Wenn du es hättest, sagen können.... (Band 2)

Kapitel 2 ~ Eine etwas andere Nacht

Jelinas Sicht

Ich glaube wohl kaum, dass er das jetzt wirklich so durch ziehen wollte.
Doch, offensichtlich schon.
"Severus Snape! Lass mich gefälligst runter!" rief ich, als mich Severus über seine Schulter warf und in Richtung Bett lief. Er ginste weiter vor sich hin, während ich kopfüber, über seine Schulter hing.
Er ließ mich auf das Bett nieder und legte mich auf den Rücken. Er lächelte mich verführerrisch an und strich mit seinen Händen an meinen Beinen entlang. Und Oh mein Gott dieser Mann schafft es nur mit dieser Berührung mir eine Gänsehaut am ganze Körper zu bescheren. Ich genoss seine Brührungen so sehr und schloss einfach meine Augen. Er begann meine Oberschnekel entlang zu küssen und wanderete immer weiter hinfauf bis er an meinem Bauch ankam. Erschrocken schaute ich ihn an und fragte mich warum er so apprupt stoppte.

"Warum bist du so angespannt?" platze es dann irgendwann, als er meinen Fragenden Blick merkte, aus ihm heraus. Ich schaute ihn noch verwirrter an, denn eigentlich hatte ich gar nicht das Gefühl verspannt zu sein. Doch ich denke er wird schon wissen was er sagt. "Es gibt eigentlich keinen Grund... eigentlich fand ich es sogar sehr angenehm..." gab ich verlegen wieder. Verwundert schaute er mich an und setzte sich auf die Bettkante neben mich. Verwirrt setzte ich mich neben ihn. "Du weißt, du musst nichts machen was du nicht machen willst... aber dann bitte rede mit mir!" so wie er dies sagte wirkte er sehr niedergeschlagen und irgendwie traurig, das machte mir leichte Sorgen, denn ich wollte ja, aber anscheind wehrt sich mein Körper dagegen.

"Es war alles eigentlich gut..." gab ich geknickt, aber ehrlich wieder. Sein Blick wirkte so besorgt und doch irgendwie zufrieden. Keine Ahnung wie ich das umschreiben kann. Er ist einfach so unglaublich! Egal, in welchem Sinne.
"Wir sollten jetzt schlafen gehen... morgen wird ein anstrengender Tag!"
Er zog mich in eine feste Umarmung und küsste mich. Ich liebe ihn!
Wir legte uns zusammen hin und ich kuschelte mich an seine starke Brust, während er mich mit seinen Armen fest hielt und sein Gesicht in meinen Haaren vergrub.

Severus Sicht

Dieses süße Mädchen, hier neben mir ist einfach unglaublich, aber sie muss lernen mit mir über ihre Probleme und Gedanken zu reden. Ich mache mir wirklich so große Sorgen um unsere Zukunft. Ich möchte sie einfach nicht verlieren! Sie ist die Frau mit der ich alt werden will... naja... oder zumindestens meine Letzten Tage, Wochen oder eben Monate verbringen möchte.

Ich ziehe sie immer näher an mich heran nur um mir bewusst zu machen, dass es wirllich echt und keine Einbildung ist. Ich bekomme Tränen in den Augen und kuschel mich in ihre Haare. Mir laufen warme und salzige Tränen über die Wangen und finden ihren Weg in ihre schönen schwarzen Haare. Ich will sie nicht verlieren! Sie tut mir einfach unfassbar gut und dennoch leidet sie, wenn auch nur unbewusst.

Der Gedanke, dass ich nur noch wenig Zeit mit ihr haben werde, tut so unendlich weh! Ich kann und will nicht gehen. Sie hat mir einen Grund zum Leben gegeben! Dumbelodre und die Anderen sollen ihre Drecksarbeit alleine machen und mich damit in Ruhe lassen!

So viele Gedanken die mir durch den Kopf schießen, doch ich darf sie jetzt nicht zulassen. Ich lebe! Ich bin noch da! Sie ist noch da und wir sind zusammen. Ich probiere mich zu beruhigen und ziehe Jelina noch näher an mich ran und wir schlafen Arm in Arm ein.

Er ist da! Er wird sie mir weg nehmen und sie für seine Zwecke benutzen. Er geht in diesem Langen Gang soooo gespenstisch umher... Ich höre nur ein leises weinen aus irgendeiner kleinen Ecke und da ist SIE zusammen mit Jelina. Was machen die da? Sie hat ihren Zauberstab auf sie gerichtet und Jelina .... sie zittert sie ist nur noch ein Hauch ihrer selbst. Und nun... NEEEEEIIIIIIINNNNNN ein grüner Strahl fliegt derekt auf sie zu.

"NEEEEEIIIIINNNNN!!!!" ich sitze aufrecht im Bett und werde von Jelli umklammert. "Was ist denn los?" diese liebliche Gestallt neben mir, streicht mir ein paar Strähnen, welche nass in meinem Gesicht hängen, weg. Ich zitter und meine Atmung ist unruhig. Dieser Albtraum er verfolgt mich einfach schon viel zu lange. So ziemlich seit das mit mir und Jelina angefangen hat.