Kapitel 15 ~ Die "Neue"

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Bis in die frühen morgen Stunden liege ich wieder wach und ich kann nicht anders, als über diesen bescheuerten Plan nachzudenken. Als die Uhr dann wirklich 6 Uhr schlägt stehe ich auf und gehe in Bad um zu duschen, dannach lege ich einen Zettel auf dein kleinen Tisch im Wohnzimmer mit dem Passwort in meine Räume und die Info das ich eben etwas erledigen muss.

Dann stürme ich aus meiner Wohnung hinaus und laufe in das Zimmer von Jelina. Leise schließe ich die Tür hinter mir und trete in den dunklen Raum.

Jelinas Sicht

Um mich herum ist alles dunkel, der Untergund ist kalt und hart. Er fühlt sich hölzernd an. Es ist eine andere Umgebung als die in der ich sonst immer aufwache, wenn ich in diesen Träumen gefangen bin. Es ist alles irgendwie anders. Der Ort kommt mir dennoch auf eine komische Art und Weise bekannt vor und ich mach emir auch erstmal keine Sorgen oder verspühre Angst, doch noch während ich von diesem Boden aufstehen will durchfährt mein Körper ein stechender Schmerz und ich kann gar nicht anders als zu schreien. Im nächsten Moment steht eine Person vor mir ohne Gesicht, aber irgendwas in mir drinen sagt mir, dass ich die Person da kenne. Ein roter blitz schießt auf mich zu und ich beginne erneut mich vor schmerzen auf dem Boden zu krümmen und zu schrein.

"Hey, Liebste ruhig. Es ist nur ein Albtraum. Ich bin da." leiste dringt die Stimme von Severus an mein Ohr und ich höre auf zu schreien. Die Schmerzen in meinem Hals sprechen Bände. Ich habe also wirklich nur geträumt, aber wieder geschrien... Das muss aufhören! Langsam öffne ich meine Augen und merke seine Hand auf meiner Schulter die mich versucht durch leichte Streicheleinheiten zu beruhigen. "Du bist wieder da!" ich lächel ihn an und gehe gar nicht erst auf das was zuvor passiert ist ein. Ich will darüber einfach nicht sprechen. Er sitzt auf der Bettkannte bereits in voller Lehrermontur. "Wann bist du zurück gekommen?" hänge ich direkt hinten dran und lehne mich verschlafen an seine Schulter. "Gestern Abend. Aber es war schon zu spät deshalb wollte ich dich nicht mehr wecken." erklärt er sachlich und ruhig. "Was hast du gemacht?" frage ich weiter nach. Natürlich rechne ich damit, dass er mir nicht die Wahrheit sagen kann. Immerhin ist es wieder im Auftrag von Dumbeldore. Ich verdrehe innerlich die Augen. "Da kann ich nicht wirklich viel zusagen, du wirst es wohl heute aber selber noch sehen... Warum, wieso, weshalb weiß ich aber nicht..." er zuckt mit den Schultern und ich sehe in einfach nur an.

Draußen geht bereits die Sonne auf doch wirklich Lust schon aufzustehen habe ich keine. "Legst du dich noch einen Moment zu mir?" frage ich ihn deshalb ruhig und rutsche wieder hinunter, um mich demonstratif in mein Kissen zukuscheln. Was Severus allerding nur mit einem Kopfschütteln und einem leisen Lachen quitiert und dann aber sich doch noch zu mir legt. Wieder kuschel ich mich an ihn und genieße die Zeit einfach nur mit ihm. Doch, irgendwas stimmt nícht. Er ist irgendwie angespannt, doch ich kann nichts machen, er muss schon alleine mit mir reden.

"Komm du solltest aufstehen, das Frühstück beginnt gleich." Ernst sieht er mich an, streicht dann aber noch einmal über meinen Kopf und gibt mir einen Kuss auf die Strin. Diese Küsse sind die wertvollsten, zumindestens habe ich so das Gefühl. Ich nicke und setze mich dann aufrecht hin, bevor ich mich genüsslich strecke. "Wir sehen uns nachher im Unterricht, Liebste ich sollte jetzt noch ein paar Sachen organisieren und dann auch zum Essen gehen." er verabschiedet sich mit einem erneuten Kuss, doch dieses mal einen Innigen auf die Lippen. Dannach stehe ich auf und beginne mich fertig zu machen.

Ich ziehe meinen Umhang und meine normale Schuluniform an, schnappe mir meine Tasche und gehe in die Halle.

Severus Sicht

Schnellen Schrittes eile ich in meine Räume, um sie zu Minerva zu bringen, denn diese wird sie mit in die Große Halle führen und in ein Haus einteilen. Sie ist bereits Wach und umgezogen. Mit einem Buch in ihrer Hand sitzt sie auf dem Sofa als ich hinein komme. Schnellen Schrittes laufe ich mit ihr im Schlapptau wieder zu Minerva und übergebe sie dort, bevor ich mich selber auf den Weg in dei Große Halle mache.

Minerva kommt wenige Minuten später hinein und hat den Sprecheneden Hut mit dabei. Na super, das kann ja interesannt werden. Vorne angekommen setzt Minerva ihr den Hut auf und zu meiner Überraschung wird sie ebenfalls in Slytherin eingeteilt. So viele paralelen zu Jelina. kurz dnnach setzt sie sich auch schon neben sie. Es wird gar nicht so viel Aufsehen auf sie und die Szeremonie gemacht und ich kann mich endlich auf mein Frühstück konzentrieren, dennoch habe ich mir vorgenommen beide im Auge zu behalten.

Jelinas Sicht

Eine neue Schülerin? Mitten im Schuljahr? Komisch ist das schon, doch sie ist in  Slytherin und wirkt ehr schüchtern. Ich lasse sie sich zu mir setzen. "Hey! Ich bin Jelina. Und wer bist du? Ich habe deinen Namen wohl leider eben nicht mitbekommen." gestehe ich und es ist mir auch einwenig unangenehm, dass ich nicht aufgepasst habe, doch ich kann es ja nicht mehr ändern. Also, lieber Lächeln und überspielen. Das Mädchen lächelt mich ebenfalls schüchtern an. Sie scheint in meinem Alter zu sein. Also werden wir wohl etwas mehr Zeit mit einander verbringen.

"Hey... ich ehm... bin Mara!" sie reicht mir eine Hand und ich schüttel diese gerne. "Entschuldige bitte meine neugierde. Erstmal herzlich willkommen in Hogwarts. Wieso bist du erst jetzt, also mitten im Jahr dazu gestoßen? Ich hoffe das ist okay wenn ich frage." neugrierig und freundlich lächelnt sehe ich Mara an. "Oh ehm... Severus hat mich her geholt..." sie sieht sich um. "Du meinst Professor Snape?" irritiert sehe ich sie an. Keiner außer seinen Kollegen und mir nennt ihn bei seinem Vornamen. "Er hat gesagt ich kann ihn so nennen. Wo ist er denn eigentlich?" Sie sucht weiterhin nach ihm und mir gibt das ganze einen ganz komischen Beigeschmack. "Professor Snape sitzt oben, bei den anderen Professoren, an der Lehrertafel." erkläre ich ihr sachlich und versuche über diese komische Tatsache erstmal hinweg zu sehen. Es wird sicher eine ganz einfach und plausieble Erklärung dafür geben. "Achso."

"Woher kommst du eigentlich?"  frage ich sie irgendwann noch einmal. Ich habe ja nun doch das Bedürfnis sie kennen zu lernen und lass wie gesagt den Rest erstmal unter den Tisch fallen. "Ich komme aus Shere, das ist ein kleines Dorf in Surrey." erklärt sie und lächelt mich wieder an. "Ach wie schön. Ich komme auch aus der Nähe von London." erkläre ich, auch wenn sie mich eigentlich nicht dannach gefragt hat aber ich war ja am anfang auch recht schüchtern. Irgendwer muss halt in einer Konsersation den Anfang machen, denke ich und esse weiter mein Frühstück. "Wie läuft das hier eigentlich, Jelina?" fragend wendet sie ihren Blick wieder auf mich und von ihrem Teller, viel hatte sie bisher auch noch nicht gegessen. Ich schlucke mein Stück Apfel herunter und setze zu einer Antwort an. "Was genau möchtest du denn wissen, dann kann ich dir deine Frage vielleicht etwas besser erklären..." gestehe ich mir selber ein, dass ich nicht genau wusste, wie ich ihr dies beantworten sollte. "Wie läuft der Unterricht hier ab? Ich meine das hier ist doch eine Schule, oder?" sie níckt mit dem Kopf in die Richtung der anderen Schüler und der Lehrertafel. Auch ich nicke  und beginne ihr zuerklären was sie beachten sollte und gebe ihr die Hinwese mit auf den Weg von wem sie sich besser fernhalten sollte.

Wenn du es hättest, sagen können.... (Band 2)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt