𝑆𝑖𝑦𝑎ℎ 𝐵𝑒𝑦𝑎𝑧 𝐴𝑠𝑘 (𝑆𝑐ℎ𝑤𝑎𝑟𝑧 𝑊𝑒𝑖𝑠𝑠 𝐿𝑖𝑒𝑏𝑒）

𝙺𝚊𝚙𝚒𝚝𝚎𝚕 30

𝑳𝒂𝒔𝒔 𝒏𝒊𝒆𝒎𝒂𝒍𝒔 𝒅𝒆𝒏 𝑺𝒄𝒉𝒎𝒆𝒓𝒛 𝒂𝒖𝒔 𝒅𝒆𝒓 𝑽𝒆𝒓𝒈𝒂𝒏𝒈𝒆𝒏𝒉𝒆𝒊𝒕 𝒅𝒆𝒊𝒏𝒆 𝑮𝒆𝒈𝒆𝒏𝒘𝒂𝒓𝒕 𝒃𝒆𝒔𝒕𝒓𝒂𝒇𝒆𝒏 𝒖𝒏𝒅 𝒅𝒆𝒊𝒏𝒆 𝒁𝒖𝒌𝒖𝒏𝒇𝒕 𝒍𝒂̈𝒉𝒎𝒆𝒏...

𝙄𝙡𝙖𝙮𝙙𝙖
Ich will hier raus. Bitte holt mich hier raus. Die Wände werden immer kleiner und mein Atem immer schwächer. Holt mich bitte aus dieser Dunkelheit raus. Meine Brust schmerzt schon von dem pochenden Herzschlag. Ich hab solche Angst. Die ganzen Erinnerungen kommen zurück. Die Erinnerung an die ich nie wieder denken wollte. Ich schreie aber niemand hört mich. Wie immer. Niemand hört meinen Hilferuf. Osman wo bist du? Ich brauche dich. An das letzte was ich mich erinnere ist, dass ich Osman zu letzt auf der Straße gesehen habe und danach war alles schwarz. Jetzt bin ich hier in einem kleinen dunklen Raum eingesperrt. Wo verdammt bin ich? Wenn bald niemand kommt drehe ich durch. Mein Kopf fängt an zu schmerzen. Ich habe so viel Druck in den Ohren und das laute Piepsen wird immer lauter. Was passiert mit mir. Es dreht sich alles um mich herum. Mein Körper kommt mit dem kalten dreckige Boden in Kontakt. Aua. Die Stimmen in meinem Kopf werden immer klarer und deutlicher. 𝐵𝑖𝑡𝑡𝑒 𝑠𝑐ℎ𝑙𝑎𝑔 𝑚𝑖𝑐ℎ 𝑛𝑖𝑐ℎ𝑡. 𝐵𝑖𝑡𝑡𝑒 𝑌𝑎𝑠𝑖𝑛 𝐵𝑎𝑏𝑎 𝑒𝑠 𝑡𝑢𝑡 𝑤𝑒ℎ. Meine Hände drücken sich fester um mein Kopf. 𝐼𝑐ℎ ℎ𝑎𝑏 𝑒𝑠 𝑛𝑖𝑐ℎ𝑡 𝑒𝑥𝑡𝑟𝑎 𝑔𝑒𝑚𝑎𝑐ℎ𝑡 𝑡𝑢𝑡 𝑚𝑖𝑟 𝑤𝑖𝑟𝑘𝑙𝑖𝑐ℎ 𝑙𝑒𝑖𝑑. 𝐷𝑈 𝐻𝐴𝑆𝑇 𝐸𝑆 𝑉𝐸𝑅𝐷𝐼𝐸𝑁𝑇 𝐷𝑈 𝑀𝐼𝑆𝑇𝑆𝑇𝑈̈𝐶𝐾. 𝐷𝑢 𝑤𝑖𝑟𝑠𝑟 𝑛𝑢𝑟 𝑙𝑒𝑖𝑑𝑒𝑛 𝑑𝑎𝑠 𝑣𝑒𝑟𝑠𝑝𝑟𝑒𝑐ℎ𝑒 𝑖𝑐ℎ 𝑑𝑖𝑟. 𝐵𝑎𝑏𝑎 𝑙𝑢̈𝑡𝑓𝑒𝑛 𝑦𝑎𝑝𝑚𝑎 (𝑃𝑎𝑝𝑎 𝑡𝑢 𝑒𝑠 𝑏𝑖𝑡𝑡𝑒 𝑛𝑖𝑐ℎ𝑡). 𝑆𝑒𝑖 𝑙𝑒𝑖𝑠𝑒 𝑏𝑒𝑣𝑜𝑟 𝑖𝑐ℎ 𝑑𝑖𝑟 𝑑𝑒𝑖𝑛𝑒 𝑍𝑢𝑛𝑔𝑒 𝑎𝑏𝑠𝑐ℎ𝑛𝑒𝑖𝑑𝑒. 𝐿𝑎𝑠𝑠 𝑚𝑖𝑐ℎ 𝑛𝑖𝑐ℎ𝑡 ℎ𝑖𝑒𝑟 𝑎𝑙𝑙𝑒𝑖𝑛𝑒 𝑖𝑛 𝑑𝑒𝑟 𝐷𝑢𝑛𝑘𝑒𝑙ℎ𝑒𝑖𝑡. YASIN BABA. BITTE HOLT MICH HIER RAUS. NEFES ALAMIYORUM (Ich bekomme keine Luft). BITTE BESTRAF MICH NICHT. ICH HAB DOCH NIX GETAN. ICH HAB MICH NUR VOR DIESEN VERGEWALTIGER GESCHÜTZT.
𝐼𝑙𝑎𝑦𝑑𝑎.
𝐼𝑙𝑎𝑦𝑑𝑎.
𝐼𝑙𝑎𝑦𝑑𝑎.
Schlagartig öffnen sich meine Augen und blicken in die Augen des Mannes der vorhin mich geschlagen hat. Sofort entferne ich mich von ihm und versuche meine Atmung zu kontrollieren. „Beruhig dich Ilayda was ist los?" er soll bitte gehen ich habe Angst. Ich möchte zu Osman. „Ilayda?" was will der Typ? Er ist doch dafür verantwortlich wieso ich in so einer Lage bin. „Ich möchte zu Osman lass mich bitte raus!" ich will jetzt kein Nein hören sondern ein „Ja dein Mann kommt gleich". „Falls es dir noch nicht bewusst ist ich hab dich entführt und das heißt auch das es kein Osman gibt!" was redet er da ich will wieder in seine Arme. In die Arme die mich beschützt haben. Dahin wo ich mich am sichersten gefühlt habe. „Steh auf" ich spüre seine Blicke auf meinem Körper und das lässt mich sehr unwohl fühlen.
„STEH SOFORT AUF" mit einem zitternden Körper stehe ich vor ihm und versuche jeden Augenkontakt zu vermeiden. Was dauert so lange? Wo bleibt nur Osman? Seine Hand wandert um mein Handgelenk. Ekelhaft. Seine Berührungen lassen mich unwohl fühlen. Er verlässt das Zimmer und zieht mich mit ihm mit. Ich hoffe nur für ihn das er mich jetzt gehen lässt. War doch klar das er sich zurückziehen wird, da die Angst viel zu groß ist. Die Angst vor meinem Ehemann. Als wir gerade im Wohnzimmer angekommen sind war ich schon so nervös und aufgeregt endlich Osman wieder zu sehen doch Ali bleibt nicht stehen sondern geht einen weiten langen Gang entlang. „Die Haustür ist doch da drüben wieso hast du mich hier her gebracht?"
„Du bist wirklich viel zu unschuldig für diese Welt Ilayda. Dachtest du wirklich das ich dich einfach gehen lass? Glaub mir das wird nicht passieren ab sofort wirst du hier wohnen und leben. Also bringe ich dich jetzt in unser Schlafzimmer wo wir ein bisschen Spaß haben werden. Du weißt nicht wie lange ich schon darauf warte dich unter mir zu haben und dein verdammt geilen Körper zu benutzen." mir bleibt der Atem im Hals stecken. Sein ekelhaftes Grinsen macht mir sehr Angst aber seine Worte mehr. Ungewollt zerrt er mich in das Zimmer und sperrt die Tür ab. Das ist kein normales Zimmer. Das ist wortwörtlich ein Sex-Zimmer. Das darf jetzt nicht passieren.
„Ali bleib fern von mir und behalt deine Hände bei dir!" da ich so am zittern bin, bin ich mir nicht mal sicher ob ich nochmal ein Satz raus bekomme. „Kleines hör auf dich zu wehren es bringt dir nix anderes als Schmerzen." Meine Bewegung werden immer hysterischer und meine Füße versuchen Ali aus dem Weg zu gehen damit er mich nicht fasst. „Ali wenn du das machst bringe ich mich um!" sein Mundwinkel zuckt kurz aber sein Gesichtsausdruck ändert sich kein bisschen. „Glaub mir sowas wirst du nicht tuen können." Sein Körper nähert sich immer mehr an meinen. Ich suche im Zimmer nach einem Gegenstand mit dem ich ihm weh tuen kann. Als ich nach der Lampe neben mir greifen wollte packten mich schon die Hände von hinten. „Denk ja nicht daran etwas dummes zu tun Ilayda sonst werde ich Osman umbringen und das vor deinen Augen."
„Bitte tu ihm nix Ali" ich weiß nicht was ich fühle aber ich fühle pure Angst. Angst um Osman. Egal was mit mir passiert ihm darf nix passieren. „Wenn du das tust was ich dir sage dann werde ich Osman in Ruhe lassen!"
„Alles aber du darfst mich nicht berühren!"
Ali ist wirklich ein Psychopath. Sein Lachen allein zeigt schon das er krank im Kopf ist.
„Ich mache alles mit dir was ich möchte ob es ohne dein Wille ist mir eigentlich egal Hauptsache ich bekomme das was ich möchte und was ich gerade möchte ist dich. Zu viel geredet kommen wir jetzt zur Sache."  Und im nächsten Moment werde ich auf die harte und ungemütliche Matratze geschupst. Mein Körper reagiert leider zu langsam da er schon über mir ist. „Hör endlich auf zu weinen das nervt!" ich versuche meine Hände zu befreien doch er drückt sie immer stärker in die Matratze. Seine Lippen beginnen meine Haut zu berühren. Oh Gott das darf jetzt nicht passieren. Osman wird sich ekeln von mir. Er will mich dann bestimmt auch nicht mehr berühren. Mein Herz schmerzt bei den Gedanken. Er ist ist einfach zu stark für mich was mir das befreien aus seinen Griff echt schwer macht. Als ich merke das er an meinen Beinen nachlässt nutze ich die Gelegenheit und trete ihm in die Eier. Sofort ertönt ein schmerzhaftes Stöhnen. Ich schupse ihn runter und renne zur verschlossenen Tür. Wo ist dieser Schüssel? Da Ali noch hinter mir versucht normal zu atmen suche ich schnell in seiner Jackentasche. Leider ist er nicht da weshalb ich in der Kommode suche. Verdammt wo hat er ihn versteckt? Du bist so dumm Ilayda wieso hast du den nicht aufgepasst! Ein kräftiger Griff an meinen Haaren zieht mich aggressiv nach hinten. Vor Schmerzen zischte ich auf und versuchte die Finger aus meinen Haaren zu entfernen. „Ali du tust mir weh"
„Ich tue dir weh? Du verdammte Schlampe jetzt zeig ich dir was weh tut!" und schon wieder knallt seine Hand gegen meine Wange. Ich hab durch den harten Schlaf kurz schwarz vor meinen Augen gesehen. Ohne Gnade richtet er mich wieder vor ihm auf und schaut mich mit einem extrem wütenden  Gesichtsausdruck an. Er zerrt mich wieder rüber ans Bett doch was er jetzt tut lässt mich total in Panik ausbrechen. Ali legt mir Handschellen an und kettet mich ans Bett. Jetzt ist es vorbei mit dem befreien. Ich hab es bis jetzt immer geschafft mich von diesen Hurensöhnen zu retten doch diesmal wird es leider passieren. Man Kopf sagt ich soll mich darauf einstellen was gleich passiert aber mein Herz schreit förmlich nach Hilfe. Die Tür wird wieder von ihm geöffnet und er kommt wieder zu mir aber er versteckt was hinter seinen Rücken. „Ich hab was mitgebracht für dich da du so aufgeregt bist und nicht still bleibst muss ich leider dafür sorgen" ich kriege vor Angst kein Wort raus. Mein Körper ist am zittern und mein Herz am weinen. Ich hab langsam die Hoffnung aufgegeben. Osman wird nicht kommen. Es ist viel zu spät. Als ich gerade fragen wollte was er vor hatte spürte ich ein Piksen auf meinem Arm. Es ist eine Spritze. Mein Körper versucht den Schmerz zu ignorieren da der Bastard ohne Gnade mir die Nadel in die Haut gesteckt hat. Die Flüssigkeit ist in meinem Körper und es wirkt wahrscheinlich sehr schnell. Ich kann mich kaum noch bewegen aber meine Augen sind noch offen. „Nicht weinen Ilayda es wird dir gefallen auch wenn du jetzt denkst das du nur Schmerz fühlst ist das nicht so er wird gleich weg gehen" ich hoffe das Osman dir die Kelle aufschneiden und ich dann lache. Ich spüre extrem Druck in meinem Kopf. Die Berührungen von Ali auf meinem Körper sind so intensiv zu spüren aber nicht angenehm. Mein Körper ist wie gelähmt ich kann mich kaum noch bewegen. Meine Augen sehen auch alles verschwommen. Die extreme Hitze die ich auf einmal spüre lässt mich schwitzen. Was hat er mit mir gemacht? Die Zeit vergeht nicht sondern es fühlt sich so wie eine Ewigkeit an. Ali stoppt weiterhin nicht auch wenn er sieht das es mir nicht gut geht. Meine Hose hab ich noch an das spüre ich doch mein Oberteil würde mir vom Leib runter gerissen. Ich weiß nicht mal mehr wann ich aufgehört hab mich zu wehren. Dieses Erlebnis wird nochmal eine schreckliche Erinnerung an meine Vergangenheit sein. Bevor sich meine Augen schließen und mein Körper aufgibt höre ich noch ein Handy klingeln. Tatsächlich entfernt er sich von mir und geht zu seinem Handy. Das letzte was ich höre ist Osmans Name. Ich hoffe sie tuen ihm nix.