Germangie - A Walk To Remember

Der Unfall & Die Wahrheit

Erzähler Pov...

Angie ging in Richtung Studio. Sie humpelte eher. Violetta ging einige Meter hinter ihr, da sie mit Léon telefonierte.

Wie immer war Angie in ihrer eigenen Welt. Sie dachte immer wieder an Germán. Das er sie verletzte. Er sagte immer wieder das er es komisch fände das angie ihm aus dem weg ginge aber reden konnte er mit ihr auch nicht, da angie nicht mit ihm reden wollte.

Angie rannten Tränen über ihr schönes Gesicht.

Sie ging ohne zu schauen über die Straße und auf die rufe von ihrer verzweifelten Nichte hörte sie auch nicht.

Da prallte aber schon der Schwarze Fort an sie und schleuderte sie 2 Meter weit über die Straße. Der Fahrer Jedoch fuhr panisch weiter. ...

Vilu rannte panisch zu ihrer Tante und schrie sie immer wieder an aufzuwachsen und rüttelte an ihr. Doch angie bewegte sich nicht.

Vilu zügte ihr Handy und rief den Notarzt. Als dieser da war rief sie auch sofort ihren Papá an der mit ihr in das Krankenhaus fuhr.

Im Krankenhaus...

G: Ich bin Germán Castillo. Hier wurde gerade eine Angeles Carrara eingefahren da sie ein Unfall hatte. Wo liegt sie?

S(Schwester): Also,denn sie einen Unfall hatte dann ist sie auf der unfallstadion. Warten Sie kurz....

Sie tippte auf ihrem Rechner herum und sah dann auf.

S: Sie wird gerade operiert und wird dann in das Zimmer 252 eingeliefert. Setzten sie sich bitte dort hinten hin und warten sie. Die Operation dauert ein wenig!

G: Ok, danke.

Vater und Tochter setzten sich hin, Germán legte kurz danach den Arm um Vilu weil diese angefangen hatte zu weinen.

V: Was ist wenn sie etwas schlimmes hat? Oder sie im koma liegt oder....stirbt...

G: scht....alles gut....sie wird nicht sterben oder ähnliches.

Lange sahsen sie da. Aneinander gekuschelt. Vilus Tränen waren bereits versiegt. Da kam ein Arzt herein. Dieser ging direkt auf Germán zu als er mit der Schwester an der Rezeption gesprochen hatte.

Ar: Sie hatten nach Angeles Carrara gefragt?

G: Ja.

Ar: Darf ich fragen wer sie sind?

G: Germán Castillo! Ich bin der Schwager von Angie und das ist meine Tochter. Was ist mit ihr?

Ar: Also, sie hat Glück gehabt. Keine gebrochenen Arme oder Beine. Innere Blutungen. Sie hat viel Blut verloren und hatte einen Herzstillstand. Konnten sie aber zurück holen. Soweit geht es ihr gut. Sie liegt in dem angegebenen Zimmer der Schwester 252.

G: Gott sei Dank.

Ar: Doch, was mich beunruhigt hat und auch erschaudern ließ ist, das sie starke Verletzungen am Kopf hat. Besser gesagt ein blaues Auge was nicht gut aus sieht. Diese Verletzung ist vor dem Unfall passiert. Mindestens zwei Tage. Und sie hat an den Armen Blaue Flecke, wie von Schlägen. Dazu ist ihr rechtes Bein Verstaucht und ziemlich blau!

Doch was mich am meisten beunruhigt hat, sie hat 2 gebrochene rippen, einmal am linken und am rechten Brustkorb. Ein sehr starken Rippenbruch.

Sie muss wegen diesen Verletzungen starke Schmerzen gehabt haben. Und so wie ich das sehe wurden diese nicht von einem Arzt behandelt!

Mich persönlich wundert es das sie nicht zum Arzt gegangen ist. Die Señora muss sehr starke Schmerzen gehabt haben. Wissen Sie wo sie diese Verletzungen her hat?

Germán schaute verdutzt von Violetta zu dem Arzt.

G: Ich...sie war in letzter zeit sehr abweisend zu mir und hat nicht mit mir geredet. Sie hat nichts von Verletzungen erzählt.

Ar: Hm, komisch. Außerdem ist die Señora Carrara abgemagert. Sie muss sehr wenig sie letzten Wochen gegessen haben. Das ist nicht gesund. Wenn sie aus dem Krankenhaus entlassen wird müssen sie aufpassen das sie genug isst und trinkt!

G: Das sie dürr geworden ist habe ich auch gemerkt. Danke Doctor. Darf ich zu ihr?

Ar: Ja, sie schläft, wird aber bald aufwachen!

Bis dann, ich habe noch viel, zu tun!

G: Danke, Tschüss.

Germán tippte auf seinem Handy herum und wendete sich wieder seiner Tochter zu.

G: Vilu, Ramallo holt dich jetzt ab!

V: Aber ich will bei Angie bleiben!

G: Nein, erst muss ich mit ihr reden! Wir können sie morgen zusammen besuchen. Warte hier. Ramallo wird bald da sein!

V: Ok

Germán ging die langen Flure entlang. Schließlich war er vor dem Zimmer 252 angekommen . Er öffnete diese und schaute auf Angie. Diese war ungeschminkt und Germán lief ein Schauer über den Rücken bei diesem blauen Augen.

Er ging zu ihrem Bett und hiefte die Decke hoch. Angie hatte ein T-Shirt und eine hose aus dem Krankenhaus an. Man sah leichte Ansätze von dem rechten Bein. Es war tief blau, leicht violett. Als er das T-Shirt hoch zog hatte sie eine Schiene um ihren Brustkorb. Doch auch da sah man leicht bläuliche Ansätze unter der Schiene. Er setzte sich auf den Stuhl vor dem Bett und sah ihr beim schlafen zu.

Angie's Pov...

Ich öffnete die Augen und blinzelte. Ein weißes Zimmer kam zum Vorschein. Neben mir piebste ein Gerät und Germán sahs auf einem Stuhl und schaute zu Boden. Als er aufblickte sah er mich traurig an.

Ich versuchte mich aufzurichten doch etwas hinderte mich daran. Germán verstand und drückte einen Knopf. Die lehne des Bettes wurde nach vorne geschoben und so sahs ich aufrecht.

A: Was...was ist passiert? Wo bin ich?

G: Du hattest einen Unfall und liegst im Krankenhaus.

A: Was....was ist los?

G: Ich bin enttäuscht von dir.

A: Wieso?

G: Du wurdest in deinem eigenem Zu Hause verletzt und verprügelt und hast mir nichts gesagt!

A: Du...du weißt wer es war?

G: Ja, ja ich weiß es, sie hat es mir gesagt. Ich habe mich von ihr getrennt.

A: Und warum bist du nun sauer? Sie hat mich geschlagen und ich liege jetzt im Krankenhaus! Nicht umgedreht!

G: DU HÄTTES ES MIR SAGEN KÖNNEN!

A: JA, UND WAS?

G: DIE WAHRHEIT!

A: DU HÄTTEST MIR DOCH EH NICHT GEGLAUBT!

G: JA, JA DA HAST DU WAHRSCHEINLICH RECHT. DEINE SACHEN STEHEN SCHON VOR DEM HAUS! WENN DU ENTLASSEN WIRST KANNST DU DIR ERSTMAL EINE EIGENE WOHNUNG SUCHEN UND ÜBERLEGEN WAS DU FALSCH GEMACHT HAST!

A: Aber ich liebe dich doch!!

Sagte ich nun in einem ruhigerem Ton.

G: wenn du mich wirklich lieben würdest hättest dus mir gesagt!

A: Liebst du mich auch?

G: Nein, und ich werde es auch nie! Ich gehe! Du hast mich belogen!

Damit ging er wutentbrannt aus dem Zimmer und ließ mich allein.

Tränen liefen mir über saß Gesicht .

Ich hatte ihn verloren. Für immer!