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POV. Reader

Und ganz plötzlich stand ich am Tor, neben mir die anderen Truppen. Vor mir der Hauptgefreiter und vor ihm Erwin.

Wieso klinge ich so überrascht..?

Mein Leben war die Hölle auf Erden und deshalb liebte ich jegliche Art von Schicksalsschlag, damit ich realisieren kann, dass ich noch lebe.

Ich muss wohl nicht erwähnen, dass mein Rücken über der Wirbelsäule aufgeschlitzt ist und ich trotz allem noch da raus muss, um mich von ein paar Hässliche Titanen jagen zulassen.

Gott!

„Öffnet das Tor!" Brüllt der Mauerganisore. Angespannt bis zum letzten Muskel, jeder von uns. Meine Nerven liegen blank, ich überlege Erwin einfach irgendwo da draußen umzulegen, wobei mir das nicht mal gelingen würde.

Die Vorstellung macht mich nur noch wahnsinniger.
Ich spüre den Blick vom Hauptgefreitem und drehe meinen Kopf leicht zu ihm.

Glotz mich nicht so an, dass ist alles sowieso deine Schuld.

Ich glaube, sowas ähnliches hat er auch von mir gedacht nur sah ich in seinem monotonen Gesichtsausdruck die Schadenfreude.

„Sieh nach vorn." Befahl er und ich setzte mein Pferd langsam in Bewegung. Während wir wie rausstürmen, hört man noch die Menschen hinter uns. Die einen lieben uns und die anderen verachten uns.

Ich befand mich am Ende des Vogels, der linke und rechte Flügel breiteten sich maßlos aus, man konnte kaum noch erkennen wer wo war. Während wir weiterreiten, merke ich wie mich mein Rücken immer weiter zusammenkrümmen lässt.

Doch wenn ich an diesem Punkt aufgebe, würde man behaupten ich würde es absichtlich tun. Mein stolz war dafür zu groß.

Die anderen interessierten mich nicht, ein paar Stunden mitreiten, nicht vom Pferd fallen und nicht zu vergessen, nicht vom einen Titan verschlungen werden, waren meine Ziele für heute.

Egal wie sehr ich mir Mühe gegeben habe, der Hauptgefreite versuchte mich immer weiter abzuhängen damit ich mehr gebe und so ging das eine Weile weiter.

Von weitem sahen wir dem Baumriesenwald, ich war irgendwie froh aber auch nur eine kurze Zeit, denn wir bemerkten schnell, dort gab es einen Kampf.

Der weibliche Titan, selten gesehen und selten so außer Fassung erlebt. Je näher wir kommen, desto mehr erkannte man, dass die anderen Hilfe brauchten.

„Petra du gehst mit Auruo nach links! (D/n) komm mit!" Befahl uns der Hauptgefreite und sofort folgten wir.

„Diesmal holen wir uns die Riesen." Sprach er vor sich hin und mein Interesse daran war so groß, wie ein Titan, dem du erklären willst, warum er dich nicht essen sollte.

Wir ließen die Pferde los und gingen rüber zum 3D- Manöver. Sofort stürzt er sich auf diesen Titan und gibt alles um ihn irgendwie zum fallen zu bringen doch es nützt nichts. „Was ist das nur für ein Wesen?!"

Ich beobachte kurz und erwische Erwin, wie er uns von weitem beobachtet. Im selben Moment, erblickt der weibliche Titan unserem Kommandanten und zögert für einen Moment.

Levi X Reader Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt