Wir liefen eine Weile und ich ließ mich etwas nach hinten kaltes so'das ich mit Diana auf einer höhe war. "Gehört das alles zu eurem Revier?", fragte ich sie. Sie nickte stolz. "Und das war noch nicht mal alles. Aber mein Sohn wird dich sicher damit vertraut machen." Ich hörte Wasser plätzchen und richtete Meine Aufmerksam kein auf den Brunnen vor mir. Ich beachtete den Brunnen nur kurz bevor meine Augen auf den Mann fielen der auf dem Rand des Brunnen saß. Diana lief an mir vorbei und begrüßte den Mann herzlich. Es war erschreckend wie ähnlich Sam ihm sah. Er sah seiner Frau über die Schulter und beobachte mich. Ich wollte nicht unhöflich sein also kam ich näher. Diana gesellte sich zu den Kindern und ließ mich
mit dem Alpha alleine. "Freut mich dich kennen zu lernen.", sagte er und reichte mir die Hand. Etwas der Nervosität fiel von mir ab als ich seine Hand schüttelte. „Danke das ich hier bleiben kann." Überrascht sah er mich an. „Hat dir jemand gesagt das du nicht bleiben kannst?", harkte er nach. Ich schüttelte den Kopf, „Naja es kommt nicht so oft vor das ein Rudel einen ausgestoßenen Wolf aufnimmt." Ich zuckte mit den Schultern. „Ich denke nicht das mein Sohn mich jemands wieder ansehen würde, wenn ich dich jetzt wegschicken sollte. Aber ich hatte nicht vor dich wegzuschicken, selbst wenn du nicht die Mate meines Sohnes wärst. Wir Händeln Dinge etwas anders hier." Sein Gesicht wurde weicher und er lächelte mich an. „Sam hat mir gesagt was passiert." Er ließ den Satz einfach so stehen. Ich nickte und versuchte meine Trauer zu überspielen. Er legte seine Hand auf meine Schulter und sah mir in die Augen. „Willkommen in meinem Rudel."
„Danke.", sagte ich kleinlaut, weil was sollte ich sonst sagen?
„Wir sehen uns heute Abend. Ich freue mich darauf mehr als deinen Namen über dich zu erfahren.", er zwinkert mir zu und lief zu seiner Frau. Er gab ihr einen Kuss auf die Stirn und ging in die Richtung aus der wir kamen. „Arya, komm ich zeig dir was."
Ich lief mit ihnen um den Brunnen und setzt mich zu den anderen auf die Steine.
„Guck dir den Brunnen an."
„Willst du die Geschichte von dem Brunnen hören?"
„Ich erzähl dir davon."
„Nein ich."
„Ich kann's aber besser!"
Ich lachte auf und unterbrach sie, „Wie wärs wenn du einen Teil erzählst und du einen anderen?"
Also durfte ich mir die langweiligste Brunnen Story anhören. Was aber süß war war das Leuten in den Augen der Kinder als sie mir erzählten das man sich was wünschen kann wenn man eine Geldmünze hineinwirft.
Ein Kribeln überkam mich und ich spürte seine Anwesenheit sofort.
„Hey Mom. Alles klar?"
„Ja ich kann mich nicht beschweren. Ach ja dein Vater war schon hier und hat sich kurz mit ihr unterhalten. Er scheint sie zu mögen."
Er antwortete nicht darauf. „Ist es okay für dich wenn ich sie mitnehme?", ich hörte sein Lächeln in der Stimme. „Natürlich, aber ich wäre mir nicht so sicher ob die Mädels sie gehen lassen."
„Ich bekomme das schon hin, die lieben mich.", sagt er lachen und ich richtete meine Aufmerksamkeit wieder auf die zwei Mädchen vor mir. Die beiden hörten auf Zureden und ihre Augen wurden groß. „Hi Sam", kam es im Echo. Sie mochten ihn wirklich sehr. Es bracht mich zum lachen wie sie zu ihm hinliefen und ihn voll laberten. Er lachte mit ihnen und sah dann auf. Ich schenkte ihm ein Lächeln als Begrüßung und stand auf. „Ich würde gerne länger bleiben aber ich hab eine Verabredung."
In dem selben Moment rief Dianna die Kinder zusammen. Und keine Zwanzig Sekunden später stand ich hier alleine mit ihm.
„Hey.", sagte er und ließ sich auf den Stein nieder. Ich setzte ich neben ihn und schloss die Augen. Kinder sind süß und so aber sie hatte eindeutig zu viel Energie für mich. „Gehts dir gut?", seine Stimme klang beunruhigt.
„Ja, alles bestens. Ich hab deinenVater kennengelernt, nur hat er mir seinen Namen nicht gesagt."
„Er hat sich dir nicht vorgestellt?"
Ich schüttelte den Kopf, „Naja ich wusste wer er ist, immerhin seht ihr euch ziemlich ähnlich."
„Mhmh, wir werden heute Abend zusammen Abendessen, da hat er bestimmt mehr Zeit. Er hat im Moment ziemlich viel zu tun, weißt du. Ach und er heißt Marcus."
„Okay."
Wir saßen eine Weile nur da, und ich hatte absolut kein Problem damit, ganz im Gegenteil ich genoss es sogar. Bis er aufstand in den Moment unterbrach. „Wie gesagt ich habe eine Verabredung.", sagte er und reicht mir die Hand. Ich zögerte kurz aber ergriff sie dann. „Ach Ja? Mit wem denn?", fragte ich spielerisch.
Er lachte auf. „ Da ist so eine junge Frau, die mein Interesse geweckt hat und ich wollte sie fragen ob sie mit mir Mittagessen gehen wollte."
Er drückte meine Hand und grinste mich an.-814
:)
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Old Blood
ParanormalZwei Seelenverwandte treffen aufeinander. Das heißt aber nicht das es das Ende der Geschichte ist... Ganz im Gegenteil ihre Geschichte beginnt gerade erst. Er ist anders als andere Wölfe, es liegt in seinem Blut. Was aber bedeutet das er viele Probl...