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POV " April"

Wie auch jeden Tag mache ich mich gerade auf dem weg zur Schule. -Der letzte Tag vor den Ferien zum Glück- Zu meiner schule brauche ich immer etwa 30 Minuten mit dem Fahrrad. Ich setzte mich auf mein Mountain- Bike und fuhr die Straße entlang. Auf dem halben weg hielt ich noch bei Herr Dinis Bäckerei an und holte mir etwas zu essen und einen warmen Kakao. ,, Bye Herr Dinis." Ich drehte mich um und winkte dem alten Mann zum abschied noch einmal zu, was er mit einem Lächeln auf den Lippen erwiderte. Da ab morgen sind Ferien sind, werde ich meine sachen packen, da ich ein Jahr in Deutschland studieren werde. Ich brauche einfach ein wenig zeit für mich allein. Tja was soll ich sagen ich bin das typische Mädchen was selbst in Kinderserien gemobbt werden würde. Jeder auf der schule mobbt mich doch am schlimmsten sind Ciel mit meinem Bruder und seinen beiden anderen Jungs. Ciel. Schon wenn ich nur an seinen Namen denke läuft es mir kalt den Rücken runter. Er und seine Freunde mobben mich jetzt schon seit der 6. Klasse. Naja viele sagen auch das es kein wunder ist wenn ich so Aussehe, immer mit denn Klamotten komme und mich nicht Schminke. Was ist denn bitte an einen Dutt mit na einfachen Jeans und T- Shirt so falsch. Ich meine es ist doch der Charakter der zählt oder? Ich bog um die Ecke ab und fuhr direkt in das Schulgelände rein. Mein Fahrrad stellte ich einfach wie immer zu denn anderen und schloss es an. Ich packte gerade meinen Schlüssel in die Tasche da hörte ich ein Auto. SEIN AUTO. Meine Kaputze zog ich mir sofort über denn Kopf und lief auf direkten weg Richtung Eingangsbereich. Ich lief gerade an IHNEN vorbei, da hörte ich sie schon wieder tuscheln. Auf dem schnellsten weg ging ich rein und versteckte mich wie immer in der Toilette bis eine minute vor dem Unterrichts beginn. Als es endlich klingelte, lief den Schulflur entlang Richtung Klassenzimmer, als ich schon wieder das ganze getuschel von den anderen auf dem schulflur hörte . Ich ignorierte es und ging einfach rein. Ich steuerte gerade auf meinem Platzt zu als mir einfach ein Junge meinen Rucksack weg nahm und ihn zu einen Freund von ihm zuwarf. ,, Gib ihn mir wieder Justin das ist nicht witzig." Er machte ihn aber einfach nur auf und kippte ihn aus. Alle fingen an zu lachen. Justin warf mir meinen Rucksack zu und setzte sich an seinen Platz zu Ciel, der ihm einfach ein high- five gab und lachte. Die Lehrerin kam rein und sofort wurde es still. ,, April was machst du da auf dem Boden und warum liegen deine Sachen so verstreut auf dem Boden was soll das denn jetzt schon wieder?" Ich sammelte meine Sachen ein und drehte mich zu ihr hin. ,, Es tut mir leid Frau Prodowski ich bin gestolpert und hingefallen, wobei mir der Rucksack runter gefallen ist." Mit gesenkten Kopf und geröteten Wangen einfach ganz hinten auf meinen Platzt. ,, So meine Lieben, ich hab eure Zeugnisse hier und muss wieder einmal sagen, April dein Zeugnis war das beste wie auch die Jahre zuvor. Ganz großes Lob auch von unserer Schulleitung und denn Lehrern du bist mit Abstand unsere beste Schülerin seit langen." Kaum hatte sie das gesagt fingen einige an wieder mit Flüstern und tuscheln. Viele kicherten und schauten mich direkt an. Ich stand auf nahm meine Tasche und ging nach Vorne. Vorne Überreichte mir Frau Pradowski mein Zeugnis. ,, April als erstes auch ein ganz großes lob von mir und auch alles liebe in deinem Jahr in Deutschland. Du hast es dir reglich verdient meine Kleine. Lerne viel und fleißig." Sie umarmte mich was ich mit einem lächeln erwiederte. Ich nahm ihr mein Zeugnis ab und ging einfach ohne ein Wort zu sagen aus den Zimmer und nach Hause. Wenn ich eins gelernt habe, dann das ich hier so schnell wie möglich weg will. Zuhause angekommen ging ich direkt runter in mein Zimmer und verstaute nun auch meine letzten Klamotten in meinen Koffer. Da ich nie irgendwelche sachen bekommen habe, hatte ich auch nicht viel was mich mit jemanden verband. Doch eine sache gab es. Ein Armband aus dem Kindergarten. Es hatte mir einmal mein Bester Freund geschenkt, bevor er weg ziehen musste. Ich nahm das Band in die Hand und schaute es an. Schmunzelt legte ich es mir um und nahm meine Sachen da ich in ein paar Minuten von einem Taxi zum Flughafen gefahren werde. Mit meinen Sachen und Koffer im schlepptau, ging ich nach oben um in mein Taxi zu steigen. Und nach endlich fast eine halbe stunde fahren sind wir angekommen. Ich überreichte dem Fahrer das Geld und stieg aus. Ich blickte auf den Flughafen und lächelte leicht. ,, Endlich hier weg." flüsterte ich leise und betrat den Flughafen. Ich bin froh hier so schnell weg zu kommen, am liebsten will ich garnicht mehr zurück.

my new selfWo Geschichten leben. Entdecke jetzt