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POV. Reader

Eine alte Erinnerung.

Anka. Anka. Anka. Anka. Anka. Anka
Anka. Anka. Anka. Anka.Anka. Anka. Anka. Anka. Anka. Anka.Anka. Anka. Anka. Anka. Anka. Anka.Anka. Anka. Anka. Anka. Anka. Anka.Anka. Anka.
Anka. Anka. Anka. Anka. Anka. Anka
Anka. Anka. Anka. Anka.Anka. Anka. Anka. Anka. Anka. Anka.Anka. Anka. Anka. Anka. Anka. Anka.Anka. Anka. Anka. Anka. Anka. Anka.Anka. Anka

Ankata Saral...

Doch wir nennen ihn nur Anka.

„Nenn mich Anka, kleine (D/n)."

Waren seine ersten Worte, nachdem er mich gekauft hatte. Ich war sechs Jahre alt. Nachdem Mauerfall floh die Menschheit hinter Mauer Sina und ab da, brach ein noch größeres Chaos aus, als es schon war.

Der Schwarzmarkt stieg gnadenlos. Alles und jeder wurde verkauft und versklavt.

Ich war durstig und saß in einem großen Käfig, mit zwei weiteren Mädchen. Unschuldig blickte ich in die Sonne hinauf, ich war schon immer das stille Kind.

Die Leute liefen an uns vorbei, betrachteten uns oder amüsierten sich an unserem Anblick. Die Mädchen weinten durchgehend und versteckten ihr Gesicht, obwohl sie vor niemandem sicher waren.

Ich weinte auch, doch meine Tränen waren ausgetrocknet. Vor mir blieben zwei dunkel Stiefel stehen, der Mann verdeckte die Sonne und den hoffnungsvoll blauen Himmel.

Ich war direkt vor ihm, meine Hände geleiteten wie von selbst an die Gitterstäbe und brachten mich dazu, ihn nur mehr zu betrachten.

„Was haben wir denn hier." Seine stimme setzte sich vom ersten Moment an in meinem Kopf fest.

Ich sah ihn still an und betrachtete sein Aussehen. Er war sehr groß, langes braunes Haar und seltsamerweise ein vertrauter Blick.

Er ging in die Knie und sah mir in die Augen, sein Blick wurde sanfter. „Wer bist du denn?"

Mein Kopf legte sich zu Seite und meine Stimme schwieg. Wir machten einen vertrauten Eindruck, obwohl ich diesen Mann nicht kannte.

Seine große Hand kam meiner näher, er streifte vorsichtig an meiner Hand. „Du bist wohl ein Prachtexemplar."

Ich verstand es im ersten Moment nicht.

Er richtete sich wieder auf und suchte meinen Besitzer auf. „Wie viel für die kleine." Sein Blick wanderte dabei zu mir.

„Ankata, du alter Hund. Du solltest dich von den Kindern doch fern halten." Genervt wischte er sich mit einem Tuch über die Stirn.

Anka blieb ruhig und setzte eine geduldige Miene auf.

„Bedaure aber ich kann dir keine weiteren Kinder verkaufen, such am besten wo anders-„

Mit nur einem Hieb, zog er ein riesiges Schwert und setzte es an seine Kehle. „Wie viel?"

Sofort erstarrte mein Besitzer und hob ängstlich die Hände. Anka amüsierte sich.

„Du kannst sie haben! Nimm sie! Du kannst alle haben!"

Er fiel zu Boden und das Schwert richtete er auf mich. „Ich will nur sie."

Levi X Reader Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt