Fast perfekt.

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Der Dämon den ich nicht sehen konnte rüttelte weiter an meiner Schulter.

Und immer wieder flüsterte er "Angie.......Angie"

Ich wollte aufwachen! Jetzt!

Ich schrie. Ein stechender Schmerz in meinem Brustkorb ließ mich schließlich aufwachen. Vor meinem Bett stand Germán, rief meinen Namen und rüttelte an meiner Schulter. Da hinter Priscilla die mich skeptisch anschaute. Und Vilu vor meinem Bett, mit Tränen in den Augen.

Als Germán sah das ich wach war atmete er erleichtert auf.

A: Was, was ist passiert?

Meine Stirn war nass. Ich schwitzte. Der Alptraum. Die Stimme. Der Selbstmord Gedanke. Der Dämon, der meinen Namen flüsterte und an meiner Schulter rüttelte.

Ich faste an meine Stirn und schluckte schwer. Ich hatte Angst. Angst zu schlafen und erneut in diesem Horrorfilm zu landen.

G: Wir, wir haben schreie gehört aus deinem Zimmer und da lagst du und hattest einen Alptraum. Ich habe deinen Namen gerufen und versucht dich wach zu rütteln aber du hast nur noch mehr geschrien und gesagt ich soll weg von dir gehen und lauter solches Zeug. Was war den los?

Ich setzte mich auf die Bettkante und stützte mein Gesicht in meine Hände.

Ich atmete noch immer panisch.

A: Ich, ich habe nur schlecht geträumt alles, alles gut.

Er nickte, doch hatte noch immer diesen besorgten Gesichtsausdruck.

A: Mir geht es wirklich gut. Ein bisschen Schlaf und die Sache ist geregelt!

Log ich, doch mir war es egal ob es ihn verletzte. Er verletzte mich seelisch jeden tag. So wie seine Freundin. Bloß Körperlich.

P: Jap, Vorstellung vorbei und wir können wieder schlafen gehen. So lange ich mich darauf verlassen Kann bis morgen früh durch zu schlafen.

A: Ja, ja das können sie. Ich würde mich bemühen nicht mehr schlechte zu träumen.

Ich stand vorsichtig auf. Mein Brustkorb schmerzte.

G: Wo willst du hin?

A: Mir etwas zu trinken holen. Ist es verboten? Störe ich etwa damit auch eure nächtliche Ruhe?

G: Nein, ach quatsch. Es ist nur so....

P: Das wir wieder schlafen gehen.

Ich musste wohl oder übel mit ihnen zusammen das Zimmer verlassen. Violetta war wieder in ihrem Zimmer verschwunden und Ich musste mich bemühen nicht laut auf zu Schreien. Meine Rippen. Verstaucht oder gebrochen war egal. Höllisch weh tat es als ob mir sie jemand raus gerissen hatte.

Langsam aber sicher ging ich an ihnen vorbei. Ich lief gebückt sie Hände schützend vor meinem Brustkorb.

Plötzlich faste jemand an meine Schulter. Germán.

G: Hey, ich kann dir Helfen wenn....

A: Fas mich nicht an!

Zischte ich. Ich ging die Treppe hinunter in die Küche. Allein. Im halbdunkel.

Angst breitet sich in mir aus. Ich nahm leise die Wasserflasche und lauschte.

Ich hörte Schritte, Schritte von der Treppe.

Plötzlich räusperte sich jemand hinter mir und ich wäre fast umgefallen vor Schreck.

Vor mir stand Vilu.

V: Oh, tut mir leid.

A: Nein, nein ist schon ok meine kleine. Was ist denn? Solltest du nicht wieder schlafen?

V: Doch, aber ich kann nicht. Ich habe Angst das ich wieder von deinen schreien geweckt werde. Angie, ich hatte echte Angst um dich. Ich will dich nicht verlieren.

Sie schluchzte.

Ich nahm sie in den Arm.

A: Hey, meine süße. Du wirst mich nicht verlieren. Ich werde immer bei dir sein. Das verspreche ich dir.

V: Ok, darf ich heute bei dir mit im Bett schlafen? Ich will nicht allein schlafen.

A: Na klar, komm

Ich wollte jetzt auch nicht allein sein. In meinem zimmer angekommen legten wir uns in mein Bett und Vilu kuschelte sich an mich heran. Ich drückte ihr einen Kuss auf die Stirn dann zog ich sie noch nie an mich heran. Ich zog scharf dir Luft ein. Meine Rippen.

V: Angie, alles Ok? Habe ich dir weh getan ? Das wollte ich nicht ich....

A: Nein meine kleine. Ich hab dich so unglaublich lieb, weißt du das?

V: Ich hab dich auch lieb Angie.

Sie kuschelt sich, doch diesmal vorsichtig, am mich heran. Ich seufzte zufrieden.

Jetzt war es perfekt. Wenn da nicht Germán und meine höllischen Schmerzen wären. Ja, dann, wäre alles perfekt.




Germangie - A Walk To RememberWo Geschichten leben. Entdecke jetzt