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„Ich bin aufgeregt.", gab ich zu. Wir saßen im Auto direkt vor der Revier Grenze. „Ich weiß, ich kann deinen Herzschlag hören." Ich legte meinen Kopf nach hinten. „Ich verstehst nicht. Was ist wenn das hier eine Falle ist? Ich meine, du hast den Sohn des Alphas getötet..." „Er hat dich fast getötet.", unterbrach er mich mit ruhiger Stimme. „Mann! Ich weiß,mich war dabei.", ich war frustriert. Es waren zu viele Gedanken auf einmal in meinem Kopf. „Sorry. Ich..., ich wollte nur... oke is egal."
Ich stieg aus und Sam kam uns Auto zu mir. „Es wird ganz schnell gehen. Wir gehen nur zu deinem Hause und wir werden nur deinen Vater treffen."
„Ich weiß."
„Arya."
Ich fuhr herum als ich die Stimme meines Vater hörte. Er sah genauso aus wie er sich am Telefon angehört hatte. Er stand auf einem kleinen Pfand der zu unserem Haus führte. Ich ging zu ihm und nahm in ihn dem Arm. Ich wusste das ich vor ihm nicht auf stark machen musste und ich ließ die Anspannung von mir fallen. Mir standen Tränen in den Augen als ich mich aus der Umarmung löste. „Geht es dir gut?", er sah über meine Schulter und dann wildere zu mir. Ich versicherte ihm zum tausendsten mal das es mir gut ging. „Ich brauche allerdings ein paar Sachen. Und ich will es schnell hinter mich bringen.",  gab ich zu.  Je schneller wir wieder gingen umso weniger musste ich mich daran erinnern was passiert war. „Natürlich. Ich wollte nur sicher gehen." Mein Dad legt eine Hand auf meine Schulter und wir gingen gemeinsam nach Hause. Ich weiß nicht warum ich erwartet hatte andere Wölfe zu treffen aber es wirkte wie ausgestorben. Ich konnte sie nicht mal hören. Kurz vorm Haus drehte sich mein Dad zu Sam um. „Entspann dich mein Junge, mein Alpha hat dafür gesorgt das ihr nicht auf andere Wölfe trefft solange ihr hier seid."
„Gut." Er war trotzdem in Alarm Bereitschaft. Immer hin war in in einem fremden Revier. Er war angespannt und seine Gesichtszüge waren kalt.
Ich lief die zwei Stufen hoch und öffnete die Tür. „Wollt ihr etwas trinken?"
Ich schüttelte den Kopf. „Nein, danke.", antwortete Sam im selben Moment. Ich sah meinem Vater an das er Respekt vor ihm hatte. Und noch dazu wirkte er traurig. Er lebte nun alleine hier. Keine Frau, keine Kinder. Ein paar Freunde, aber selbst das könnte sich jetzt geändert haben. Ich glaube nämlich nicht das es so gut ankam das der zukünftige Alpha des Rudels von einem Eindringling getötet wurde. „Bekomme ich vielleicht doch ein Glas Wasser?"
Sein Gesicht erhellte sich und er ging nickend in Richtung Küche. „Warte hier ich werde nicht lange brauchen.", sagte ich zu Sam, welcher sich darauf hin aufs Sofa setzte.
Es fühlte sich an wie ein Fiebertraum, als ich meine Sachen zusammen packte. Es war nicht mehr üblich, seinen Mate oder seine Mate zu treffen. Früher Ja, aber heutzutage nicht mehr. Nur noch eine Handvoll Wölfe trafen ihre Seelenverwandten.
Früher haben ich und meine Freunde immer gewettert wer das Glück haben wird einen Seelenverwandten zu haben. Aber mit der Zeit war auch der Gedanke verloren gegangen. Und jetzt sind mein Mate eine Etage tiefer und wartet darauf das ich meine Sachen packe um bei ihm zu leben.
Als ich fertig war, machte ich mein Bett und räumte einige Sachen in meinen Schrank. Ich entschloss ich dazu nicht alles was in meinem Zimmer war mitzunehmen, es wäre zu viel Aufwand. Ich saß eine Weile auf meinem Bett und hörte dem Gespräch zwischen meinem Dad und Sam zu. Es war eher smalltalk als ein Gespräch aber ich war mir sicher das er die ganze Sache hier etwas entspannte. Ich weiß nicht wieso aber ich ließ ihnen noch ein paar Minuten um sich etwas besser kennenzulernen. Ein lautes Klopfen riss meine Aufmerksamkeit an sich. Ich stand alarmiert auf und war schon auf dem Weg nach unten als ich Sams Stimme in meinem Kopf hörte.
Arya!
Er klang ruhig aber ich konnte Anspannung in seiner Stimme fast greifen.

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Old BloodWo Geschichten leben. Entdecke jetzt