Immortal 1 - Eylon & Aska

>>34<< Party Time

>>34<< Party Time

Aska's Sicht

Tief konzentriert lernte ich für die nächste Prüfung nächste Woche, wir waren seit einem halben Jahr wieder von unserem Ausflug vom Drachenplaneten zurückgekehrt und ich vermisste unsere Drachen sehr. Harlum hatte alle Drachen außer Ragnaros und Violetta in ihre Heimatwelt zurückgebracht. Ich hatte mich schweren Herzens von Shyloo verabschiedet, er hatte solange gewartete bis ich wieder wach war und mich soweit erholt hatte dass ich. Unser Abschied danach war kurz und von meiner Seite Tränenreich gewesen. Seit dem Unfall hatte ich mich auch nicht wieder aus dem Raumschiff heraus getraut und hatte mich auf mein Zimmer verkrochen.

Von Harlum hatte ich mir eine dicke Strafpredigt anhören müssen. Ich war wütend geworden und hatte zurück geschrien. Nach dem Unfall hatte er alles Elyon erzählt wie unvorsichtig ich immer war und das ganze. Eylon war wütend und ging mir seitdem aus dem Weg und redete nur das nötigste mit mir. Enttäuscht von seiner Reaktion hatte ich mich in mein Haus zurückgezogen und mich von ihm Abgekapselt. Er hatte zwar mehre Mal Versucht mit mir zu reden, doch ich hatte einfach keine Lust darauf.

Doch das schlimmste an der ganze Sache war eigentlich dass ich mich mit Harlum so sehr danach verkracht hatte, dass ich nun als einzige an der Akademie meinen Abschluss ohne Mentor machen musste. Zum Glück hatte sich Escco's Mutter für mich eingesetzt damit ich weiter studieren durfte. Denn normalerweise hieß das in dem Fall dass ich hätte das Studium hinwerfen müssen. Mein Praktisches Studium führte ich nun bei den Avanja weiter.

Ich seufzte resignierend weil ich mich Heute einfach nicht auf das lernen konzentrieren konnte. Gedankenverloren starrte ich vor mich und bemerkte erst dass Jemand an der Tür stand als dieser Jemand vor mir stand. Vor mir standen meine Elfen Freundinnen und grinsten mich an.

„Süße es wird echt Zeit dass du mal hier rauskommst und nicht immer nur für die Prüfungen lernst. Heute Abend findet eine Party bei uns statt und du musst unbedingt mitfeiern.“ Grinsten die Mädels mich an.

Entsetzt sah ich sie an. „Ich hasse Partys!“ Abwehrend hob ich die Hände und schüttelte entschieden den Kopf. „Sorry Mädels aber feiert bitte ohne mich.“

Hätte ich mal nichts gesagt nun sahen mich alle Mädels mit ihren smaragdgrünen Augen flehend an und setzten einen Hundeblick auf der Jeden, wirklich Jeden, zusammenbrechen lassen würde. Bei diesen geballten Blicken konnte niemand nein sagen. Meine Fassade bröckelte und ich seufzte zustimmend. Erfreutes Kreischen war zu hören und ich wurde von mehreren Armen fast zerdrückt.

„Ich weiß aber gar nicht was ich anziehen soll.“ Nuschelte ich.

„Kein Problem wir helfen dir.“ Und mit den Worten zogen sie mich ins Haus und in meine Ankleidezimmer. Meine vielen Kleider hatten nicht mehr in einen Kleiderschrank gepasst und deshalb hatte ich mich entschlossen eines der Gästezimmer in ein Art Begehbaren Kleiderschrank umzuwandeln. Fröhlich finden die Mädels an zu quieken und drückten mir eines meiner Kleider in Hände. Genervt zog ich mich um und präsentierte mich den kritischen Blicken der Mädels. Diese fingen wieder an zu quieken und kramten in meinen Assesoirs nach ein paar Passenden Schuhen und Schmuck. Wärmend zwei von ihnen meine nun leider etwas kurzen Haar stylten.

Nachdenklich betrachtete ich mich im Spiegel und nickte dann zufrieden mit dem Ergebnis. Ich fing an zu grinsen, sie hatten Recht ich musste hier endlich mal Raus.

„Lasst uns Feiern Mädels.“ Diese fingen nun an zu kichern und zogen mich runter in ihrem Gleiter. Innerlich schüttelte ich nur den Kopf über diese überschäumende Lebensfreude dieser Elfenmädchen. Bald hatten sie ihr Studium beendet und mussten dann wieder auf ihre Heimatwelt zurück, ich würde sie jetzt schon vermissen.