POV. Reader
Ich saß erstmal fest auf der Mauer, was eigentlich auch mein Ziel war nur ohne ihn. Mein 3D- Manöver hatte durch den Aufprall Schäden, welche ich erstmal richten musste.
Ich hatte mich in dieser Zeit auch zum Glück beruhigt. Ich denke, noch eine weitere Aussage und ich hätte wirklich seinen grenze erreicht.
Was mich schon so überraschte, denn mir gegenüber war er viel geduldiger als zum Beispiel bei Eren.
„Kann es sein, dass du nicht mal weißt, was du da tust." Bemerkte er als ich wütend auf die Delle einhämmerte.
„Ich mache das nicht zum ersten Mal." Gab ich stumpf zurück und ignorierte seine Anwesenheit. Es wurde aber immer schwieriger, da mir einige Fragen nicht aus dem Kopf gingen.
„Wieso haben sie mich bei Erwin nicht verraten?"
Er sah mich nur unbeeindruckt an und antwortete nicht.
Komischer geht es nicht, was?
„Wollen sie mich jetzt allen Ernstes ignorieren?" Gab ich lachend zurück doch man merkte mir an, dass ich genervt war.
„Wären sie mir einfach nicht gefolgt, hätten wir beide jetzt unsere Ruhe."
„Wenn ich etwas nicht leiden kann, dann ist es, wenn sich jemand in mein Leben einmischt."
Ich hatte das Gefühl, ich redete mit mir selbst. Zumindest, ließ er mich ziemlich lächerlich dastehen.
„Ich verstehe sie einfach nicht, sie und ihre unbegründete Neugier."
Mein 3D- Manöver war endlich fixiert und funktionierte wieder. Erst als er das bemerkte stand er auf und fixierte seinen 3D- Manöver.
Ernsthaft, jetzt geht er?
„An deiner Disziplin arbeiten wir noch." Gab er aus dem nichts zu und sah mich an. Sofort stand ich auf und ging auf ihn zu.
„Schmeißen sie mich aus ihrer Einheit, das würde uns beiden zugute kommen." Schlug ich vor.
„Das hättest du wohl gern. Denkst du, ich hab nicht gemerkt, worauf du es anlegst. Selbst wenn du mir den letzten Nerv rauben wirst, werde ich dich nicht weg schicken." Seine stimme wurde provokant und bedrohlich zu gleich.
„Ich verstehe nicht-„ „Was du willst ist mir scheiß egal. Ich bin von nun an dein Vorgesetzter und du hältst dich besser ab heute an meine Regeln sonst wird das noch ein unangenehmes Leben für dich." Seine Drohung war klar, ich schreckte für einen Moment zurück.
„Du hast wohl zulange unter Erwin's Aufsicht gelebt und dir einiges erlauben dürfen."
Meine Wut stieg und ich war so kurz davor, ihm meine Hacken in den Kopf zu jagen.
„Deine Kampfkunst kann noch so beeindruckend sein..." Er griff gewaltsam nach meinem Arm. „Doch das reicht nicht um aufzufallen."
„Wer hat je behauptet, dass ich das will?" Ich war eingeschüchtert keine frage, doch hoffte er würde es mir nicht anmerken.
„Und genau das ist der springende Punkt, du fällst nie auf. Was immer auch an dir so besonders sein soll, Erwin hat es erkannt doch ich sehe nichts-„
„Ich muss ihnen gar nichts beweisen-„ „Und genau deshalb bist du bei mir, weil du es nie wirst!"
Ich befreite mich von seinem Griff in dem Moment, als er doch die Geduld verlor und trat zurück.
„Sie sind genauso krank wie jeder andere hier..." Ich unterdrückte den Schmerz in meinem Arm, welche ebenfalls zum Rücken führten.
„Und was willst du dagegen tun? Melde es doch Erwin?"
Ich hatte völlig vergessen, was für ein Arschloch Levi damals mit mir war.
Verbittert griff ich nach meinem Arm. „Sie erhoffen sich ganz schön viel für jemanden, der keine Ahnung hat."
Ich hörte plötzlich eine Klinge, er richtete sie genau in meine Richtung. „Ich sag's nochmal, es ist mir egal was du willst."
Arschloch..
„Morgen Früh bist du beim Konferenzraum, wie jeder andere und wag es nicht mich herauszufordern."
Ich hätte nach diesem Erlebnis nicht gedacht, dass ich die Aufsicht unter Erwin so sehr vermissen würde.
Er verschwand während ich mir seine Worte nochmal durch den Kopf gehen ließ.
Noch nie war ich so bedrohlich nahe dabei, wegen diesem Aufklärungtrupp die Nerven zu verlieren.
Ich bin zwischen töten oder getötet worden grossgeworden und nicht zwischen sterben auf Befehl.
Scheiße!
Ich sah keinen Ausweg. Meine Gedankengänge machten bei ihm nicht mit was mich umso wütender machte und noch mehr stresste. Er war niemand, niemand besonderes dem ich meinen Leben widmen wollte.
Er schien mir dennoch ein anderes Kaliber zu sein, als das was ich bis jetzt kannte.
Er war kein Erwin, er war kein Roger und schon gar nicht Anka doch er war jemand, jemand den ich nicht umgehen konnte.
In meinen tiefsten Gedanken malte ich mir aus, auf welche Weise ich ihn am liebsten umbringen würde. Alles half nicht.
Ich blieb mehrere Stunden auf der Mauer liegen und frustrierte mich bis zum Morgengrauen. Die eine Stunde Schlaf, würde sich nichts ändern, dachte ich und lief auf der Mauer herum.
Bis die Mauerganisoren Schichtwechsel hatten und ich verschwand.
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Levi X Reader
FanfictionHab die Story ungelogen 10 mal hoch und runter genommen, letztendlich hab ich die komplette Story verloren und meinen neuen Account, auf dem sie fortgesetzt werden müsste. Deshalb lade ich sie hier nochmal hoch. Viel Spaß beim lesen!