"Du warst so brav und jetzt versaust du dir das alles was du haben hättest können? Für was? Einen One Night Stand mit einem Eindringling?", der Mann hinter mir lachte auf und die Roten Augen des Alphas zuckten zu ihm. "Halt die Klappe!", drohte ich ihm. Aber er beachtete mich nicht. Ganz im Gegenteil er sprach weiter und trat vor mich. "Wieso denkt jeder Wir hätten
miteinander geschlafen?" Ein lautes knurren kam als Antwort. Matt. "Lass mich das klären!" Er reagierte nicht und ich zog weiter an seinem Arm. "Bitte" Er drehte sich so das ich an ihm vorbei treten kann. Seine Augen fokussieren immer noch die Wölfe vor uns. "Du hättest so viel haben können. Du hättest Luna dieses Rudels werden können."
Mein Mate knurrte.
"Ich kanns nicht ändern, schätze ich." Der Gesichtsausdruck war überrascht. "Du warst so glücklich mit meinem Sohn." knurren. "Dein Sohn wollte sie erwürgen", gab mein Mate von sich.
Wieder ein Knurren aber nicht von dem Mann vor mir sondern von meinem Vater. "Dad" , sagte ich als ich auf ihn zu kam, er verwandelte sich. Ich bemerkte das sich die Wölfe um uns herum, lagerten. "Es tut mir leid, Dad aber ich kann es nicht rückgängig machen.", Tränen stiegen in meine degen. "Ich wünschte du hättest ihn getötet als du es noch nicht wusstest." Ich sah Tränen in seinen Augen.
"Vergiss deinen alten Herrn nicht, ja? Mach mich stolz. Mach sie stolz." Er atmete die Trauer weg und sah mir über die Schulter. "Pass auf meine Tochter auf." "Ich hab dich lieb," flüsterte ich. Er nickte, sein Gesicht verzog sich befor es eiskalt wurde. Er warnte sich ab und ging. Genau wie der Rest. Eine Augenblickliche Leere durchzog meinen Körper und es fühlte sich an als könnte ich nicht mehr atmen. "Hey?". Seine Stimme schallte in meinem Kopf aber ich wollte und konnte ihn jetzt nicht ertragen. Ich ging ins Haus und lief hin und her. Was ich jetzt machen soll? Ich hatte absolut keine Ahnung. Mein Rudel hatte mich gerade verstoßen. Ich hatte kein Rudel mehr, keine Familie, keine Freunde. "Alles wird gut, hörst du." schockiert drehte ich mich um und starrte ihn an.
"Du weißt schon was da gerade passiert ist oder?" Er nickte nur und kam vorsichtig auf mich zu. Er legte seine Hände auf meine Schultern und brachte mich so damit still zu halte
"Fass mich nicht an." Ich sagte es ruhig aber mit Nachdruck. Das war alles meine Schuld. Er ließ seine Hand von meiner Schulter gleiten, blieb aber direkt vor mir stehen. "Es tut..."
"Hätte ich dich getöte als ich es noch nicht wusste wäre das alles nicht passiert!", unterbrach ich ihn. Er hob die Augenbrauen und trat einen Schritt zurück als hätte ich ihn geschlagen.
"Willst du mich immer noch töten?", er klang ruhig. Ich lachte auf. Dachte er wirklich das ich ihn töten könnte. Er sah mich einfach nur an und es fiel mir schwer seinem Blick auszuhalten.
"Du weißt das selbst wenn ich dich töten könnte; würde ich es nicht überleben.", sagte ich sprachlos. "Also willst du mich töten," er schien nach zu denken und als er zu einem Ergebnis kam verzog sich sein Gesicht.
Er überspielte es mit einen gezwungenen Lächeln.
"Du könntest mich vor deinem Rudel ablehnen, sie würden dich wieder aufnehmen wenn sie erkennen das du mich nicht akzeptierst." Jetzt schien er außer Atem.
Allein Vorstellung ihm solche Schmerzen zuzufügen und ihn als Mate für immer zu verlieren tat mir weh. In der Ferne hörte man Wolfsgeheule.
Meine Knie wurden schwer und das Atmen fiel mir immer schwerer. Ein Gedanke zuckte durch meinen Kopf. Und ich riss meine Augen auf. „Könntest du mich überhaupt akzeptieren?!", ich war nicht nur verzweifelt sondern klang auch danach. Er sagte nichts. Mich überkam Panik.
"Ich und mein Rudel haben deine Leute getötet ." Natürlich wusste er es aber ich wiederholte es eher für mich. „Nein". Seine Stimme klang hart. Wars das jetzt? Hat er mich abgelehnt? Ich spürte kein Schmerz nur Verwunderung.
"Ihr habt meine Leute abgeschlachtet!"
Ich senkte den Blick bei der härte seiner Worte. Aber er hatte Recht. "Ich könnte dich nicht töten aber..." ablehnen, ablehnen, ablehnen, ",aber ich könnte dich auch nicht ablehnen, kleine Wölfin." Ich riss meinen Blick meinen Blick vom Boden und starrte den Mann vor mir an. "Nein?", meine Stimme brach. "Nein." "Auch wenn du es verdient hättest. Du und dein Rudel." Er sah mich einfach nur an und wartete auf meine Reaktion.
Ich nickte. Mehr brachte ich nicht zu stande. Ich war mir alledem Bewusst. „Ich weiß."
"Gut" Er kam einen Schritt näher und nahm mich lautlos in den Arm. Ich tat nicht. Meine Hände hing an meinen Seiten.
„Wenn du mit mir kommst, werde ich es keinem Sagen. Niemand wird dich hassen. Du würdest ein neues Rudel haben." Pause. "Sie werden dich als ihre zukünftige Luna...."-806
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Old Blood
ParanormalZwei Seelenverwandte treffen aufeinander. Das heißt aber nicht das es das Ende der Geschichte ist... Ganz im Gegenteil ihre Geschichte beginnt gerade erst. Er ist anders als andere Wölfe, es liegt in seinem Blut. Was aber bedeutet das er viele Probl...