Der Entführer meines Herzens ( One Direction FF )

28.Kapitel: Kurz vor dem Tod

So Leute - das wird jetzt DRAMA pur. Ich weis, es ist nicht mehr so "harmonisch" wie es sonst ist, aber das hier musste sein. Weil das einfach so der Punkt der Geschichte ist, neben der Liebesgeschichte zwischen Valerie und Zayn natürlich. Also ich hoffe es ist euch nicht zu krass. Ich persönlich finds nicht wirklich gut, aber ich bekomme es wohl nicht besser hin. Ich hoffe das es euch besser gefällt als mir. Und ich finds toll das ihr im letzten Kapitel so süß kommentiert habt. Fühlt euch alle gaaaaaaanz doll gedrückt von mir ! :3

++ ich will mich für unglaubliche 79 Fans / 442 Kommentare / 968 Votes / 41,64 Leser bedanken! Ihr wisst gar nicht wie stolz ihr mich macht. Ihr bringt mich immer zum Lächeln, sagt mir wie ich mich revanchieren kann ! :) <3

Voten gleich hier → / Kommentieren gleich hier ↓ . Ok hihi ? Xx

*VALERIE*

„Meine Liebe..", hauchte er mir ins Ohr. „Wie sehr ich dich vermisst habe ! Dich so nah bei mir zu haben und dich nie berrühren zu dürfen, wie ich es früher getan habe, das war wohl das schwerste was ich je getan habe. Aber nun habe ich dich ja wieder ganz für mich. Ach, was eine Freude, nicht wahr ?" Ich zuckte zusammen als ich bemerkte wer er war. Ich war mir immer sicher gewesen das in jedem Menschen etwas schönes steckte, ich habe immer versucht das attraktive zu sehen. Aber ich habe noch nie einen Menschen gesehen der so abgrunftief, wirklich durch und durch, hässlich war wie er es war.

„Du hast mich auch vermisst was ?", fragte er. Ich schauderte. Er krallte seine Finger in meinen Haaren fest und zwang meinen Kopf zu einem Nicken. „Na siehst du, funktioniert doch." Er küsste mich auf denn Haaransatz. „Ich mache jetzt das Klebeband ab, damit ich auch deine wunderschöne Stimme hören kann. Sei so nett und kreisch nicht los. Sonst wird deinen kleinen Freunden da drinnen etwas passieren was du nicht willst.", hauchte er mir ins Ohr, sein abartiger Atem kitzelte meine Schläfe. Dann zog er wie aus dem Nichts eine Pistole heraus und hielt sie zwischen meine Augen. Quetschte sie so nah an meine Haut, das ich denn runden Ausgang der Waffe wohl schon als Abdruck auf meinem Gesicht finden konnte. Ich nickte mit weit aufgerissenen Augen. Er zog die Klebestreifen mit einem Ruck ab und ich riss meinen Mund zu einem stummen Schrei weit auf. „Pssssssst.", machte er und quetschte seinen Finger auf meine Lippen. Ich wimmerte leise. „Warum tuen sie mir das an ?", flüsterte ich. „Du kannst mich ruhig dutzen, immerhin haben wir schon oft mit einander geschlafen.", lachte er. Ich würgte bei dem Gedanken daran, worauf er mich schlug. Nicht so hart wie der Große, aber genug das es mir die Tränen ins Auge trieb. „Du hast meine Stimme wirklich nicht erkannt oder ?" Ich schüttelte denn Kopf. „Ich..Ich hab es gar nicht für möglich gehalten.", stotterte ich. „Wir sollte nicht mehr so viel reden. Lassen wir Taten sprechen !", flüsterte er. Dann lachte er dieses abscheuliche Lachen und drängte mein Kinn grob zu seinem, presste seine Lippen hart auf meine.

„Du tust das für sie. Damit ihnen nichts passiert ! Louis, Kat, Harry, Clara, Liam, Carry, Niall, Sara, Zayn.. Zayn.", rief ich mir immer wieder in den Kopf. Ich blendete ihn so gut es ging aus. Und ich konnte Schmerz und Leid ausblenden, weil ich es gewohnt war und ich nicht überlebt hätte, wenn ich manches nicht einfach ausgeblendet hätte. Ich rief mir Zayns Gesicht vor Augen, immer und immer wieder. Ich machte mir bewusst das ich das hier alles nur für ihn tat, um ihn davor zu schützen auch eine Pistol an denn Kopf zu bekommen. Er hatte mich immer beschützen wollen, jetzt war ich dran um auf ihn auf zu passen. Ich würde ihn da nicht mit rein ziehen, auch wenn der Preis denn ich dafür zahlen musste sehr, sehr hoch war.

Er stöhnte an meinem Mund, zwang mich dazu unter seinen viel zu großen Händen still zu halte. „Val ? Alles gut bei dir ?", fragte da auf einmal Sara von draußen. Er trat mir auf den Fuß und ich schluckte. „Jaja. Ich wollte mir nur eben einen Salat machen, aber ich musste an manchen Stellen etwas improvisieren weil nichts mehr da war. Ich bin bald wieder im Wohnzimmer, beschäftigt euch mit irgendwas.", sagte ich so ruhig wie möglich. „Ist alles in Ordnung ?", fragte sie. Ihre Stimme war jetzt näher an der Tür. „Ja doch.", sagte ich etwas barsch. Ihre Schritte entfernten sich. Völlig ungerührt davon, das all meine Freunde neben an warteten machte er mit seiner Show weiter. Er riss an meinen Sachen, bis sie zerfetzen und auf den Boden fielen. Nur in Unterwäsche vor ihm zu stehen war so schlimm. Ich wusste das er mich schon mit weit weniger gesehen hatte, aber ich kam mir jedesmal wieder so schmutzig vor wenn meine Haut seine berührte. Er packte mich brutal im Nacken und saugte sich mit seinen Lippen an meinem Hals fest. Ich starrte Löcher in die Luft, versuchte an alles nur nicht an seine Lippen zu denken. Dann sah ich auf einmal den Griff seiner Pistole in seiner hinteren Hosentasche. Er hatte sie einfach weg gesteckt. „Eine Chance.", fuhr mir durch denn Kopf. Ich wusste nicht ob ich dazu im Stande war. Ich wollte niemandem weh tun, auch nach Jahre langer Folter konnte ich es nicht. Aber wenn ich daran dachte das er meinen Freunden, meiner Familie, Zayn weh tun wollte war da nichts mehr mit Mitmenschen, Nächstenliebe und so weiter. Da war nur reine Wut.