>>18<< das Nest der Avanya
Diese Insekten waren ca. 50-100 cm groß und hatten Vier durchscheinende Flügel, Sechs Beine und einen Typischen Bienenkörper und Kopf mit zwei Großen Zangen daran und an ihre Hinterteil war ein armlanger Stachel. Ihre Körperfarben waren Rot, Brauen oder Schwarz. Ohne Scheu ging Nana auf sie zu und kraulte sie an einer ganz Bestimmten stelle zwischen den Flügel, wo raus das Insekt ruhiger wurde und sie es wie ein Reife Frucht aus Luft pflücken konnte.
„So das eine unserer voll ausgebildeten Kampfdrohnen, sie hat keinen Bestimmten Namen sie bekommen von uns Vortaufende Nummern, das hier ist 5869. Hier an der Seite ist die Nummer auf tätowiert,das ist sehr Wichtig dass du sie auch auseinanderhalten kannst. Jedes einzelne Insekt muss täglich genauesten auf Krankheiten und Verletzungen Untersucht werden. Denn wenn sie Krank oder Verletzt sind, dürfen sie auf keinen Fall an einem Einsatz mit Teilnehmen. Diese Insekten Art wird Avanya genannt und leben auf einem Eisplaneten, dessen Koordinaten auf keiner Terranischen Sternenkarte zu finden sind, er heißt Avanâ.“
Langsam und Vorsichtig streckte ich meine Hand aus und streichelte die Avanya an der Stelle zwischen den Flügeln. Sie hatte eine Festen Panzer, der aber von einem weichen Flaum überzogen war.
„Sie sind echt Spannend, ich weiß jetzt schon dass mir die Arbeit hier richtig Spaß machen wird. Ich finde sie auch gar nicht so furchteinflößend, wie sie auf den ersten Blick scheinen. Sind sie sehr Intelligent?“ fragte ich Nana neugierig, diese hatte die Drohne mittlerweile wie losgelassen und ich folgte ihr weiter hinein in das Nest der Avanya.
„Gewissermaßen sie sind schon sehr intelligent,aber auch extrem Emotional. Der Gesamte Schwarm ist Telepathisch miteinander verbunden, das heißt was eine Drohne sieht und erlebt sehen und erleben auch die Anderen. Wir haben sogar eine Möglichkeit gefunden, dieses Telepathische System anzuzapfen und können sie dadurch schon als Lebende Kameras einsetzten. Leider ist es auch schwierig, wenn eine der Drohnen angegriffen, verletzt oder gar getötet wird. Dann wird der Schwarm extrem unruhig und gibt erst dann ruhe wenn wir die Verletzte Drohne wieder hierher bringen und genauso auch ihre Toten, die Avanya bestatten sie selber. Aber das wirst du alles selber noch in den Nächsten Monaten sehen und erleben.“
Noch immer liefen wir den Gang entlang und immer wieder kamen wir auf Kreuzungen wo drei bis vier Gänge abzweigten. Auf den Gängen kamen uns immer wieder Drohnen entgegen und machten uns Augenblicklich Platz damit wir weiterlaufen konnten.
Somit kamen wir nach weiteren 10min Fußmarsch in eine geräumige Höhle, der Hintere Bereich war voll mit Sandhaufen und auf jedem davon thronten zu Hälfte eingegrabene hellbraune Eier. Die Hülle war leicht durchscheinend und man konnte erkennen dass sich in den Eiern etwas Bewegte. Auf jedem Haufen lagen ca. Fünf bis Acht Eier, aber das Faszinierendste war wo die Avanya welche die Eier legte. Sie war doppelt so groß wie die Drohnen und flog im Moment geschäftig von einem Haufen zum anderen und umsorgt die Eier. Die Höhle war voll von diesen Haufen, zu viele um sie zu Zählen. Wie Hypnotisiert stand ich da und sah dem Geschäftigen Treiben zu.
„Also das ist das Herzstück der Avanya, dies ist die Königin und das Weibchen. Die Restlichen sind alles Männchen als Drohnen. Durch ein Speziellen Enzym welches die Königin regelmäßig in Eier spritzt kommen aus diesen Eiern nur Drohnen. Aber um die Brutpflege brauchen wir uns nicht zu Kümmern. Unsere Wichtigste Aufgabe ist es die Drohnen Medizinisch zu Betreuen, ihnen Futter zu geben und die neu Geschlüpften Drohnen zu trainieren. Und je nach Talent der Einzelnen Avanya bilden wir sie aus oder sie bleiben hier und unterstützen ihre Königin. Sie hat übrigens keine Nummer, sondern ihr habe ich einen Namen gegen sie heißt Ahleja“
„Ich finde hier nie wieder raus.“ Antwortete ich nur, denn ich war immer noch fasziniert vom dem Schauspiel, mein Blick war mittlerweile nach Oben gewandert und man konnte die Decke gar nicht ausmachen. Anscheinend war die Schleuse vorhin ein Fahrstuhl gewesen der uns tief ins Planeteninnere gebracht hatte. Über unseren Köpfen schwebten hunderte der Insekten und ich hatte das Gefühl sie Beobachteten und sehr genau. Nana räusperte sich neben mir und ich erwachte endlich aus meiner Erstarrung und sah sie an.
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Immortal 1 - Eylon & Aska
Science-Fiction9 Mio. Jahre sind seit der großen Katastrophe vergangen, offensichtlich ist Eylon der letzte noch lebende Ur-Terraner und weiß als Einziger wie es dazu kommen konnte. Die Katastrophe ist nach so langer Zeit in Vergessenheit geraten. Eylons Mission i...