Tochter des Meeres | Percy Jackson FF

Kapitel 6

Hallo, erst mal danke das ihr bis hier hin gelesen habt, es ist sozusagen die Einleitung der Geschichte. Dazu muss ich allerdings sagen, dass ich den 5. Band von HDO noch nicht gelesen habe. Mir ist klar das Gaia irgendwie stirbt und das entweder Jason, Leo oder Percy stirbt. Dementsprechend lasse ich diesen Teil raus. Also nicht wundern, ich weiß nicht wie es ausgeht!! Ich geh mal davon aus das alles Gut wird, keiner Stirbt und Gaia weiter Schläft.
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Percy (vor 15 Jahren)

"Bist du bereit?"

"Für den Kampf? Nein. Aber ich bin bereit für uns zu kämpfen."

"Percy, für uns drei."

"Drei?" Sie nickte bloß. Aber ich war entschlossener wie je zu vor, Schritt den Halfblood Hill hinunter und stürzte mich in den Kampf.

Halbgötter, römische wie Griechische, kämpfen, töteten und starben. Ein grauen voller Anblick.
Ich kämpfte. Beschwor Wassermassen herrauf. Ertränkt Zyklopen und weitere Monster. Ich bin ... unaufhaltsam? Ich spürte wie die Leben unter Springflut davonglitten, in das Jenseits des Hades. Aber da war noch etwas anderes was ich spürte. Nicht nur das Wasser um sie rum zu sondern das Wasser in ihnen. Ich ließ es stehen bleiben, lies es schneller durch ihren Körper pulsieren, bis sie an ihren eigenem Blut ersticken.

Percy hör auf. Die stimme meines Vaters.

Hör auf!
Er klang wütend und weit entfernt, aber seine Präsenz war nah bei mir. Das Wasser verklang. Eine mächtigere Kraft ließ es mich zurück weichen lassen und das Blut seinen Eigenen Kreislauf fortführen.
Etwas rüttelte mich aus meiner Trance.

"Percy lass das! Hör sofort damit auf!"
Mein Vater. Er war da!

"Wir müssen kämpfen. Vater. Zusammen gegen die Giganten. Sonst geht es nicht."

"Percy, du hast alle gelähmt! Halbgötter, Giganten und Monster. Du hast dabei die Monster zerstört und um die Giganten haben wir uns gekümmert."
Ich blickte mich um. Halbgötter,die sich aus einer Verkrampfung erheben und genauso verwirrt wie ich unseren Väter und Mütter anstarren.

"Das hab ich gemacht?"

"Ja und ich weiß nicht ob das so gut ist"

"Wo ist Gaia?"

"Wie haben uns um sie gekümmert."

"Und Zeus Verbot?"

"Er hat, nachdem er gesehen hat wozu Du fähig bist, es auf gehoben. Wie sind sofort zu euch geeilt."

"Als ob wir euch etwas bedeuten."

"Percy, ihr werdet geboren, wachst auf, kämpft und stirbt,ein Kreislauf den man nicht verhindern kann und der uns immer wieder in Trauer versetzt. Ihr seit unsere Kinder, du bist mein Sohn und ich bin stolz auf dich."

Ich war verwirrt und gerührt zu gleich.

"Dad, ich hab Mist gebaut. Annabeth hat mich davor gewarnt und ich ..."

"Alles zu seiner Zeit, das klären wir später. Jetzt müssen wir erstmal leben retten."

Auch wenn andere deutlich schwerere Wunden hatten, wurde ich von Kopf bis Fuß verarztet. Die Apollos waren tüchtig und die Krankenstation überfüllt. Durch meine Lähmende Attacke haben viele Überlebt, dennoch sind viele Umgekommen.
Wir räumten auf und liesen die Totenhemde verbrennen.
Die Götter halfen bei allem. Sie bauten die Hütten wieder auf und Apollo heilte die Schwerverletzten, an denen seine Kinder verzweifelten.
Die Stimmung war gekippt. Einerseits Erleichterung, anderseits Trauer, jeder kennt einen der gefallen ist.