Immortal 1 - Eylon & Aska

>>27<< Hilflos und Alleine Teil 2

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Eylon´s Sicht

eine Woche vorher

Perfekt ich hatte den nächsten Dozenten von meinem Vorhaben überzeugen können, wenn es nicht klappen sollte würde ich die gesamte Verantwortung auf mich nehmen. Aska brauchte endlich ihr eigenes Leben, ich musste sie nur dazu bringen mich noch mehr zu Hassen. Dann würde sie endlich von sich aus Ausziehen, ich wollte sie ja nicht los werden. Aber ich wollte nicht dass sie so Abhängig von mir war.

In einer Woche würde, die einige Dozenten von Aska ihrem Mentor Mitteilen dass sie seit der letzten Prüfung andauernd fehlen würde. Ich konnte nur hoffen dass Harlum meine Einwände verstehen würde und er nicht auf die Idee kam mich hinauszuwerfen. Nadyynie hielt sich auch von Aska fern, sie war von meiner Idee nicht so begeistert gewesen und wollte darum auch nicht mit hineingezogen werden.

Zwei Stunden nach Aska´s unfreiwilligen Besuch in der Heilerstation in der Akademie

Ich war gerade mitten in meiner Vorlesung, als ich von Harlum eine Nachricht bekam dass er mich danach in seinem Büro erwartet. Ich konnte mir schon denken worum es ging, aber dass er gleich Persönlich mit mir reden will. Das war eher ungewöhnlich, ich hätte eher gedacht dass er mich gleich vor den Ältesten Rat schleifen würde. Aber da hatte ich schon vorgesorgt, ich hatte Azalell, die Stimme des Ältesten Raten, in meine Pläne eingeweiht. Sie würde dafür sorgen, dass ich nur eine milde Strafe bekommen würde.

Ich betätigte den Rufer vor Harlum´s Büro, die Tür öffnete sich sogleich und ich trat ohne zu zögern ein. Harlum saß an seinem Schreibtisch und sah mich ziemlich wütend aus.

"Harlum was gibt es so Wichtiges dass du mich persönlich hier herbeorderst und nicht gleich vor den Rat?" sagte ruhig

"Aska ist Heute morgen zusammen gebrochen, soweit ich die Heilerin verstanden habe ist Aska mindestens schon Acht Tage durchweg wach und hatte auch schon länger nicht mehr gegessen und getrunken. Ich habe sie für die nächsten Wochen Freigestellt von den Vorlesungen und Prüfungen damit sie sich wieder erholen kann. Sie ist völlig ausgepowert und dass sie einfach umkippt wird wohl in den nächsten Tagen immer wieder passieren." Sagte er leise.

Ich zuckte mit den Schultern „Mir war klar das dies in absehbarer Zeit passieren würde, sie ist viel zu ehrgeizig und meint es allen und jedem zeigen zu müssen was sie kann und achtet dabei kein bisschen auf sich selber. Ich habe sie auch schon länger nicht mehr gesehen da sie sich von mir auch nicht helfen lassen will. Da ich eh jetzt meine letzte Vorlesung für Heute hatte werde ich mir ein Paar Tage frei nehmen und hoffen dass sie sich dieses eine Mal von mir helfen lässt und mich nicht wie sonst von sich weg stößt. Aber das ist doch bestimmt nicht der Grund weshalb du mich zu dir beordert hast, dafür kenne ich dich und deine Machenschaften schon zu lange Harlum.“ Sagte ich genauso ruhig und gelassen. Ich verschränkte die Arme vor der Brust und sah ihn herausfordernd an.

Seine Augen blitzen kurz auf und seine Miene versteinerte. „Hast du die anderen Dozenten dazu angestiftet mich zu belügen und mir zu sagen dass Aska die Vorlesungen angeblich schwänzt?“ Fragte er mich.

„Ja habe ich, aber lass mich mir kurz erklären.“ sagte ich schnell. „Wie ich schon sagte vertraut Aska mir nicht mehr, sie hasst mich regelrecht. Um ehrlich zu sein wusste ich einfach keine Rat mehr was ich tun sollte, alles was ich für sie tat war Falsch. Und das ist wirklich nicht wenig, ich sorge dafür dass sie Studieren kann und bezahle alles. Sie bekommt von mir die neuesten und schönsten Sachen und zu Letzt habe ich ihr ein riesengroßes Grundstück mit Haus gekauft. Sie meinte darauf ich würde sie loswerden wollen. Ich dachte mir nur wenn sie ihr eigenes Leben hat und nicht mehr von mir abhängig ist, sieht sie vielleicht vieles klarer. Ich dachte mir mit dieser Aktion einfach, dass ich sie dazu bringe mich noch mehr zu Hassen und sie dann vielleicht freiwillig auszieht. Mir ist auch klar, dass dies eine Strafe für mich bedeuten wird.“ sagte ich immer noch ruhig und gelassen, ich hätte nicht damit gerechnet dass Harlum so schnell dahinter kommen würde. Aber ok ich hatte ja genug Zeit gehabt mir entsprechende Worte zurecht zulegen wie ich ihn davon überzeugen konnte.