Mikey x Reader you&me

Kaptitel 21

Er hat mich an kisaki verkauft?
Ich war nie wirklich gut darin, meine Gefühle zu verdeutlichen. Jedoch gab es eine Emotion, die mich bereits mein Leben lang verfolgt. Zumindest seit meine Eltern gestorben, und mich somit mit Hanma alleine liessen. Angst.

Und ja verdammt, ich habe gehofft dass ich Ihn nie wieder sehe. Ich habe gehofft, das Mikey sich drum kümmert. Ich habe gehofft, dass ich einmal nicht stark sein muss. Doch wie ich erfuhr, hatten Mikey und kisaki immer schon ein Problem miteinander.

Kisaki war damals in der Toman Gang, doch takemitchi verriet nicht wieso er es nicht mehr ist.
Er sagte nur ich soll vorsichtig sein, denn wenn er etwas möchte, dann verfolgt er es bis zum tot.

Mikey zog sich nach dem Treffen erneut zurück, er war viel an seinem Schreibtisch und versuchte alles um mich in Sicherheit zu wiegen. Er aß und schlief kaum noch, er sah momentan zu unfassbar verletzlich aus.
Ich darf nicht zulassen dass er sich einen solchen Kopf wegen mir macht, das ist nicht fair ihm gegenüber nicht fair. Er tut so vieles für mich, es ist an der Zeit sich zu revanchieren.

Während Mikey seine Sorgen mit sich selbst ausmacht, beschloss ich erstmal Informationen zu diesem Kisaki zu sammeln. Ich sprach mit Tekemichi und Chufuyu. Ich weiß genau, dass die beiden ihn wohl am meisten hassen. Take gab mir Informationen über ihn. Ein einfacher Steckbrief quasi.

Name: Tetta Kisaki
Alter: 19
Haarfarbe: Blond
Augenfarbe: blau/grau
Sonstige Merkmale: links ein Ohrring, Brille, Haare hoch gestylt

Danke Take! Damit ist mir definitiv geholfen.

Tetta kisaki...
Tetta Kisaki...
Tetta Kisaki...
Irgendwie...kommt er mir bekannt vor.

Während ich in Gedanken versunken wäre, kam chifuyu rein mit ein Stapel Bildern.
„heh y/n, hier hab ich ein paar Bilder von Kisaki und seinen engsten Vertrauten. Halt dich bitte auch von ihnen fern, die sind allesamt gefährlich."

Und da Kamms mir wie ein Blitz, als chifuyu mir die Bilder zeigte. Tetta kisaki! Ich kenne ihn! Er ist mit meinem Bruder befreundet. Kisaki und ich haben damals im Sandkasten schon miteinander gespielt. Er ist ja kaum wieder zu erkennen, damals war. Er so klein und so unschuldig. Er hat mich immer an einen kleinen Streber erinnert, was wohl mit ihm passiert ist?

„Y/n? Alles okey? Du starrst die Bilder jetzt schon 5 min an." mir diesen Worten riss Take mich aus meinen Gedanken, Ohje wie peinlich. Starte ich wirklich schon so lange auf die Fotos?

„Sorry Jungs haha, ich habe mich bloß grade an etwas erinnern müssen..." gab ich künstlich lächelnd zurück.

Ich bedankte mich herzlich bei den beiden und wollte gehen, doch die zwei hielten mich auf und meinten ich solle ihnen noch etwas Gesellschaft leisten.
Wir hatten wirklich einen schönen Abend, wir tranken ein wenig und erzählten uns Geschichten aus der Vergangenheit.

„Sag mal, wie geht es Mikey? Ist alles gut zwischen euch?" fragte mich Chifuyu.
„Er ist abwesend seit der ganzen Sache, er redet kaum noch und wird sofort sauer wenn ich ihn auf Hanma oder Kisaki anspreche." äußerte ich langsam.
Takemitchi und Chifuyu nickten mir darauf nur Verständnisvoll zu.

„Er hat Angst, du bist das Wichtigste und wertvollste für ihn. Er möchte nicht noch jemanden verlieren, der ihm so wichtig ist." sagte mir takemitchi als Aufmunterung.

Grade als ich noch was dazu sagen wollte, ging die Tür auf. Zwei müde, schwarze Augen suchten mich und starrten mich an.

„Es reicht jetzt, komm ins Bett Liebling." sprach Mikey streng.
„Takemitchi, Chufuyu. Ihr habt kein Recht über meine Ansichten und meiner Vergangenheit zu sprechen, schon einmal garnicht wenn ich nicht da bin. Ich möchte dass nicht nochmal erleben, habt ihr zwei mich verstanden?"

Die beiden nickten Mikey zu und verabschiedeten sich daraufhin, man konnte nicht so schnell schauen da waren sie schon weg. Sie scheinen wirklich Respekt vor Mikey zu haben.

Mikey kam zu mir und saß sich, er sah immernoch sehr wütend und erledigt aus. Er nahm meine Hand und schaute mich besorgt an.

„Ich weiß das ich in letzter Zeit ziemlich viel zutun hab, das tue ich aber nur für dich. Ich muss dich um alle Fälle beschützen, denn du bist alles auf dieser Welt...was ich wirklich liebe." Als er dies sagte, schaute ich ihn erschrocken an. Ich küsste ihn.

Das war ein schöner Kuss, er hielt lange an.
Wir gingen zusammen nach oben in unser Schlafzimmer. Mikey schien wirklich fertig zu sein, denn er schlief sofort ein. Ich hingegen musste noch über einiges nachdenken.

Die Frage ist nur, ob ich alles weiterhin Mikey überlassen kann. Ich sehe doch wie fertig er ist, er hatte es noch nie einfach. Wie könnte ich zulassen dass ich ihm Kummer bereite?

Mein Entschluss steht fest, ich werde Kisaki finden und mit ihm reden. Was soll schon passieren? Er ist ja schließlich kein Monster. Ich werde ihm einfach sagen dass Mikey und ich heiraten werden, wie glücklich zusammen sind und ich nichts von ihm möchte.

Das wird schon alles, ich werde sicher nach Hause kommen und Mikey und ich können danach wieder ganz normal leben. Ich vermisse meinen Mikey, er darf gerne wieder lachen und sich um seine Freunde kümmern.

Langsam aber sicher schlief ich dann auch ein.

Mitten in der Nacht, schreckte ich auf und rannte zur Toilette. Denn mir wurde plötzlich so furchtbar übel. Shit, wie unangenehm. Ich hasse nichts mehr als mich übergeben zu müssen, das passiert leider oft wenn ich Stress und Kummer habe. Vielleicht war es auch bloß der Alkohol. Nach 20 qualvollen Minuten purer Übelkeit, ging es mir besser.

Ich wusch mir mein Gesicht und trank ein Glas Leitungswasser. Als ich zurück zum Bett ging, saß Mikey auf diesem und lächelte mich sanft an. „Ist alles gut? Ich hab dich würgen gehört." fragte er mich.

„Ahja alles gut, ich musste mich übergeben.
Mir wurde plötzlich ganz übel. Ich denke das liegt an der ganzen Situation momentan, das schlägt mir auf dem Magen." versuchte ich ihn zu beruhigen, er soll sich schließlich nicht noch mehr Sorgen machen.

Plötzlich schlug er seine starken Arme um meinen Bauch und hielt mich fest im Arm. „Meine Arme y/n, Ich sorge dafür dass es dir bald besser geht. Vertrau einfach deinem Mann."

Als er dass sagte schlug mein Herz schneller als je, er ist so süß.

Doch nicht er wird dafür sorgen dass es mir besser geht, diesmal wird jemand da sein der ihn beschützt.

Versprochen.