Germangie - A Walk To Remember

Alpträume

Die Straße unter meinen Füßen war grau und nass. Geregnet hatte es jedoch nicht. An der Einfahrt angekommen ging ich das kleine Stück bis ich schließlich das Haus und den Baum davor sah. An dem Baum hing eine Schlinge. Diese bewegte sich. Doch nicht wegen dem zarten unheimlichen Wind. Nein. Wie als ob dort jemand dran hing. Ich sah zu Boden. Das Laub unter meinen Füßen war nicht sehr dicht. Sie Abendsonne zeichnete Schatten des Baumes auf den Boden. In diesem sah man aber nicht die Schlinge. Doch etwas darunter sah ich, wie dort Füße sich im Wind bewegten. Ich schaute wieder zu der Schlinge. Doch dort hing kein mensch. Wieder auf den Schatten. Diese Füße wiegten immer noch im Wind. Irgendwas stimmte hier nicht.

Das Haus kam mir bekannt vor. Genauso wie der Baum. Conjuring! Schoss es mir durch den Kopf. Den hatte ich vor kurzem erst gesehen. In dem Film lebte genau in diesem Haus eine Familie die von Dämonen "gefoltert" wurde. In der Nacht passierten schreckliche Dinge. Die nur Dämonen anstellen konnten. Ich erinnere mich an den Baum. Er stand vor dem Haus. Dort hatte eine Frau Selbstmord begangen. Da die Dämonen von ihr Besitz ergriffen hatten. Aber was wollte ich hier? Das Haus sah unheimlich aus. In der Abendsonne. Es wirkte keinesfalls freundlich. Dann noch dieses knarren von dem seil, als hinge da jemand, den ich jedoch nur im Schatten sehen konnte.

Wegrennen konnte ich nicht. Dafür war es zu spät. Bewegen konnte ich mich nicht. Schreien eben so wenig. Ich stand nur da, neben dem Baum, wo die Schlinge mich einlud, mein Leben zu verändern. Keine schmerzen mehr zu haben. Kein Germán der mich verletzte, keine Priscilla die es auch körperlich machte. Keine sorgen mehr nach dem Tod.

Warte? Jetzt hörte ich ein leisen rauschen. Und dann ein kichern. Kinderlachen. In dem Film hatte man es auch gehört. Denn hier hatten Kinder gespielt. Die dann aber auch Selbstmord begingen. Ich hielt die Luft an. Was sagte die Stimme?

" Sie haben mich dazu gezwungen" dazu ein lauten knarren. Ich wusste nicht woher aber, ich wusste das es die Person sagte die ich nur im Schatten an der Schlinge sehen konnte. Was gezwungen? Zu was? Selbstmord? Ja, wer Angst hat und es zulässt, in dem dringt der Dämon ein und ergreift Besitz von dir. Er steuert was du machst, du kannst dich nicht wären. Alle die Selbstmord begangen hatten. Wurden von dem Dämon gezwungen.

Hatte er nun auch Besitz von mir ergriffen? Hatte ich wirklich Selbstmord Gedanken. Ich hörte wie eine Tür auf ging. Ich schaute erschrocken auf. Von weitem sah ich das die Tür offen stand von dem Haus. Wer war das? Die Tür war vorher noch zu! Verdammt wer war das? Und dann, der....der Schaukelstuhl. Auf der Terrasse, er.....er bewegte sich....wie als ob jemand friedlich darauf schaukelte. Doch, da war niemand. Ich schrie. Schrie alles heraus. Einfach alles!

Das durfte doch nicht war sein. War ich in einem Horrorfilm gefangen? Hatte ein Dämon von mir Besitz ergriffen?

Das Bild änderte sich. Eine Uhr, die tickte, doch auf einmal, hörte sie auf, das tickende Geräusch, von sich zu geben. Punkt 3:07 Uhr. Die genaue Uhrzeit als sich die Hexe an diesem Baum verhängte. Genau dann blieben alle Uhren in dem Haus still.

Plötzlich schüttelte mich jemand an der Schulter. Aber.....da stand niemand. War ich nun völlig paranormal. ? Es sagte ganz leise meinen Namen...."Angie, Angiiiie!"

Ich schrie noch mehr auf. Der Dämon war es! Er war es der mich an der Schulter rüttelte und meinen Namen rief. Er war es, der von mir Besitz ergreifen wollte.

......Angst machte sich in mir breit . Nein.....ich wollte nicht sterben. Vorher wollte ich nur einmal in Germáns Gesicht sehen und sagen das ich in liebte.

Die Stimme wurden lauter und lauter. Das rütteln auf der Schulter wurde heftiger. Ich schrie noch mehr auf. Was wollte dieser Dämon von mir?