Der Entführer meines Herzens ( One Direction FF )

21.Kapitel: Listen to my story (1) ♥

*VALERIE*

Zayn sah mich mit großen Augen an. „Das...das weist du ?", fragte er überrascht. „Zayn.", sagte ich. „Seine Augen. Er hat meine Augen. Oder ich habe seine Augen.", erklärte ich. Er nickte. „Er redet auch wie du. Er ist einfach wie du.", erwiderte Zayn. Ich nickte. „Woher weist du das er mein Bruder ist ? Weist du das nur wegen den Augen ?", fragte ich.

„Oh nein, das ist es nicht. Ich hab Informationen über deine Familie bekommen.", sagte er. „Informationen ?", fragte ich. „Ja. Über dein früheres Leben. Aber du hast gesagt du willst sie nie sehen und ich wollte nicht das du dich vielleicht dafür entscheidest zu ihnen zu ziehen und dann wärst du weg. Ehrlich gesagt, ich könnte niemals mehr ohne dich leben. Und wenn du dann weg gegangen wärst, zu deiner Familie, dann wäre ich total aufgeschmissen. Ich meine, ich liebe mein Leben als Star. Die Fans sind jeder einzelne Teil meines Herzens, meines Lebens. Ohne diese Mädchen wäre ich nichts. Aber du und ich, das ist der andere Teil meines Lebens. Auf der anderen Seite sind die Jungs, die Band und die Fans, auf der anderen Seite du. Und ich kann nicht eine Seite meines Lebens verlieren, keine Chance. Deswegen habe ich alles daran gesetzt das wir beide zusammen bleiben. Es tut mir Leid wenn ich dir wichtige Informationen vorenthalten habe, aber ich wollte nur das du bei mir bleibst.", erklärte er schnell.

Ich starrte ihn an. Ich wusste nicht ob ich sauer sein sollte. Ich meine, das was er gessagt hatte war so ungalublich süß. War das nicht alles was ich gewollt habe ? Das er genauso stark für mich empfindet wie ich für ihn. Aber ich wollte meine Familie haben, ich hatte mich nach ihnen gesehnt und wollte wissen wer sie sind. Aber das hatte ich ihm nicht gesagt. Ich meine, ich hatte nur mit meinem Psychater darüber geredet, nie mit ihm. Woher hätte er wissen sollen das ich sie sehen wollte ?

„Du hättest es mir sagen sollen. Auch wenn ich gesagt habe ich möchte es nicht wissen, du hättest es mir sagen müssen. Sowas hält man seiner Freundin nicht vor Zayn.", sagte ich. „Es tut mir Leid Val. Ich wollte dich nur nicht verlieren und dir nicht weh tun. Aber du hast Recht, ich hätte es dir trotzdem sagen sollen.", murmelte er traurig. Seine braunen Augen sahen traurig auf den Boden. Erst jetzt bemerkte ich die dunklen Schatten unter seinen Augen und seine Haare standen von dem Kopf ab. Ich sah auch getrocknete Tränen auf seinen Wangen. „Zayn, hast du geweint ?", fragte ich erschrocken. „Ich..ich hatte so Angst um dich. Ich habe dir versprochen das du aufwachst und wir wieder beisammen sind, aber als du dann deine Augen zu hattest hatte ich so eine furchtbare Angst das ich etwas versprochen habe worauf ich keinen Einfluss habe. Dann kam auch noch Max und ich.. Ich weis nicht, da war zu viel...", sagte er leise.

Ich nahm seine beiden Hände in meine. „Zayn. Ich bin bei dir und ich bin auch nicht sauer. Ich versteh dich ja, ich hätte auch alles getan um dich bei mir zu behalten. Ist schon okay. Und ich iebe dich, Zayn.", sagte ich und küsste seine Handflächen. Dann weinte er. Ja, der Bad Boy weinte.

„Es tut mir Leid, ich hatte nur einfach so viel Angst.", schluchzte er. Er litt unter allem unter dem ich auch litt. „Hey, ich bin hier. Das was wir beide haben ist stärker als alles andere. Und auch stärker als irgendwelche Anfälle oder Krankheiten. Ich habe geglaubt das ich aufwache als du es gesagt hast, ich habe dir geglaubt. Ich würde dir alles glauben. Und ich werde dich wegen nichts auf der Welt verlassen. Wir beide okay ?", fragte ich.

Er sah mich an. In dem Moment war ich mir sicher das es keinen schöneren Jungen gab als ihn. Seine großen, braunen Augen, seine Wimpern die noch etwas nass von den Tränen waren, seine so wundervollen weichen Lippen und seine seidig glänzenden Haare. Wie hatte er denken können das ICH ohne IHN leben könnte ?! „Wir beide.", sagte er und küsste meine Stirn. „Aber Ich habe eine Familie und du brauchst auch eine. Wir müssen Max holen und ihm sagen das ihr eine Familie seid. Er hat mir erzählt wie sehr die beiden darunter leiden das du nicht mehr bei ihnen bist. Und Max, diese Unwisssenheit macht ihn krank.", sagte er.