Kapitel 5

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Meine Lippen wanderten immer tiefer, von seinem Hals zur Schulter, über seine Brust bis zu seinem muskulösen Bauch. Ich zeichnete mit meinen Fingern seine Muskeln nach, die schon beinahe komplett sein kleines Bäuchlein ersetzt hatten. Trotzdem war es noch da, weshalb ich es lächelnd küsste. Ich wanderte weiter hinab und begann, seinen Gürtel zu öffnen. Im Nu landete seine Hose am anderen Ende des Zimmers und er lag nur noch in seiner engen, schwarzen Boxershorts vor mir. Sie spannte deutlich und ich grinste.

Ich spührte seine Hände in meinen Locken, die mich hoch zu seinem Gesicht zogen. Er presste seine Lippen gegen meine und schlang einen Arm um meinen Nacken. Mit der freien Hand machte er sich an meiner Hose zu schaffen, woraufhin auch sie in der Ecke des Zimmers landete. Zärtlich strich er über meine enge Shorts, die bereits stark spannte, und entlockte mir ein Stöhnen. Ich spührte, wie er gegen meine Lippen grinste.

Das Gewitter draußen tobte bereits und ein schallender Donner ertönte. Ich zuckte zusammen und riss meinen Kopf hoch, meinen Blick panisch auf die zuckenden Blitze draußen gerichtet. Ich spührte Lous zarte Hände an meinen Wangen und mein Kopf wurde vorsichtig zu seinem Gesicht gedreht. Er sah mir tief in die Augen. "Es ist okay Harry", sein Daumen strich über meinen Wangenknochen, "du bist hier sicher. Ich bin bei dir."

Seine Augen waren voller Leidenschaft und Liebe und mein sowieso schon kribbelnder Körper explodierte. Es fühlte sich an, als würde sich alles in mir in Louis' Richtung ziehen. Ich legte meine Lippen wieder sanft auf seine und mein Zeigefinger strich vorsichtig von seiner Schläfe zu seiner Wange. Unsere Zungen spielten verführerisch miteinander. Ich versank in seinen Armen.

Plötzlich hörte ich ein Geräusch neben uns und wurde langsamer.

Ein Vibrieren. Sein Handy? Er musste es heute morgen auf seinem Nachtschränkchen liegen gelassen haben. Es vibrierte wieder.

"Ignorier es", flüsterte er und presste sich gegen mich. Wir rollten auf die andere Bettseite  und er saß auf mir. Unsere Lippen bewegten sich leidenschaftlich im Takt.

Das Vibrieren hörte nicht auf und Louis wurde immer heftiger. Schließlich schoss er unter frustriertem Stöhnen hoch. Sein feuriger Blick schoss förmlich Blitze nach dem Handy und er griff danach.

Als er den Namen auf dem Display sah, verdunkelte sich sein Blick. Er drückte den Anrufer weg und schleuderte das Handy neben das Bett auf den Boden. Sofort beugte er sich wieder zu mir runter und schloss die Lücke zwischen unseren leidenschaftlichen Mündern.

Wer auch immer da angerufen hatte, er hatte ihn für mich weggedrückt. Für mich.

 Ich schlang meine Arme um seinen Nacken und legte all meine Freude und meinen Dank in den Kuss. Er wühlte durch meine wüsten Locken und lächelte in unseren Kuss.

Wir waren nicht lange ungestört, denn das Handy fing wieder an zu vibrieren. Unsere Lippen trennten sich und mit einem Seufzen ließ Lou seine Stirn frustriert gegen meine fallen. Ich sah ihm in die Augen. "Geh schon ran", lächelte ich.

Er sah mir noch einmal tief in die Augen und ließ seine Lippen ein letztes Mal sanft über meine streichen.

Dann kletterte er von mir runter und fischte nach seinem Handy neben dem Bett. Während er sich auf die Bettkante setzte, nahm er ab. "Hi Eleanor."

Eleanor. Der Name traf mich wie ein Schlag mitten ins Gesicht. Was wenn er es jetzt bereute?

Ich drehte mich auf meine Seite und musterte ihn.  Sein muskulöser, starker Rücken... Vielleicht war das jetzt das letzte Mal, dass ich ihn so sah? Was, wenn er sich jetzt wieder von mir entfernte? Tränen stiegen in meine Augen.

Ich hatte ihn doch gerade erst bekommen. Ich konnte ihn doch nicht schon wieder verlieren.

"Eleanor... Eleanor!", rief er. Sie schien ihn mächtig zuzutexten. Er griff an seine Stirn. "Was denkst du denn?! Ich bin bechäftigt." Seine rechte Hand tastete jetzt hinter seinem Rücken in den aufgewühlten Bettlaken. Intuitiv griff ich danach. Er verschränkte unsere Finger und hielt meine Hand fest. Ein warmes Gefühl breitete sich in meinem Körper aus.

Ich grinste über einen plötzlichen Gedanken und setzte mich auf, meine Finger noch immer verschränkt mit seinen.

"Eleanor... Eleanor... Im Ernst..."

Ich krabbelte zu ihm und legte meinen Arm mit unseren verschränkten Händen von hinten um seinen Bauch. Meine freie Hand legte ich auf seine linke Schulter und strich dabei gegen seine Hand, die noch das Handy gegen sein Ohr hielt. Langsam näherte ich mein Gesicht der rechten Seite seines Halses. Ich neckte ihn, indem ich ihn mit meinem warmen Atem kitzelte. Dort, wo er seine weiche Haut traf, hinterließ er eine zarte Gänsehaut. Ich spührte, wie sich sein Körper leicht anspannte und meine Hand fester gedrückt wurde.

Ich senkte meine Lippen auf seinen Halsansatz, doch stoppte Millimeter vor seiner Haut. Er spührte es, das merkte ich. Sein Kopf kippte leicht zu Seite und er schloss die Augen. Ein Grinsen umspielte meine Lippen und ich drückte sie in die kleine Kuhle über seinem Schlüsselbein. Eine Gänsehaut schoss seinen Arm entlang und sein Kopf fiel nach hinten auf meine Schulter.

Ich sog an der Stelle und hinterließ ihm definitiv eine Erinnerung an mich. Seine Hand mit dem Handy fiel auf das Bett und seine andere vergrub sich in meinen Locken. Ihm entwich ein lautes Stöhnen.

Ich strich mit der Zunge sanft über mein Meisterwerk und biss zärtlich in die Haut über seinem Schlüsselbein. Sein Griff in meinen Locken wurde kräftiger, fordernder. Ich grinste und griff nach seiner linken Hand, die noch immer das Handy hielt. Ich drückte es gegen sein Ohr.

"Uh huh... Jaja... Ich... Ich bin noch dran...", er musste sich deutlich ein Stöhnen unterdrücken und ich lachte leise in seine Haut.

Ich ließ seine Hand los und fuhr mit meinen Fingern über seine Brust. Meine Lippen wanderten seinen Hals entlang und hinterließen ein Andenken nach dem anderen. Ich erreichte die kleine Stelle hinter seinem Ohrläppchen und senkte meine Lippen auch dort auf die samtige Haut.

Bam. Empfindliche Stelle getroffen. Schon lag ich auf dem Rücken und Louis saß auf mir, presste seine Lippen leidenschaftlich auf meine, das Handy neben uns auf das Bett geschleudert. Seine Hände durchwühlten wieder gierig meine Haare und ich grinste unter ihm.

Ich tastete nach dem Handy neben mir und schob ihn etwas von mir weg, um ihm das Ding grinsend unter die Nase zu halten. Wütend starrte er darauf und riss es aus meiner Hand. Er drückte es gegen sein Ohr und begann wieder, mich gierig zu küssen.

Ich konnte ein leises Lachen nicht unterdrücken. Ich rollte uns rüber, sodass ich auf ihm lag und stand auf. Frech grinste ich über meine Schulter, als ich in Richtung Tür ging.

Ich hörte wie er sich seufzend aufsetzte. "El-... Ele... Eleanor! Darf ich auch mal was sagen?"

Ich schüttelte verständnislos den Kopf. Wie konnte sie ununterbrochen quatschen, wenn sie die Möglichkeit hätte seine Stimme zu hören? Ich öffnete die Tür.

"Danke... Äh, El, kann ich vorbeikommen?"

Ich erstarrte in der Tür. Er wollte zu ihr?

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Heeeeeey Leute. :)

Sorry, dass ihr dieses Mal etwas länger warten musstet. Ich war mir nicht sicher, was passieren sollte, deswegen hab ich verschiedenes ausprobiert - das hat etwas gedauert. :D

Jedenfalls hab ich dieses Kapitel heute im Unterricht geschrieben und ich wurde emOTIONAL. War etwas peinlich, so im MatheLK. Oops.

Egal, ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen und ihr seid schon gespannt wie ich! :)

btw, 100+ reads?! Ihr seid der absolute hammermäßige Wahnsinn. ♥ 

Peace out yo, love ya xxxx

The Moon's blessingWo Geschichten leben. Entdecke jetzt