𝙊𝙨𝙢𝙖𝙣
Bald würden wir im Flieger sitzen und endlich Zeit für uns haben. Noch weiß Ilayda nicht das wir heute Abend nach Italien fliegen. Ich werde sie gleich überraschen. Ich parke meinen AMG vor dem Anwesen und betrete das Haus mit einem pochenden Herzen. Immer wenn ich Ilayda anschaue denke ich daran wie sie gestern meinen Schwanz gelutscht hat. Diese Gedanken machen mich schon die ganze Zeit wahnsinnig. Sie war so schüchtern heute Morgen. Sie konnte mir kaum in die Augen schauen. Güzelim benim. Ich gehe in die Küche und stelle mich hinter sie. Meine eine Hand platzier ich neben sie und mit der anderen Hand verstecke ich die Rosen hinter meinem Rücken.
„Nasılsın Güzelim?"
(wie geht es dir meine Schöne?) hauche ich gegen ihr Ohr.
„İyim Osman sen?"
(mir gehts gut Osman und dir?) ich höre die Nervosität aus ihrer Stimme raus.
„Mir gehts auch gut doch mir würde es besser gehen wenn du mich küssen würdest", sagte ich verführerisch und streiche ihre Haare zur Seite. Ich habe von gestern nicht genug bekommen. Ein verficktes Mal reicht mir nicht. Ich kann meine Bedürfnisse einfach nicht mehr zurückhalten. Mein Schwanz war gestern für paar Minuten endlich mal wieder befriedigt. Das änderte sich aber wieder gewaltig, da Ilayda gestern mit einem verdammten roten Dessous vor mir lag. Bei ihrem Körper ist es nix neues, dass ich sofort wieder steinhart werde. „Ich warte Ilayda", meine Ungeduld ist nicht zu überhören. Ihr Körper dreht sich und unsere Gesichter treffen aufeinander. Ihre weichen Lippen gleiten über meine Lippen und lassen mich zufrieden grinsen. Ich wusste doch, dass sie mir nicht widerstehen kann. Nach paar Minuten trennt sie sich von mir und lässt mich genervt ausatmen. Das war nicht lang genug. „Osman lass mich jetzt endlich kochen", zischte sie mir entgegen und schubste mich mit ihren kleinen Händen nach hinten. Als sie merkte, dass ich mich nicht mal ein Zentimeter bewegt habe fing ich sofort an zu grinsen. „Ich hasse dich manchmal Osman" sie wirkt bisschen genervt aber das stört mich nicht, weil ich es besonders liebe wenn sie sich über meine Provokation aufregt. „Ich kann nix dafür wenn du null Kraft hast!" bisschen provozieren geht noch. Sie schaut mich mit ihren wütenden Blick wieder an und zuckt mit den Wimpern. „Tamam Madam ich bin ruhig", sagte ich belustigt und tue so als ob ich meinen Mund zusperre. „Schmeiß am besten diesen Schlüssel in den Ozean damit du nie wieder deinen Mund öffnen kannst!" ihre aggressive Seite gefällt mir. Zufrieden fange ich an zu grinsen und mit der Zunge zu schnalzen. Ich setzte mich auf den Barhocker und beobachte sie. Ein sehr schöner Anblick. Meine Augen wandern über ihren Körper. Ihr unordentlicher Dutt lässt sie unglaublich süß aussehen. Das Outfit hingegen lässt meinen Puls schneller schlagen. Eine kurze Short, die ihr knapp über den Arsch geht und das bauchfreie Shirt lässt ihren halben Bauch zur Geltung bringen. Unartig. Gefällt mir. „Ziehst du dich extra knapp an damit ich dich hier über den Tisch durchnehme Güzelim?", sagte ich bisschen angespannt, da ich schon die Beule in meiner Hose spüren kann. „huh?" ihre unschuldige Art macht mich irre. „Du weißt was ich meine Ilayda!" der Gedanke das sie ein anderer Mann so sehen könnte mach mich wütend. „Wenn du dich jemals so vor meinen Männern blicken lässt werde ich jeden einzelnen umbringen und dich werde ich ficken bis du wund bist,
haben wir uns verstanden!?, ich versuche mich zu beruhigen. Sie nickt hastig mit ihrem Kopf und versucht ihren Mund wieder zu schließen. „Komm her" ich muss ihr endlich die Rosen geben, weil länger kann ich sie nicht verstecken. Mit kleinen Schritten kommt sie und stellt sich vor mich hin. Ihre Blicke lassen mich an so viele unartigen Gedanken denken. „Hier für dich", sagte ich während ich die Rosen vor ihr Gesicht halte. Ihre Augen fingen an zu funkeln und ihre Hände klammerten sich um die Rosen. Sie roch an ihnen und lächelte wie ein Engel. „Danke Osman danke" , sagte sie breit lächelnd. Für dich mache ich doch alles. Besser gesagt für dieses schöne Lächeln. Als ich merke das Ilayda ihre Aufmerksamkeit nur auf die Blumen gerichtet hat greife ich nach ihrer Taille und platziere sie auf meinen Schoß. Erschrocken quietscht sie auf und schaut mich mit großen Augen an. Ich lege die Blumen auf die Theke und umgreife mit beiden Hände ihre Taille. „Willst du dich nicht bedanken bei deinem Ehemann?" ich verstärke meinen Griff mehr und näher mich an sie. „Ich hab doch Danke gesagt?!" ein „Danke" reicht mir nicht. Ich halte es nicht mehr aus und schmeiße meine Lippen auf ihre. Ohne zu zögern suche ich mit meiner Zunge Eingang in ihren Mund. Während sie mit mir spielt und nicht ihren Mund öffnet, drücke ich ihre Hüfte gegen meinen harten Schwanz. Durch ihr Stöhnen hatte ich Einlass in ihren Mund und sofort ändert sich unser leidenschaftlicher Kuss zu einem schlampigen Zungenkuss. Genau als ich meine Hand unter ihr Shirt stecken wollte klingelte mein verdammtes Handy. Genervt stöhne ich auf und nehme den Anruf an. Ilayda entfernt sich von mir und macht mit dem kochen weiter. „Enes du Wixxer wirklich bald werde ich dich umbringen!", sagte ich gereizt und hoffe für den Bastard das es ein wichtiger Anruf war. „Und für das hast du mich jetzt angerufen???", als ich Ilaydas Blick auf mir spüre merke ich erst, dass ich lauter geworden bin. Er ruft mich an, um mir Bescheid zu sagen das sie schon früher nach Italien fliegen. Sein Ernst? Was juckt mich das? Ich schalte mein Handy aus und packe es in meine Jackentasche. „Ich bin unten im Fitnessstudio", schrie ich durch das Wohnzimmer. Ich muss bisschen Sport treiben. Mein Kopf bisschen frei bekommen. Das mit der Überraschung erzähle ich ihr später. Unten angekommen ziehe ich mir meine Sachen aus und greife nach einer Short. Ich lasse die Boxhandschuhe über meine Hände streifen und ziehe den Bund enger. Boxen ist meine Leidenschaft. Seit ich ein Kind bin kenne ich diesen Boxsack. Mit voller Wucht haue ich drauf und lasse meine Sorgen und Gedanken auf diesen Boxsack prasseln. Dieser Boxsack hat viel durch machen müssen. Wenn meine Gefühle mit mir Krieg geführt haben, hat der Boxsack leiden müssen. Ich weiß wie sich das anfühlt, da ich auch ein Boxsack war. Ein Boxsack für meinen Vater. Der kleine Osman hat keine schönen Erinnerungen. Er musste nämlich tagelang hungern, trainieren, kassieren und töten. Ich durfte nicht lachen, weinen oder spielen. Meine Gefühle würde schon als Kind von meinem Vater abgestellt. Als meine Brüder ihr Leben genießen konnten war ich immer im Trainingslager wo ich jeden Tag ein Stück meiner Seele verloren habe. Die Erinnerungen bringen mich dazu noch härter auf den Sack zu boxen. Wie konnte man einem kleinen Kind lieber eine Waffe in die Hand drücken anstatt ein Spielzeug Auto? Wenn ein kleiner Funken Menschlichkeit in mir drin ist dann wegen Ilayda, weil sie ein kleines Licht in meine schwarze Welt gebracht hat. Zu ihr war ich auch brutal und schlimm aber so ist meine Art. Ich komme bis heute nicht drauf klar wie ich so nett sein kann zu einer Person. Nicht nur eine Person sondern zu meiner Frau. Stellt euch vor ihr bekommt nach Jahren endlich mal Liebe und Wärme und dann wird dir gedroht dieses Glück weg zu nehmen. Wie soll ich mich dann fühlen huh? Verdammt ohne sie kann ich nicht mehr. Ich hasse sie dafür. Ich hasse sie, weil sie mich zu einem schwachen Mann gemacht hat. Sie darf mich nie verlassen. Niemals! Wenn sie schon wie ein Engel in mein Leben gekommen ist, dann wird sie auch bis zum Tod mit mir bleiben müssen! Kein Wunder wieso mein Vater sie nicht möchte. Er möchte uns vernichten, weil sie mich glücklich macht. Diese Gedanken würde ich niemals laut sagen aber es ist die Wahrheit. Sie lässt dieses zugemauerte Herz schneller schlagen. Vielleicht bringt sie mir ja das Lieben bei. Dieser Gedanke ist eigentlich so bescheuert, weil sowas wie Liebe existiert nicht! Auch wenn sie wie ein Engel aussieht keiner wird es schaffen durch diese Mauer zu durchdringen. Die Mauer die mein Vater um mein Herz gebaut hat. Meine Schläge werden immer härter und härter. Lass es raus Osman. Beende die provozierende Stimme von Ali in deinem Kopf. Wie trauen sich Menschen überhaupt gegenüber mir so ein großes Mundwerk zu haben? Haben die vergessen wer die Kılıç Familie ist? Eine Familie die deine ganze Blutlinie vernichten würde. Egal wie stark unsere Familie und Freunde sind die Gefahr hört nie auf. Alle Augen sind auf sie gerichtet. Auf meinen Engel. Bitte Gott beschütze sie und nimm sie mir nicht weg. Ich kenne dieses Gefühl zu gut. Das Gefühl wenn du dich endlich gut fühlst es dir aber aus der Seele gerissen wird und vernichtet wird. Wieso ich dieses Gefühl kenne? Sie haben mir mein Herz aus der Seele gerissen. Meine Zwillingsschwester. An dem Tag als sie unter die Erde begraben wurde, wurde ich mit begraben. Meine Seele ist mit ihr gegangen und gestorben. Ich bin mir sicher das sie Ilayda geliebt hätte. Mein Herz würde noch einen Verlust nicht verkraften. Der Moment als der lauter Klang durch meine Ohren gedrungen ist und meine Schwester in meine Arme fiel, ließ mich innerlich sterben. Sie wurde vor meinen Augen ermordet und ich musste jede schmerzhafte Minute ihres verbliebenen leben miterleben. Ihr Herz ist in meinen Armen stehen geblieben. Nicht nur ein Herz sondern zwei Herzen. Bis heute habe ich die Mörder nicht gefunden. Ich habe mir selber geschworen, dass ich diesen Männern den schlimmsten Tod geben werden. Sie war noch jung. Wir waren noch jung. Meine bessere Hälfte hat mich einfach verlassen und mich alleine auf dieser Welt sterben lassen. Sie hätte noch so vieles erleben müssen. Doch diese Männer haben ihr alles genommen. Das Leben hatte keine Bedeutung mehr nach ihrem Tod. Sie wäre stolz auf mich. Stolz das ich einen Engel geheiratet habe, der sich um mich kümmert und mein Kummer heilt. Auch wenn es immer noch schmerzt, weiß ich das sie meine Heilung sein wird. Das ist alles kein Zufall. Das ist Schicksal. Unser Schicksal. Deshalb darf ich sie nie verlieren. Keiner darf sie anfassen außer ich. Niemand sollte sie länger als fünf Sekunden anschauen oder besser gesagt keiner darf sie anlächeln. Ihr Lächeln gehört nur mir! Was machst du nur mit mir Güzelim? Ich wollte sie als Person hassen, weil sie die Tochter meines Feindes ist und außerdem eine verdammte Frau ist. Frauen betrügen doch nur und verletzten. Das dachte ich mir früher, doch bei ihr ist es nicht so. Sie ist anders. Anders als alle anderen da draußen. Meine Ilayda hat ein reines Herz. So rein, dass sie niemals es übers Herz bringen würde eine Person zu verletzen. Frauen waren wertlos für mich. Doch als ich sie kennengelernt habe merkte ich das sie einen Wert hat, denn niemand jemals haben wird. Mit verschwitzten Oberkörper und einem pochenden Herzen schlage ich mit voller Wucht auf den Sack. Es muss raus. Mein Kopf muss endlich Ruhe bekommen.
„Osman?", höre ich eine süße ruhige Stimme von hinten. Sofort drehe ich mich um und sehe sie vor mir stehen. „Das Essen ist fertig ich hab dich gerufen aber du bist nicht gekommen", sagte sie schämend und spielte mal wieder mit ihren Fingern rum. „Ich komme Güzelim fünf Minuten Tamam?" sie nickte mich lächelnd an. Ich ging schnell unter die Dusche und schäumte meinen verschwitzten Körper ein. Am liebsten hätte ich sie in die Arme gedrückt aber ich war so voll geschwitzt, dass sie sich bestimmt geekelt hätte. Ich trete aus der Dusche und trockne meinen muskulösen Körper ab. Danach ziehe ich mir meine Boxershort an und meine graue Joggingshose. Das Tshirt lasse ich heute mal weg und das föhnen auch. Ich betrete das Fitnessstudio wieder und finde Ilayda nicht mehr. Sie ist bestimmt schon oben. Als ich gerade hoch laufen wollte bemerkte ich, wie meine Sport Sachen aufgeräumt wurden. Ach Güzelim benim. Oben sehe ich sie schon am Esstisch sitzen und ungeduldig warten. „Danke Güzelim fürs aufräumen und das Frühstück!", sagte ich ihr während ich meine Lippen auf ihre Stirn lege. Zu wissen das meine wunderschöne Frau mir mit ihren eigenen Händen Essen macht, macht mich unfassbar stolz. Sie ist ein sehr bodenständiger Mensch. Ich hab das Geld und die Leute aber sie entscheidet sich trotzdem immer wieder für das einfache Leben. Von ihren Händen schmeckt sowieso alles besser. „Ilayda du musst nach dem Frühstück Koffer packen und ich werde solange meinen Papierkram machen." ihre Augen weiten sich und sie verschluckt sich an ihrem Getränk. „Was? Wieso? Wohin gehen wir?", fragte sie mich hysterisch und wischte ihren Mund sauber. „Nach Italien" ihr Mund öffnet sich und sie blinzelt mich geschockt an. Süß. „Ernsthaft Osman?" amüsiert grinse ich und verschränke meine Arme vor meiner Brust. „Sehe ich so aus als ob ich Witze mache?", fragte ich sie mit hochgezogene Augenbraue. Sie springt vor Freude auf und drückt sich in meine Arme. Sofort umgreife ich sie mit meinen Armen und drücke ihr einen Kuss auf den Ansatz. „Osman du weißt nicht wie sehr ich mich freue!!! Ich wollte schon immer nach Italien!" ich lasse meine Hände durch ihre Haare streichen und kann mir mein Lächeln nicht mehr verkneifen. „Für dich mache ich alles Güzelim! Ich werde dich an die schönsten Orte bringen versprochen!" man hörte förmlich den Stolz und die Ehrlichkeit raus. Ich werde ihr alles zeigen. Meine Nase zieht ihren himmlischen Duft ein und lässt mich zufrieden brummen. „Danke Osman DANKE!!" währenddessen knutschte sie mein ganzes Gesicht ab und klatschte aufgeregt mit den Händen. „Mach langsam Güzelim sonst wirst du dich noch verletzen!", schrie ich ihr hinter her als sie anfing die Treppen hoch zu rennen. Ihre Reaktion lässt mich wie ein Idiot breit grinsen. Ihre Art erwärmt mein Herz. Ihre Vorfreude macht mich noch glücklicher und ungeduldiger. Das wird die beste Zeit. Ich werde ihr zeigen wie es ist die Frau von Osman Kılıç zu sein. Meine Prinzessin. Mein Sonnenschein. Mein Ein und Alles. Ich kann garnicht mehr aufhören zu lächeln. Mein Gott mein Herz pocht vor Freude.
Was macht sie nur mit mir?•••
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𝑆𝑖𝑦𝑎ℎ 𝐵𝑒𝑦𝑎𝑧 𝐴𝑠𝑘 (𝑆𝑐ℎ𝑤𝑎𝑟𝑧 𝑊𝑒𝑖𝑠𝑠 𝐿𝑖𝑒𝑏𝑒)
Romance• 𝑑𝑖𝑒 𝐺𝑒𝑠𝑐ℎ𝑖𝑐ℎ𝑡𝑒 𝑒𝑛𝑡ℎ𝑎̈𝑙𝑡 𝑡𝑢̈𝑟𝑘𝑖𝑠𝑐ℎ𝑒 𝑊𝑜̈𝑟𝑡𝑒𝑟, 𝑑𝑖𝑒 𝑎𝑏𝑒𝑟 𝑎𝑙𝑙𝑒 𝑢̈𝑏𝑒𝑟𝑠𝑒𝑡𝑧 𝑤𝑒𝑟𝑑𝑒𝑛 • 𝑒𝑠 𝑔𝑖𝑏𝑡 𝑒𝑖𝑛𝑒 𝐸𝑖𝑛𝑓𝑢̈ℎ𝑟𝑢𝑛𝑔 𝑤𝑜 𝑖ℎ𝑟 𝑤𝑎𝑠 𝑢̈𝑏𝑒𝑟 𝑑𝑖𝑒 𝑧𝑤𝑒𝑖 Protagonisten 𝑒𝑟𝑓𝑎ℎ𝑟�...