Tochter des Meeres | Percy Jackson FF

Kapitel 14

Juni

"Juni!!!" Ich hörte Daddy schreien. Irgendetwas schüttelte mich.
"Dad, da ist ein Felsen."

"Ja juni und darum müssen wir hier raus! Komm schon, Juni steh auf."

Mein Kopf brummte, aber ich öffnete die Augen und stand auf.

"Dad, du hattest recht." Man das war schwer. Im normalfall - also immer- hatte ich Recht.

"Ja ich weiß, und jetzt komm!"

Er zog mich mit sich. Die Höhle hing 10 Meter in der Höhe. Der eigentlich Unterwasser liegende Eingang war blockiert durch den Felsen. Plötzlich rüttelte sich die Höhle und wir sanken auf den Meeresboden. Stimmt. Irgendetwas hatte ich übersehen. Wie kann eine Höhle, die 100derte von Metern unter Wasser war, von einen 10 Meter hohen Felsen plötzlich überwasser gehoben werden? Wir sanken. Dank der Schwerkraft. Der Felsen muss die Gravitationskraft irgendwie manipulieren. Aber warum? Und wie macht er das?

"Ahhhhhhhhhhhrg." Unsere schreie wurden von den aufdringenden Wassermassen abgedrückt. Wir wurden herum gewirbelt und unsere Flossen wuchsen.

Daddy!

Juni ich bin hier. Keine Sorge. Schwimm mir nach, wir müssen hier raus!

Ich bin direkt hinter dir.

Durch den Krater schwammen wir hinaus. Schwammen und schwammen. Bis wir aus dem Sog des Sinkenden Felsens heraus waren. Aus 50 Metern Entfernung schauten wir den Untergang des erloschnen Vulkans zu. Erst jetzt merkten wir was Sache war. Der Felsen flog nicht und hob den Vulkan hoch, sondern der Felsen war so hoch gewachsen, dass er die Höhle anhob, sich seinen Weg dadurch suchte und sie spaltete. Wie Bambus, dass als Folter Methode gegen Verbrecher Benutz wurde.
Innehalb eines Tages wuchs der Bambaus durch den Menschen hindurch.
Nur hier zog sich der Felsen wieder zurück. Er schrumpfte auf seinen ursprüngliche Größe. Nicht wie der Bambus, der einwach weiter wächst. Es sieht was so aus, als ob der Felsen wollte, dass die Höhle zerstört wird. Aber warum? Es kamen so viele Fragen auf, um diese mythischen Felsen.

Juni? Alles ok mir dir?

Es ist nur gerade ein teil meiner Kindheit zerstört worden, aber sonst ist alles gut.

Juni, es tut mir leid.

Du kannst doch auch nichst für die Felsen.

Aber dafür, dass du hier beinahe drauf gegangen wärst. Ich wüsste nicht, was ich ohne dich machen würde.

Dich wahrscheinlich bei deiner Annie ausweinen und dann wieder leben.

  Juni! Jetzt werd nicht unfair. Du lernst Annie erst noch kennen.

Ist ja gut oke? Lass mich einfch im Ruhe!
Warum muss er immer so ein Drama machen?

Ich lern deine neue Tussie kennen, aber versprechen tu ich nichst!

JUNI! ES REICHT! DU HAST HAUSAREST FÜR DEN REST DEINES LEBENS!

Was? Nur weil DU alles zerstörst muss ich es nicht ausbügeln! Es ist immer noch meine Sache was ich davon halte!

Juni! Wir gehen nach Hause. Komm jetzt. Und da kannst du dann darüber nachdenken was du grade gesagt hast.

Wo ist denn der ach so liebende Vater hin, der Angst um sein kleines Töchterlein hat?

Juni, mir reicht es langsam. Vor 2 Stunden waren wir schon mal an diesen Punkt angekommen. Und wir haben beschlossen, dass du Annabeth erst mal kennen lernst. Und jetzt komm. Er packte meinen Hals und zog mich mit sich. Komm, sei nicht so stur.