Am nächsten Morgen sind wieder alle sechs unerfahrenen Ponys im Stadion versammelt. Sehr zu meinem Bedauern scheint noch keines die Flinte ins Korn werfen zu wollen, aber ich gönne den Anderen auch ihren Spaß. Wir sind schon umgezogen, das Anlegen des Outfits war heute Morgen allerdings eine ziemliche Qual, mein meine Pussy und mein Anus noch immer sehr vom gestrigen Tag in Mitleidenschaft gezogen waren.
Dafür ist heute immerhin das Wetter wieder schöner, es ist sonnig und warm, aber nicht heiß und nur ein ganz laues Lüftchen weht, sodass die Fahnen am Stadion sich kaum bewegen. Aufgeregt reden wir etwas miteinander, Erik hat anscheinend gestern schon alles für die Sprungprobe vorbereitet.
Auf der Fläche, die von der Laufbahn umrundet wird, stehen mehrere Hindernisse bereit, genau so wie man sie aus dem Pferdesport im Fernsehen gibt. Es gibt Mauern, Hecken, Wasser und überall diese Stangen, über die man springen muss. Momentan liegen sie aber bei jedem Hindernis auf der geringsten Höhe.
Erik erscheint wieder in seinem Trainingsanzug, begrüßt uns freundlich und kneift jeder einmal in die Brust.
„Guten Morgen, meine lieben Ponys. Wie ihr sehen könnt, werden wir uns heute ausführlich mit dem Springen beschäftigen. Zuerst etwas Theorie, dann lauft ihr zwei Runden zum Aufwärmen, bevor wir zu trainieren anfangen, alles klar? Gut, also, wie ich gestern schon gesagt habe, kann das Springen sehr gefährlich sein. Es besteht die Gefahr, dass ihr bei der Landung umknickt, um das zu vermeiden, ist es wichtig, die Füße bei der Landung waagerecht zu halten. Hüpft doch mal alle etwas auf der Stelle".
Zögerlich gehorchen wir, keine von uns traut sich besonders hoch zu hüpfen, auch ich nicht. Dafür lande ich jedes Mal sehr sicher, muss meine Landung nur häufig mit meinen Armen, die nicht gefesselt sich, stabilisieren. Erik nickt mir zu.
„Da ihr noch Anfängerinnen seid, werden eure Arme nicht gefesselt. Das ist ein sehr großer Vorteil." Mit diesem Wissen, traue ich mich auch etwas höher zu springen, balanciere damit mit meinen Armen und lande dabei fast immer sauber.
Einmal verliere ich aber das Gleichgewicht und falle zur Seite, knicke aber zum Glück nicht gefährlich um. Erik hilft mir sofort, wieder aufzustehen und lächelt mich an.
„Es ist okay, wenn ihr mal hinfallt, wichtig ist eben nicht umzuknicken und eure Füße nicht zu verletzen. Während des Turniers dürft ihr auch hinfallen und dann wieder aufstehen, nur wirkt sich das natürlich auf die Zeit aus. Es gewinnt das Pferd, welches des Parcours am schnellsten durchlaufen hat, jeder Fehler gibt dabei aber Zeitstrafen, die so empfindlich sind, dass es lohnenswert ist, langsam und fehlerlos den Parcours zu durchqueren, als einfach alles niederzurennen und nach einer Minute im Ziel anzukommen."
Als nächstes lässt uns Erik zum Aufwärmen zwei Runden laufen, wobei wir zwischendurch immer mal wieder hüpfen sollen. Die meisten bleiben dafür kurz stehen und hüpfen auf der Stelle, ich traue mich allerdings auch kleine Sprünge nach vorne zu machen.
Genau darum geht es dann auch in der nächsten Übung, als wir wieder alle bei Erik versammelt sind.
„Bevor ich euch an die ersten Hindernisse lasse, springt doch mal nach vorne. Bitte stellt euch in einer Reihe auf, nehmt Anlauf und springt, sobald ihr es euch zutraut. Ganz wichtig: Füße waagerecht halten. Das gilt auch, wenn ihr später eine Stange herunterreißen solltet und euch das aus dem Gleichgewicht bringt. Fallen ist okay, aber haltet die Füße waagerecht, um ein Umknicken zu verhindern."
Mirabell darf als Erste loslaufen. Sie läuft, wie schon gestern, sehr sicher und schnell, springt nach vorne, strauchelt bei der Landung etwas, fällt aber nicht. Als nächstes ist Beth an der Reihe. Sie läuft nicht so schnell und so flüssig, springt auch nicht so weit nach vorne, dafür landet sie sehr sicher. Nun ist Sprosse dran, sie beobachte ich ganz genau. Im Rennen hatte ich keine Chance gegen sie, bei der Dressur werde ich die Beine nicht so hochbekommen wie sie, also muss ich beim Gewichtziehen und beim Hochsprung punkten!
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