"Herrje Sherlock. Ähm da haben sie sich was eingefangen..."
Vorsichtig hantierte Molly an Sherlocks Hüfte rum.Sherlock jaulte auf vor Schmerzen.
John griff instinktiv nach seiner Hand.
Molly sah es und lächelte traurig.
Sie hatte geheiratet.
War jetzt auch Mutter.
Und trotzdem waren immernoch diese Gefühle da."HA!!!"
Stolz zog sie das Metallplättchen aus Sherlocks Unterkörper.Dieser schrie einmal heiser auf.
Kleine Blutspritzer verteilten sich auf der Metallbarre auf der Sherlock behandelt wurde."Warum nochmal hatte ich keine Narkose?".
"Du wolltest das so.
Was ist das?".Molly betrachtete nachdenkend das Stück Metall.
"Ein Peilsender." murmelte John.
Sherlock rupfte Molly die Klammer mit der kleinen Platte aus der Hand und tauchte sie in seinen Wasserbecher.
"Ein Peilsender. Und Abhörgerät.
Er konnte alles hören was wir gesagt haben.
Ähm..."
Er sah John von der Seite an."Alles.".
"Wer war es denn?" murmelte Molly um vom Thema abzulenken.
"Der Graue Mann" John kratzte sich am Hinterkopf
"Ein Franzose nach seinem Akzent.
Er-""Falsch! Falsch, falsch, falsch!"
Sherlock unterbrach ihn aprupt.Genervt wandte John sich ihm zu und nickte auffordernd.
"Er ist kein Franzose.
Er wollte uns nur verwirren.
Er ist Grieche.
So wie er das S ausgesprochen hat.
Franzosen haben eine flüßige Sprache.
Griechen stocken ein bisschen mehr.
Der Graue Mann ist ein Grieche.
Aber seine Nationalität ist unwichtig.
Er kannte Mary.
Und da er sie umgebracht hat NACHDEM sie die Organisation verlassen hat war er entweder ihr Vorgesetzter oder ein Kollege.
Ach Mist!!
Mist!
Mist!
Mist!"
Sherlock sprang wütend herum
"Die Antwort darauf muss in diesem Tagebuch stehen!!!".Molly zuckte zusammen.
"W-welches Tagebuch?".John erklärte es
"Wir haben Marys altes Tagebuch.
Also wir hatten.
Die einzigen Informationen die uns zur Verfügung standen.".Mary erötete und fing an hektisch auf ihrem Schreibtisch rumzukramen
"V-vor einer Stunde hab ich ein blaues Tagebuch i-in der Pathologie gefunden. I-ich habe es an mich genommen f-falls es jemand vermisst. E-es sollte nicht zwischen den Leichen liegen." sie lachte nervös und hielt triumphierend ein dunkelblaues Buch mit den Initialen A.G.R.A. hoch."Da!".
Unglaubig starrten John und Sherlock auf das Buch.
"WAS?!?".
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"Mycroooft.".
Mit einem künstlichen Lächeln drehte Mycroft sich zu Anne um.
"Was denn?".Anne hielt ihm ihren Arm hin.
"Ich glaub der Graue Mann hat mir irgendwas gespritzt.".
Erschrocken griff Mycroft nach ihrem Arm und untersuchte ihn.
Ein kleiner roter Punkt war aber alles was er fand.
"Anthea?".
"Höchstwahrscheinlich ein Serum dass verhindern sollte das sie merkt wenn er ihr irgendwas unterjubelt.
Allerdings scheint dass nicht so gut geklappt zu haben.
Die Ganzkörperuntersuchung hat nichts ergeben.
Er konnte nicht.
Die Rettungskräfte waren scheinbar rechtzeitig da!".Anne nickte verständnisvoll und rieb sich den Arm.
"Ich helfe dir!" lächelnd folgte Clara ihr ins Bad.
Dort schmierte sie eine schmerzhemmende Salbe auf ihren Arm.
"Also wir sind verwandt?" fragte Anne neugierig."Ja! Ich bin deine Tante!" lächelnd strich sie ihr über die Haare.
"Clara?" rief Anthea aus dem Wohnzimmer.
"Können wir uns ein wenig ausbreiten?".
"Natürlich! Dazu seid ihr hier!" lachte sie.
Dankbar lächelnd beförderte Anthea mehrere kleine Antennen und einen aufgerüsteten Laptop aus ihrer Tasche.
Diese ordnete sie flink auf dem Esstisch an.
"Wo sollen wir denn jetzt essen"
seufzte Clara vor sich hin
"Naja wir ham' ja noch den Boden!"
antwortete sie sich selbst."Wo ist eigentlich Harry?" fragte Anne.
"Harry ist in der Stadt geblieben. Das hier is' eigentlich die Farm meiner Eltern.
Wir konnten ja nicht in London bleiben!".Anne nickte zustimmend.
Zusammen mit Clara ging sie in sie Küche.
Schließlich mussten sie noch etwas essen.Auf dem Boden.
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Mama und Papa (Johnlock)
FanfictionAls Johns Frau Mary erschossen wird, steht er alleine da mit seiner Tochter. Nur gut dass er das nicht alleine durchstehen muss sondern dass er wieder bei Sherlock in der Baker Street einziehen kann. Als sich nun ein alter vergessener Fall wiederhol...