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POV. Reader

Tage vergingen und die Stimmung war angespannt. Die Menschen aus der Stadt wurden unruhiger, da Eren immer noch am Leben war. Sie hatten Angst, keine Frage.

Eren wurde auch steht's immer begleitet und überwacht, damit ihm nichts passiert oder er nichts ohne die Aufsicht, eines anderen Soldaten machte.

Er war davon auch ziemlich genervt doch so waren nun mal die Vorschriften. Nach dem Training begaben Mikasa und ich uns zu den Duschkabinen. Wir zogen uns schnell um und machten uns auf dem Weg in den Saal um mit den anderen zu essen.

Die Türen war ungewöhnlicherweise zu, ich wurde allein wegen dieses detail schon stutzig.

„Seltsam.." Murmelte ich vor mich hin und öffnete die Türen, Mikasa folgte mir still. Sofort wurde mir klar, dass niemand mehr essen würde.

Erwin stand im Mittelpunkt, die wichtigsten waren hinter ihm und diskutieren ununterbrochen.
Mikasa sah sich um und suchte Eren und Armin, während ich weiter nach vorne lief.

Es war ein Riesen Aufstand.

„Darf ich um eure Aufmerksamkeit bitten. Bitte, Soldaten und Rekruten, beruhigt euch."

Einige redeten trotzdem hinein und das voller Panik, ich verstand nicht was los war.

„Er hat gesagt, ihr sollt die Schnauze halten." Mischte sich auch der Hauptgefreiter ein, der mehr als frustriert klang.

„Wir haben soweit keine Information, was Eren betrifft daher möchte ich euch bitten, Höchst diskret für den heutigen Abend zu sein. Wir werden mehrere Trupps losschicken, die jetzt Eren finden werden, dafür brauche ich aber einige von euch. Wer nicht mit suchen will, der wird vorerst hier barrikadiert."

Eren ist verschwunden..

Ich ging nach vorne zu Erwin kam zu mir herunter.
„Such dir ein paar Leute und geht los, wir haben keine Zeit."

Ich salutierte sofort vor. „Verstanden."

Ich suchte meine Leute auf. „Mikasa, Armin, Jean, Rainer. Kommt mit."

Der nächste Trupp gehörte dem Hauptgefreiten und seiner Einheit.

Rekruten wurden nicht durchgelassen, schließlich waren sie noch keine richtigen Soldaten. Wir schafften es mehr als sechs Einheiten zu bilden und verteilten sie in den jeweils Städten.

Geradewegs liefen wir über die Mauer, Mikasa war völlig aufregt und konnte sich gar nicht mehr fassen.

So kann ich dich echt nicht brauchen..

Ich blieb mitten auf der Mauer stehen. „Mikasa, sieh mich mal an." Ihre von Tränen gefüllten Augen sahen zu mir. Ich wischte ihr die Tränen weg und lächelte sie an. „Ich weiß wo Eren ist, mach dir keine Sorgen."

„HUH??" Die zwei idioten waren sogar in Chor das perfekte Duo. „Du weißt wo er ist??"

Während wir weiter über die Mauer liefen was letztendlich zum Rennen wurde, da ich bemerkte, dass Mauerganisoren nicht weit weg von uns waren.

„Ja, wir gehen dafür in die Stadt Trost. Die Militärspolizei hat ihn dort sicher festgenommen oder besser gesagt, ihn entführt."

„Die Militärspolizei?" Rief Armin überrascht, ich wiederholte mich. Armin verstand mich nicht, meine Strategie-gänge waren ganz anders als seine. Anders als er, plante ich zuerst das Ende und dann den Anfang.

Levi X Reader Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt