertig sind.

„ Herzlichen Glückwunsch." - Dad.

„ Alles Gute mein Schatz."-Mum.

„ Happy Birth Day!" -Alice.

...

„ Komm her." Jacob hob mich hoch und drehte mich ein paarmal im Kreis. Dabei flüsterte er mir ins Ohr.

„ Alles Gute Nessi. Ich liebe Dich." Ich grinste und legte meine Arme um seinen Nacken und küsste ihn. Er ließ mich runter.

Emmet trug einen Kuchen mit brennenden Kerzen. Es war mein gewünschter Schneewittchen Kuchen.

„ Na los, Puste aus." Grinste Rose. Ich lächelte und pustete die Kerzen nacheinander aus.

Dann ging das gejubel los und nacheinander gab mir jeder ein Geschenk.

Meine Mum schenkte mir eine tolle Kamera. Von Carlisle habe ich ein dickes Kochbuch bekommen. Dabei musste ich lachen. Er wusste genau, was am besten passt. Denn in letzter Zeit kochte ich sehr oft. Von den anderen bekam ich dann noch Geld, Ohrringe, Kleidung und einen neuen Laptop.

Jacob kam als letzter zu mir und hielt eine kleine Schachtel in der Hand. Ich sah hin und als er sie langsam öffnete wurden meine Augen ganz groß. Ich sah ihm in die Augen und musste grinsen.

„ J? Für Jake?" Er nickte und hing mir die wunderschöne silberne Kette um den Hals. Ich betrachtete sie noch mal und fiel ihm dann in die Arme.

...

„ Was soll ich denn anziehen?" Jake stand vor seinem Kleiderschrank und sah mich fragend an.

„ Auf jeden Fall etwas dunkles. Am besten bequem und schwarz." Da er immer noch hilflos vor dem Schrank stand, stehe ich auf und drückte ihm ein Schwarzes Shirt und eine Schwarze Jogging Hose gegen die Brust.

„ Das sollte gehen." Sagte ich und gehe zur Tür. Ich drehte mich noch mal kurz um.

„ Ach und zieh Turnschuhe an." Und schon verschwand ich wieder hoch und ab in mein Zimmer, um auch meine Klamotten raus zu suchen. Nina gab ich einfach ein Schwarzes Top und eine kurze schwarze Schlabber Hose. Ich zog ebenfalls ein schwarzes Top an und eine Schwarze Mittellange bequeme Hose.

„ Also ich bin so weit, und du?" Ich sah Nina an, die sich gerade noch die Haar zusammen band.

„ Jap. Ich bin dann auch fertig."

Wir verließen mein Zimmer und gingen nach unten.

„ Na, seid ihr auch endlich mal fertig?" Ich lachte sarkastisch und zog mir schwarze Schuhe an.

„ Renesmee. Du wirst doch wohl keinen umbringen oder?" Meine Mutter grinste mich an. Das war wohl eine Anspielung auf meine Kleidung.

„ Nein, natürlich nicht." Ich musste lachen und verabschiedete mich. Nina zog ich an der Hand mit raus und Jake kam so hinterher.

„ Also dann. Lasset den Abend spektakulär werden." Nina konnte manchmal echt ziemlich Spasstisch sein. Jacob und ich lachten sie aus.

Wir mussten ungefähr 25 Minuten fahren. Also drehten wir die Musik auf volle Lautstärke. Die Leute, an denen wir vorbei fuhren, sahen uns ganz verblüfft an, was uns nur noch mehr zum Lachen brachte.