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Heftige Kopfschmerzen rissen mich aus dem Schlaf. Und ich stöhnte auf als ich mich aufsetzen wollte. „Schön langsam!", bat mich eine ruhige Stimme. Ich öffnete meine Augen ein wenig mehr und sah eine Frau mit braunen Locke neben meinem Bett sitzen. „Wo...", weite kam ich nicht, mein Hals brannte und mir kamen die Tränen. „Alles ist gut meine Liebe." Ich ließ mich zurück in die Matratze sinken und versuchte ruhig zubleiben. Das letze an das ich mich erinnerte war Matts Augen. Ich wusste das er es bereute aber ich war mir nicht sicher ob er noch am Leben war. Ein Glas Wasser erschien in meinem Blickfeld und ich nahm es dankend an. Nachdem ich mich beruhigt hatte sah ich mich im Zimmer um. Es war schlicht gehalten in dunklen Farben. Es war alles aufeinander angepasst. Die Dunklen Vorhänge hielten die Sonnenstrahlen auf. Das hier war weder Krankenzimmer noch Gästezimmer. „Ich bin gleich wieder da." , sagte die Frau und verließ das Zimmer. Sie lies die Tür offen stehen und ich ließ mich wieder in die Kissen fallen. Und dann erschlug es mich beinahe. Der Geruch stieg mir in der Nase und brachte mein Herz zum rasen. Ich stand auf und sah mich nochmal im Zimmer um. Das kann doch nicht sein. Natürlich kann es sein. Ich erinnerte mich daran was passiert war und fragte mich wie er es geschafft hatte mich am Leben zu halten. Ich selbst war mir ziemlich sicher dass, das mein Ende war. Aber hier stand ich nun. Lebendig und in dem Zimmer meines Mates. Was wiederum auch bedeutete das ich in einem fremden Revier war. Und dass sind keine guten Nachrichten. Sie konnten mich riechen und sicherlich würden sie es merken das ich eine Rudellose war. Panik überkam mich und ich lief auf die Tür zu. Ich griff nach der Türklinke, doch im selben Moment öffnete sich die Tür von außen. Braune Augen strahlten mir entgegen. Sein Brutkorb hob und senkte sich rasant und ich war mir ziemlich sicher das er es sehr eilig hatte. Wir starrten uns eine Weile lang an, bis sich sein besorgter Gesichtsausdruck zu einem schiefen Grinsen verwandelte. „Du hattest doch nicht vor wegzurennen, oder?" Ich war zu überfordert mit der ganzen Situation um ihm zu antworten. Aber nein ich hatte nicht vor wegzurennen ich glaub ich wollte mich eher wegschleichen. Noch eine Konfrontation mit einem Rudel konnte ich nicht ertragen. „Wegrennen und wegschleichen ist das selbe, kleine Wölfin." Ich schnappte nach Luft. „ Hör auf meine Gedanken zu lesen.", ich fühlte mich angegriffen und beschämt. Ich wollte nicht das er meine Gedanken hören konnte. „ Ich kann sie neunmal eben hören wenn du sie direkt an mich richtest.", seine Stimme war ruhig und ich wusste das er es nicht mit Absicht machte. Ich antwortete nicht mehr darauf und starte einfach nur geradeaus auf sein T-Shirt. „Ich bin froh das es dir gut geht. Aber vielleicht sollten wir uns hinsetzen , damit ich dir alles erklären kann." Er lief an mir vorbei und setzte sich sich auf sein Bett. Ich jedoch stand immer notch wie versteinert in der Tür. Als ich mich schließlich umdrehte sah er mich nur an. Er hab eine Augenbraue und mir führ ein Schauer über den Rücken. Ich sorgte dafür das ich meine Gedanken für mich behielt und setze mich mit genügend Abstand neben ihn. Er drehte sich zu mir und Lächelte mich an. „Ich hab was das dir gehört.", sagte er als er etwas aus seiner Hosentasche kramte. Mein Herz schlug schneller und Ich ließ die Schulter sinken. Ich bemühte mich sehr bei dem Anblick der Kette nicht loszuheulen. Das hier alles war schon unangenehm genug. Ich nahm sie dankend entgegen und sah ihm wieder in die Augen als ich mich wieder gefangen hatte. „Also...?"
Er atmete einmal tief durch und fing an zu erzählen.

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•Danke an jeden der diese Story ließt, es bedeutet mir wirklich sehr viel.
Auf Kritik und Feedback würde ich mich sehr freuen.
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Old BloodWo Geschichten leben. Entdecke jetzt