23.Kapitel: Einfach nur ich

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*VALERIE*

Ich war noch nie so glücklich wie heute. Wie furchtbar der Tag angefangen hatte und wie schön er geendet hatte. Ich bliebe bei meiner Mutter und meinem Bruder sitzen, Zayn immer ganz dicht bei mir. „Wie schön du geworden bist meine Kleine !", sagte meine Mum und strich mir meine Locken aus dem Gesicht. „Du warst auch früher wunderschön.", sagte Max und lächelte. „Sie haben mich alle um meine schöne Schwester beneidet." Ich lächelte. „Ich würde gerne sagen das ihr auch wunderschön aussaht, aber ich kann mich an nichts mehr erinnern.", antwortete ich. „Warum weist du nichts mehr ?",fragte mein Bruder leise. „Ich denke, das liegt an meinen anzen Verletzungen. Ich wurde so viel rum geworfen und geschlagen das ich ein bisschen angeschlagen bin. Außerdem habe ich fünf Jahre in einem Keller verbracht, einem kleinen Raum ohne Licht. Ich habe nie etwas anderes gesehen als graue Steinwände, naja abgesehen von roten Flecken die da manchmal waren. So vergisst man.", sagte ich. Meine Mutter und mein Bruder machten große Augen und Zayn zog scharf die Luft ein. „Du kannst mir noch so oft erzählen wie schlimm sie zu dir waren, ich werde immer das Grauen bekommen.", sagte Zayn. Ich lehnte meinen Kopf an dseine Brust und schlan meine Arme um seinen Körper. „Ich liebe dich.", sagte ich leise. Er legte sein Kinn auf meinen Kopf und küsste mich ins Haar. „Ich dich auch." Ich lächelte. Mit dem Geruch von Zayn in meiner Nase und meiner Familie vor meinen Augen ging es mir gut.

Nur meine Seite zog und brannte, aber ich versuchte es zu ignorieren. Dennoch merkte Zayn es. Ich weis nicht ob es daran lag das ich so dicht an ihn gedrückt war oder das er mich einfach besser kannte als jeder andere, auf jedenfall spürte er meine Anspannung. „Was ist los ?", flüsterte er. Max und mein Bruder lachten grade und redeten. SIe sahen beie so viel besser aus als vorher und so hörten sie nicht wie Zayn mit mir redete. „Meine Seite tut weh. Das Stechen wird schlimmer.", sagte ich leise und verzog meinen Mund. Trotzdem versuchte ich es zu ignorieren. „Du brauchst was gegen die Schmerzen.", sagte er besorgt. „Nein, ich will hier bleiben." „Val, das war ein anstregender Tag. Du brauchst jetzt deine Ruhe und etwas gegen die Schmerzen, Schatz.", sagte er. Dann drehte er sich zu meiner Familie. „Ich bringe Valerie jetzt auf ihr Zimmer, es war ein anstregender Tag. Wir sehen uns morgen.", sagte Zayn. Meine Mutter nickte, aber Max schüttelte den Kopf.

„Es geht ihr gut. Sie kann noch etwas hier bleiben." Seine Stimme war dunkler geworden. „Nein Max, sie braucht Ruhe. Sie ist heute erst umgekippt und hat Schmerzen an der Rippe. Es ist jetzt Zeit zum Schlafen.", sagte Zayn. Max stand auf. „Wer bist du ? Ihr Vater ?" Zayn stand auf und stellte sich vor ihn. Ich sprang auf und stellte mich zwischen die beiden. Ich legte meine Hand auf die Brust von Max. „Ich bin wirklich müde und meine Rippe tut weh. Ich bin morgen auch noch da Max." Er nahm meine Hand von seiner Brust hielt sie fest. „Es tut mir Leid. Ich möchte dich nicht nochmal gehen lassen.", flüsterte er. „Dann komm mit in mein Zimmer. Du setzt mich da ab und holst mich moren früh wieder zu euch. Ich werde nicht weg gehen, keine Angst." Er nickte. Dann reichte er Zayn die Hand. „Tut mir Leid, Mann.", sagte er. Zayn ergriff sie. „Die Nerven liegen flach, ich versteh das." Ich lächelte darüber, das die beiden Männer die ich liebte sich vertragen hatten. Das tat gut.

Trotzdem tat mir meine Rippe mehr und mehr weh und die Müdigkeit machte sich in mir breit. „Lasst uns jetzt gehen." Ich drückte meine Mutter an mich und musste auch ihr 5 mal versprechen das ich wieder kommen würde. Dann gingen wir in mein Zimmer. Zayn hob mich hoch und legte mich auf das Bett - ich quiekte leise und lachte. Max ging zu mir und küsste mich sanft auf die Stirn. „Gute Nacht Prinzessin." Ich lachte. „Ich hab dich früher immer so genannt, weil immer alle gemacht haben was du willst. Du hast mich dann immer gehauen.", erklärte Max und seine Augen wurden glasig wenn er an all das vorher dachte. Ich schlug ihn sanft in den Magen. Zayn und Max lachten. „Das hab ich vermisst." Ich lächelte. „Ich würde gerne sagen ich auch." Mein Bruder lächelte wehmütig. „Ich geh dann wieder zu meiner - ehm unserer - Mutter. Ich komme morgen wieder, versprochen.", sagte er. Dann ging er und zurück blieben nur Zayn und ich.

Der Entführer meines Herzens ( One Direction FF )Where stories live. Discover now