𝑆𝑖𝑦𝑎ℎ 𝐵𝑒𝑦𝑎𝑧 𝐴𝑠𝑘 (𝑆𝑐ℎ𝑤𝑎𝑟𝑧 𝑊𝑒𝑖𝑠𝑠 𝐿𝑖𝑒𝑏𝑒）

𝙺𝚊𝚙𝚒𝚝𝚎𝚕 16

𝙄𝙡𝙖𝙮𝙙𝙖
Es ist der Tag gekommen an dem ich Osmans Familie kennenlerne.
Es wäre eine Lüge wenn ich sagen würde das ich nicht aufgeregt bin den ich bin so nervös, dass ich gerne in meinem Zimmer bleiben würde.
𝘞𝘢𝘴 𝘸𝘦𝘳𝘥𝘦𝘯 𝘴𝘪𝘦 𝘶̈𝘣𝘦𝘳 𝘮𝘪𝘤𝘩 𝘥𝘦𝘯𝘬𝘦𝘯?
𝘞𝘦𝘳𝘥𝘦𝘯 𝘴𝘪𝘦 𝘮𝘪𝘤𝘩 𝘮𝘰̈𝘨𝘦𝘯?
Meine Gedanken überfordern mich. Ich kriege schon langsam Kopfschmerzen vom denken. Ich bin sehr schüttern und mag es nicht neue Personen kennenzulernen. Ich kann mit solchen Situationen nicht gut umgehen. Ich habe auch keine Freunde da ich schon mein Leben lang alleine bin und nie richtige Freundschaften schließen konnte. Ich fühle mich unwohl ich weiß nicht ob ich das wirklich machen will.

Ich werde von meinem Gedanken gerissen da Osman meine Hände in seine nimmt.

„Noldu Ilayda?"
(Was ist los Ilayda?)
Ich schaue ihn mit großen Augen an und sehe nur seine besorgten Augen die mich neugierig mustern.

„yok bir şey"
(Es ist nix)
sagte ich und breche den Augenkontakt und versuche meine Hände zu befreien doch Osman stärkte sein Griff und zwingt mich dadurch ihn wieder anzuschauen.

„Güzelim ich seh doch das was nicht stimmt"
Ich möchte ihn nicht sauer oder so machen oder ihn nerven aber er wird nicht locker lassen weshalb ich es ihm sage obwohl ich für Osman mein bestes geben wollte und ihm nicht den Tag verderben wollte.

„Osman ich weiß nicht ob ich das schaffe mit deiner Familie"

„Was meinst du?"

„Osman ich bin sehr nervös ich weiß nicht wie ich reden soll was ich sagen soll werden sie überhaupt was mit mir reden werden sie mich mögen-"
er unterbricht mich und lässt mir keine Möglichkeit meinen Satz zu beenden.

„Güzelim beruhig dich ich bin doch da wir schaffen das zusammen es ist nur meine Familie und ich bin mir sicher das sie dich mögen werden also bitte hör auf so dummes Zeugs zu reden und vertrau mir ich werde an deiner Seite bleiben und dir helfen wenn du mich brauchst ich glaube an dich und ich weiß das du das schaffen wirst"
sagte er mit einer ruhigen Stimme und küsste meine Handflächen. Er drückt mich in seine Arme und sagt mir das ich keine Angst haben soll. Ich schwinge sofort meine Arme um seinen breiten Rücken da Osman mir eine sehr große Hilfe ist. Er gibt mir das Gefühl das ich nicht allein bin und nimmt mir meine Angst.

Ich entferne mich von ihm und bedanke mich bei ihm. Er drückt mir einen Kuss auf die Stirn und lächelt mich an. Osman ist der erste Mensch der mir das Gefühl gibt das ich keine Angst haben muss da ich ihn an meiner Seite habe. Er weiß was er machen muss um mir zu helfen. Osman gibt mir Stärke und Mut weshalb ich dieses Kennenlernen nicht vermasseln will. Ich will ihn diesen wichtigen Tag nicht kaputt machen.

𝘐𝘤𝘩 𝘸𝘦𝘳𝘥𝘦 𝘧𝘶̈𝘳 𝘖𝘴𝘮𝘢𝘯 𝘥𝘢 𝘴𝘦𝘪𝘯 𝘸𝘪𝘦 𝘦𝘳 𝘧𝘶̈𝘳 𝘮𝘪𝘤𝘩 𝘥𝘢 𝘸𝘢𝘳. 𝘐𝘤𝘩 𝘸𝘦𝘳𝘥𝘦 𝘪𝘩𝘯 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘦𝘯𝘵𝘵𝘢̈𝘶𝘴𝘤𝘩𝘦𝘯.

𝙊𝙨𝙢𝙖𝙣
Ilayda spielt wieder mit ihren Fingern und das zeigt mir das bei ihr was nicht stimmt. Ich nehme ihre Hände in meine und frage Sie was los ist. Nachdem sie mir gesagt hat wieso Sie so tief in Gedanken war habe ich sie aufgemuntert und ihr gesagt das ich für Sie da bin. Ich weiß das Ilayda paar Probleme hat und sich gewisse Sachen nicht traut weshalb ich auch immer bei ihr bleiben werde und ihr auch garantieren kann das meine Familie Sie lieben wird. Nach unserem Gespräch haben wir noch bisschen auf der Couch gechillt da Beyza mir geschrieben hat das sie im Stau stecken.

Nach einer halben Stunde klingelte es endlich. Ich sehe Ilaydas besorgtes Gesicht weshalb ich sie nochmal zu mir ziehe und sie in meine Arme nehme

„Güzelim alles wird perfekt laufen mach dir keine Sorgen Tamam ich bin da"
flüstere ich ihr ins Ohr worauf sie mir ein Lächeln schenkt und mit ihrem Kopf nickt.